Im Buch Van der Aart auf Seiten 144/145 auch ein Hinweis auf eine deutsche ARD Fernsehsendung am 20 September 1983 also kurz nachdem der Koreanische Passagiersflieger B747 KAL007 auf dem Wege van New York-Anchorage-Seoel die Sowjethalbinsel Kamschatka und der Insel Sakhalin uberflogen hatte und von ein Su15 abgeschossen wurde am 1 September 1983.
21.00 Uhr. ARD. Report (am 20.09.1983)
Trotz Mitbestimmung keine Rettung für die Werften - Spione am Himmel: Passagierflugzeuge als Aufklärer - Bilanz: Sechs Jahre Minister Lambsdorff.
DIESE WOCHE IM FERNSEHEN - DER SPIEGEL 38/1983
Wo kann man die Sendung zuruck gucken?
In diese Sendung bestaetigte das Bundes Verteidigungsministerium das die Aeroflot Flugzeugen die in Frankfurt landeten mit verborgene Photokameras ausgestattet sind. Mann koenne dagegen aber nichtes machen. Gezeigt wird ein Tu-154 mit Woelbungen unter der Rumpf wo Linsen reinstecken sollen. Die Aeroflot Machine auf dem Wege nach und von Frankfurt sollen etwa die Flugplatz Rhein Main photographiert haben. Dazu sagte der Bundeswehrsprecher Jurgen Reichardt das die Aeroflot Flieger uber Deutschalns oft Kurs wechseln um uber NATO-Anlagen fliegen zu koennen. Nach der Abschuss der Koreanische Boeing747 wurden der taglichen Aeroflot flugen nach Frankfurt von der Bonner Regierung fur zwei Wochen stilgelegt.
Vor 1983 wurde die Aeroflot Kurswechslungen kaum oder nicht offentlich gemeldet. Interessant waere ein volstaendige Liste aller gemeldete "merkwurdige" Kursabweichungen, klar normale Kurswechslungen wegen Wetter oder Navigationsfehler hat es auch gegeben, die Frage ist wann gab es Hinweise das solche heimlich beabsichtet waren
Am 26 Juni 1957 hatte ein Aerflot IL-14 unterwegs nach Zurich uber BRD unerlaubt ein eigener Kurs flog, sie wurde dann von vier Sabres abgefangen, nach ihre Flugkorridor zuruckgeleitet und bis der Grenze begleitet.
Bekannt wurde jetzt auch der Aeroflot Tu-154 die am 15 oktober 1976 ihre Kurs unerlaubt wechselte und der Eifel uberflog. Der Flieger war von Moskva uber Luxemburg unterwegs nach Madrid als Amerikanische Radar bemerkte das der Tu-154 weit vom erlaubten Flugkurs sich entfernte, und weit unter der erlaubte Flughohe absenkte.
Sie uberflog dann der Airbase Bitburg des 36e Geschwader. Dort wurden dann die gerade die TAB-V GDF Shelter fur die neue F-15A jager dort umgebaut.
Die Amerikaner waren ziemlich erboesst und meldeten dies uber ihre Botschaft an das Auswertige Amt. Die Untersuchung des BFS ergab aber nicht viel, was damit zu tun hatte das der Kontrolle der Tu-154 vom ATC in BRD schon an Brussel (Belgien) ubergeben war als der TU-154 dann dennoch Bitburg uberflog.
Der Aeroflot Flieger danach gefragt hatte hinterher nicht geantwortet oder erklaert uber sein Flugverhalten, also wenigstens nicht bis dieses Inzident dann weiter von der Amis und deutschen unter Geheimsache weiter erforscht wurde.
Aber der damaligen Aerflot-Mannschaft darf sich gerne hier im FF noch mal melden zum Bitburg Uberflug und ihre Ansicht der Dingen erklaeren.