flyzzmeise
Testpilot
Das sieht eher wie ein ferngesteuertes Boot aus
Angesichts des hohen Bedarfs der Ukraine kommt die europäische Rüstungsindustrie laut des Berichts mit der Produktion kaum hinterher. Hinzu kommen demnach andauernde Probleme mit den Lieferketten, die bereits seit Beginn der Corona-Pandemie den weltweiten Handel erschweren.
„Krieg um Industriekapazitäten“
Mit Blick darauf nennt Morten Brandtzäg, Chef des norwegisch-finnischen Rüstungskonzerns Nammo, die Situation gegenüber dem Blatt einen „Krieg um Industriekapazitäten“.
Und gibt es Hinweise, Indizien oder Belege für deine Aussage?Vielleicht ist das sogar schon der Fall.
Das ist richtig - und auch wichtig um die Hilfe durchhalten zu können. Dennoch übersteigt der Verbrauch der Ukraine das was in Europa und den USA nachproduziert wird deutlich. Das funktioniert aktuell nur, weil die USA erhebliche Bestände aus Israel und Südkorea heranschaffen. Das geht nicht beliebig lange - und auch mit gutem Geld kann man Engpässe in der Fertigung - und vor allem aber bei Rohstoffen - nicht beliebig schnell auflösen.Hallo,
Selbst wenn das auch auf die westliche Produktion (welche nicht rein europäisch ist) zutreffen würde steht da eine viel größere Wirtschaft dahinter, in mehreren Ländern mit einem zigfachen des russ. BIP und ohne Sanktionen
Was gibt es an dem verlinkten Artikel nicht zu verstehen? Die Lager sind leer, es muss nachproduziert werden, damit morgen noch verschossen werden kann. Deshalb u.a. auch der 900Mio $ Auftrag der Amerikaner zur Nachproduktion in der Ukraine dringend benötigter Munition. Aus diesem Auftrag sollen ja schon ab nächsten Monat frische Lieferungen in die Ukraine gehen.Und gibt es Hinweise, Indizien oder Belege für deine Aussage?
Reisner: Russland hat sich jahrelang vorbereitet. Ich nenne ein Beispiel. Nach den ersten Wochen Krieg hatten die Russen circa 530 Marschflugkörper eingesetzt, soviel wie die Amerikaner am Beginn 2003 insgesamt im Irak eingesetzt hatten. Mittlerweile haben die Russen in wiederholten Angriffswellen über 5.200 Stück verschossen. Dazu kommt der Einsatz von mit Sprengstoff beladenen Drohnen.Zwar leeren sich die Lager der Russen, aber da sie zum Beispiel mit den Iranern ins Geschäft gekommen sind und eine Anschlussversorgung aufgebaut haben, können sie immer wieder neue Angriffe auf die strategische und die kritische Infrastruktur fliegen. Wir haben jetzt vor einigen Tagen die 13. Angriffswelle gehabt, und die Ukraine tut sich sehr schwer, sich mit der verfügbaren Flugabwehr zur Wehr zu setzen.
Die russischen Attacken sind zudem sehr viel günstiger als die ukrainische Verteidigung. Eine deutsche Iris-T-Flugabwehrrakete hat im Sommer 400.000 Euro gekostet, jetzt circa 750.000 Euro. Eine iranische Drohne kostet 20.000 US-Dollar. Es ist ein enormes finanzielles Missverhältnis.Darum ist es so wichtig, dass man sich jetzt durchringt, die Entscheidungen zu Produktions- und Liefersteigerungen zu treffen, auch, wenn sie kostspielig sind, weil der Ukraine sonst einfach die Zeit davon läuft. Denn genau darauf setzt Russland.
Alles gute Gründe, die Kapazitäten schnellstmöglich an die neue Realität an zu passen. Dazu gehört auch deren freie Verfügbarkeit. Auch Russland hat ein ähnliches Problem. Die Seite, die es zuerst löst, hat einen Vorteil.Das ist richtig - und auch wichtig um die Hilfe durchhalten zu können. Dennoch übersteigt der Verbrauch der Ukraine das was in Europa und den USA nachproduziert wird deutlich. Das funktioniert aktuell nur, weil die USA erhebliche Bestände aus Israel und Südkorea heranschaffen. Das geht nicht beliebig lange - und auch mit gutem Geld kann man Engpässe in der Fertigung - und vor allem aber bei Rohstoffen - nicht beliebig schnell auflösen.
Vor dem Hintergrund ist auch verständlich warum die Bundeswehr oder andere westliche Nationen nicht zeitnah die Bestände signifikant auffüllen können. Diese Kontingente würden der Ukraine unmittelbar fehlen.
Genau, und damit liefert man für die Zukunft jeden Aggressor die Bestätigung, das sich ein Angriffskrieg lohnt. Am besten noch alles Sanktionen fahlen lasse und so tuen ob nichts gewesen ist. Es gibt zich Argumente warum dass das dümmste wäre, was man mach sollte. Aber das ist hier nicht das Thema. Und damit der Luftfahrtbezug nicht verloren geht, die Ukraine braucht Flugzeuge um Russland aus dem eigenen Land zu vertreiben. Und danach kann über den Frieden zu reden.Mit Verlaub, die Realität ist, dieser Krieg kann von keiner Kriegspartei gewonnen werden, sprich keiner wird seine maximal Ziele erreichen.
Das Schlimme ist, dass Die welche den Krieg anfeuern und die Waffen liefern selber nicht aktiv daran Teil nehmen auch ihre Söhne nicht.
Und damit der Luftfahrtbezug nicht fehlt, sollten wir Friedenstauben entsenden und keine Kampfjets.
doch, selbstverständlich kann die ukraine diesen Krieg gewinnen, sie benötigt dafür nur die Unterstützung, die sie anfragt und das sind nichtmal unrealistische Zahlen.Mit Verlaub, die Realität ist, dieser Krieg kann von keiner Kriegspartei gewonnen werden, sprich keiner wird seine maximal Ziele erreichen.
Natürlich wird er gewonnen. Es bleibt nur die Frage von wem?!Mit Verlaub, die Realität ist, dieser Krieg kann von keiner Kriegspartei gewonnen werden, sprich keiner wird seine maximal Ziele erreichen.
Das Schlimme ist, dass Die welche den Krieg anfeuern und die Waffen liefern selber nicht aktiv daran Teil nehmen auch ihre Söhne nicht.
Und damit der Luftfahrtbezug nicht fehlt, sollten wir Friedenstauben entsenden und keine Kampfjets.