Cardinal Jockey
Space Cadet
...steht ja sogar auf dem Teil draufDie Bauweise spricht auch dafür dass dieses Teil der "Vestas Wind" ist...
...steht ja sogar auf dem Teil draufDie Bauweise spricht auch dafür dass dieses Teil der "Vestas Wind" ist...
Hallo,
Die französischen Ermittler haben die Untersuchung des auf La Reunion gefunden Wrackteils beendet. Es gelang leider nicht, zweifelsfrei nachzuweisen dass das gefundene Teil von MH 370 stammt. Es stammt jedoch zweifelsfrei von einer T7. Andere Flaperons als von der T7 von MH 370 werden aber nicht vermisst.
http://www.flugrevue.de/zivilluftfahrt/airlines/mh370-flaperon-untersuchung-beendet/643778
Wäre der Verlust eines solchen Flaperons über den Weiten des indischen Ozeans eigentlich meldepflichtig?Solange es keine andere 777-Klappe gibt, die irgendwo fehlt, ist es doch sehr wahrscheinlich, dass diese hier zu MH370 gehört hat... Aber ein richtiger Beweis wäre dann doch sehr willkommen...
Eine Lackzusammensetzung ist doch eigentlich fast wie ein Fingerabdruck und sollte eine Eingrenzung auf eine bestimmte Charge zulassen. Und das sich in solch einem großen Teil keinerlei spezifische Nummern befinden, die die Herkunft klären finde ich auch seltsam.Irgendwie finde ich es schon überraschend, dass man gar keine Herleitung treffen kann (oder mag). Man hat doch schon früher so etwas mittels Analyse der Zusammensetzung des Lacks und ähnliches gemacht. Und im Inneren gibt es keinerlei Abnahmesigel/Marker? Ich bin von dem Ergebnis wirklich ein wenig überrascht.
Und woher hast Du diese Erkenntnisse? Aus der kurzen Notiz der Flugrevue ja wohl nicht, da steht ja de facto gar nichts drin.Warum werden der Allgemeinheit Details - wie das Flap " abmontiert " wurde vorenthalten.
Selbst ein Laie erkennt an Detailfotos der Befestigungen, wieso das Teil verloren wurde.
( Ausgerissen ?, Bolzen verloren gegangen etc. ? )
Nicht einmal eine Beschreibung der "Bruchstellen". --- dafür sehen aber ausreichend Schnecken und Muscheln - Sonderbar.
Oder will man es gar nicht zeigen ?? Und die Erklärung der Untersuchung ist wirklich sehr salomonisch und diplomatisch gehalten.
" Es ist ein Teil einer 777, aber wir wissen nicht von welcher "
Da hätte man viel kostengünstiger einen Schimpansen im Zoo auch fragen können.
Welche Erkenntnisse meinst du jetzt genau ?Und woher hast Du diese Erkenntnisse? Aus der kurzen Notiz der Flugrevue ja wohl nicht, da steht ja de facto gar nichts drin.
Bernhard
Genau - und ich habe noch nirgends die Info gefunden, ob das Teil abgerissen oder normal ausgebaut wurde.Angesichts der Tatsache, dass das gefundene Teil offenbar wenig preisgibt, wäre es im Bereich des Möglichen dass es sich um Müll handelt ?
Müll in dem Sinne, das es sich um ein Teil einer geschlachteten T7 handelt, das anschließend irgendwie den Weg ins Meer gefunden hat. Oder halt nur ein verschlissenes Flaperon das ausgetauscht wurde, an dem vorher alles verwertbare entfernt wurde und anschließend im Meer entsorgt wurde ?
Aber genau dazu zitiert die Flugrevue doch den Bericht, wenn auch nur sinngemäß:Genau - und ich habe noch nirgends die Info gefunden, ob das Teil abgerissen oder normal ausgebaut wurde.
Das Flaperon sei relativ wenig beschädigt. Dies lege weiterhin die Annahme einer Notlandung mit einem sanften, kontrollierten Aufsetzen auf dem Wasser nahe.
Relativ wenig beschädigt, sehr vage Aussage.Aber genau dazu zitiert die Flugrevue doch den Bericht, wenn auch nur sinngemäß:
Ich vermute, es handelt sich um ein "politisches" Ergebnis. Es hat sich nichts finden lassen, was definitiv belegt, dass die Klappe nicht von MH370 stammt (andere Farbe, sehr lange oder sehr kurze Zeit im Wasser, Muscheln aus anderen Gegenden). Und da irgendjemand in der Untersuchungskommission es besser fände, wenn MH370 nicht im indischen Ocean liegen würde, verhindert er ein klareres Bekenntnis zugunsten der meistgeglaubten Theorie.Irgendwie finde ich es schon überraschend, dass man gar keine Herleitung treffen kann (oder mag). Man hat doch schon früher so etwas mittels Analyse der Zusammensetzung des Lacks und ähnliches gemacht. Und im Inneren gibt es keinerlei Abnahmesigel/Marker? Ich bin von dem Ergebnis wirklich ein wenig überrascht.
Lackuntersuchungen dürften heutzutage kein Problem sein, selbst bei in Großserie gefertigten Automobilen kann hier die Marke und der Produktionszeitraum bestimmt werden. Bei einem Flugzeugteil dass in viel geringeren Stückzahlen produziert wird und der Lack noch von Hand gemischt (hab ich mal in einem Boeing-Video gesehen) dürfte das wohl eine Kleinigkeit sein.