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Alien
Auch dies ist ein Bausatz, der in die Reihe „berühmte Flugzeuge in 1:48“ gehört! Kein Geringerer als der berühmte US-Flieger James (Jimmy) Doolittle gewann auf der Curtiss R3C-2 am 12. Oktober 1925 den Schneider-Pokal mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 248.9 mph.
Dies war der letzte Sieg der USA im Schneider-Pokal-Wettbewerb. Außerdem war die R3C-2 das letze Doppeldeckerflugzeug, das diesen Wettbewerb gewonnen hat. Gleichzeitig wies die noch komplett in Holz gebaute (sehr schöne Konstruktion!) bereits einige Merkmale späterer, modernerer Maschinen auf:
• leistungsfähiger, voll verkleideter, wassergekühlter V-12 Motor
• Oberflächenkühler auf und unter den Tagflächen
Am 13. Oktober 1925 flog Doolittle mit dieser Maschine einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord (245.7 mph).
Im Schneider-Pokal-Rennen vom 13. November 1926 erreicht die gleiche Maschine mit einem verbesserten Motor und dem Piloten Christian F. Schilt mit 231.4 mph nur noch den zweiten Platz. Damit haben die USA den Schneider-Pokal knapp verfehlt, denn die Nation, die in 5 Jahren dreimal gewinnt, hätte ihn für immer behalten dürfen. (Dies trat erst 1931 in England ein, vergl. Supermarine S.6B.)
Doolittles Curtiss R3C-2 ist bis heute erhalten und hängt im NASM in der amerikanischen Hauptstadt Washington.
Beim Bausatz von Testors handelt es sich um eine recht alte Form, die ursprünglich von der Firma Hawk stammt.
Auf dem Cover (siehe Bild) gibt sich die Maschine schön bunt. Die für das Museum restaurierte Maschine ist da etwas zurückhaltender: Rumpf und Schwimmer in schwarz oder dunkelblau, Flügel und Höhenruder in Messing. Dies passt auch zur farbigen Dreiseitenansicht im Frontcover des Buchs „The Speedseekers“ von Thomas G. Foxworth, 1975. Die vorliegende Ansicht ist bis auf die messingfarbenen Kühler erst mal nicht belegt.
Tom Berto behauptet in seinem Baubericht der Doolittle-Maschine, dass die von Testors gezeigte Farb-Variante von George Cuddihy, einem anderen Teilnehmer am 1925er Schneiderpokal-Rennen geflogen wurde. Trotzdem bewirbt Testors den Bausatz aber als Doolittle-Maschine, wie man auf dem Deckelbild lesen kann!
Dies war der letzte Sieg der USA im Schneider-Pokal-Wettbewerb. Außerdem war die R3C-2 das letze Doppeldeckerflugzeug, das diesen Wettbewerb gewonnen hat. Gleichzeitig wies die noch komplett in Holz gebaute (sehr schöne Konstruktion!) bereits einige Merkmale späterer, modernerer Maschinen auf:
• leistungsfähiger, voll verkleideter, wassergekühlter V-12 Motor
• Oberflächenkühler auf und unter den Tagflächen
Am 13. Oktober 1925 flog Doolittle mit dieser Maschine einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord (245.7 mph).
Im Schneider-Pokal-Rennen vom 13. November 1926 erreicht die gleiche Maschine mit einem verbesserten Motor und dem Piloten Christian F. Schilt mit 231.4 mph nur noch den zweiten Platz. Damit haben die USA den Schneider-Pokal knapp verfehlt, denn die Nation, die in 5 Jahren dreimal gewinnt, hätte ihn für immer behalten dürfen. (Dies trat erst 1931 in England ein, vergl. Supermarine S.6B.)
Doolittles Curtiss R3C-2 ist bis heute erhalten und hängt im NASM in der amerikanischen Hauptstadt Washington.
Beim Bausatz von Testors handelt es sich um eine recht alte Form, die ursprünglich von der Firma Hawk stammt.
Auf dem Cover (siehe Bild) gibt sich die Maschine schön bunt. Die für das Museum restaurierte Maschine ist da etwas zurückhaltender: Rumpf und Schwimmer in schwarz oder dunkelblau, Flügel und Höhenruder in Messing. Dies passt auch zur farbigen Dreiseitenansicht im Frontcover des Buchs „The Speedseekers“ von Thomas G. Foxworth, 1975. Die vorliegende Ansicht ist bis auf die messingfarbenen Kühler erst mal nicht belegt.
Tom Berto behauptet in seinem Baubericht der Doolittle-Maschine, dass die von Testors gezeigte Farb-Variante von George Cuddihy, einem anderen Teilnehmer am 1925er Schneiderpokal-Rennen geflogen wurde. Trotzdem bewirbt Testors den Bausatz aber als Doolittle-Maschine, wie man auf dem Deckelbild lesen kann!