Aerospace Bristol, Großbritannien

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Natürlich werden in Aerospace Bristol auch andere Medien genutzt, um Informationen zu vermitteln...

In einer Ecke wurde z.B. in Endlosschleife ein Film gezeigt, der offenbar zur Einführung für neue Mitarbeiter bei der Fa. Bristol gedacht war - und in dem das richtige Verhalten in der Produktion etc., aber auch Motivation (à la "Ihr baut die Flugzeuge, die die Front dringend benötigt!") thematisiert werden.

 

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Ein weiteres schönes Modell eines Flugzeugs aus der Zwischenkriegszeit ist dieses hier: Bristol 53 Bullfinch

 

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Und hier die zugehörige Schautafel:

 

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Der bei diesem Modell erwähnte Bristol Jupiter-Motor ist einige Meter weiter auch in naturam zu finden. Das Triebwerk (nicht bei Bristol entwickelt, aber über den Aufkauf des Unternehmens Cosmos Engineering Co. von Bristol erworben) war ein großer wirtschaftlicher Erfolg für Bristol. Es wurden über 7.100 Stück gebaut - und diverse Lizenzen vergeben, unter anderem an Siemens & Halske.

 

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In weitere Vitrinen sind auch Bristol-Motoren- und Flugzeugteile aus Ausgrabungen zu finden:

 

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Modell eines von Bristol konstruierten Sportflugzeugs: Bristol 91 Brownie aus 1923:

 

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Und wieder die Schautafel dazu:

 

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Für mich unerwartet war, dass es - momentan zumindest - kaum Flugzeugexponate aus dem 2. Weltkrieg gibt. Die Zeit unmittelbar davor (Hochfahren der Flugzeugproduktion in UK) und im Krieg selbst, wird jedoch anhand vieler kleinerer Exponate aus der Produktion von Bristol dokumentiert. Wenn die momentan restaurierte Blenheim bzw. Bolingbroke fertiggestellt ist, wird dieser "Mangel" aber vermutlich behoben...

 

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Hier das einzige Flugzeugexponat aus der Periode WW II - der Vorderrumpf einer Bristol 156 Beaufighter Mk. IIF. (kurioserweise ist die Mk.IIF nicht von Bristol Hercules Motoren angetrieben gewesen, sondern von RR Merlins!):

 

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So - und mit dieser Totale, die den Übergang zum Hallenteil zeigt, der sich mit den Aktivitäten von Bristol nach dem II. Weltkrieg beschäftigt (rechts der Beaufighter-Vorderrumpf), möchte ich für heute schließen:

 

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Den Übergang vom II. Weltkrieg zur Nachkriegszeit symbolisieren für die Fa. Bristol vielleicht am besten die Triebwerke dieses Konzerns. Hier das Exponat für den Centaurus IV-Sternmotor:

 

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... und die zugehörige Schautafel:

 

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Wie auf der Schautafel gesagt, bildete der Centaurus (4 x 2 gekoppelte Centaurus 20) auch den Antrieb für die riesige Bristol 167 Brabazon - die leider nur in einem Exemplar fertiggestellt wurde und auch nur als Modell erhalten ist:

 

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Die Mk. II der Brabazon dagegen sollte schon einen zeitgemäßen Antrieb aus vier Bristol Proteus Propellerturbinen haben - Ein Antrieb, das ebenfalls als Exponat vertreten ist:

 

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Und auch hier wieder die Schautafel:

 

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Ansonsten sind von der Brabazon - außer dem nach ihr benannten Hangar auf der anderen Seite des Flugplatzes in Filton - nur wenige Teile übrig geblieben. Diese Räder sind ein Beispiel:

 

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Hier nochmals ein anderes Modell der Brabazon - zusammen mit einem Modell der Bristol 170 Freighter. Wie schon erwähnt, besitz das Museum zwar eine aus Neuseeland erworbene Freighter - diese ist aber noch in Restaurierung und darum auch noch nicht in der Ausstellung:

 

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Schautafel zum Bristol Proteus-Turboprop:

 

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Eine der Anwendungen im Luftfahrt-Bereich war die bekannte Bristol 175 Britannia. Hier das Rumpfvorderteil mit Cockpit der G-ALRX:

 

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