Die
historische Baubeschreibung der Maschine gibt an, dass für die Kühler dünnes Messingblech und für die Flügel Bronzeblech verwendet wurde. Dies passt zur goldenen Farbe der Kühler, der Flügelspitzen und der Höhenruder der Museumsmaschine.
Mein eigener Versuch, Bronze- und Messingblech durch eine goldene Lackierung darzustellen, ging erst mal schief.
Als Farbe habe ich Gunze Hobby-Color Nr. H217 Gold-Polierfarbe verwendet. Im Ergebnis hatte ich aber kein Messing sondern eher „Rot-Gold“. Der Rotstich der Farbe auf den Höhenrudern und den Flügelspitzen störte mich sehr. Ich habe zwei Möglichkeiten untersucht, „Gelbgold“ bzw. Messing oder Bronze zu mischen. Erstens, Beimischen von Silber mit anschließendem Übernebeln mit Gelb, weil die Mischung immer noch zu „golden“ war, und, zweitens, Beimischen von Gelb zu Gold. Die zweite Methode ist die bessere, weil man das gleiche Ergebnis wie im ersten Fall, aber mit weniger Aufwand in einem Arbeitsgang erhält. So wurden die Höhenruder und alle vier Flügelspitzen „behandelt“.
Die Kokarden (aus dem Bausatz) der Unterseite sind ein bisschen zu groß und die der Oberseite ein bisschen zu klein.