bodo
Testpilot
Weiß jemand, bis wann die D-FAIR bei Safari Air in Saarlouis war, bevor sie an Classic Wings ging?
der restliche Lebenslauf sieht so aus:Zu # 2185 - Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Hier einmal was ich habe nach der Aufnahme vom
Dezember 1992. Am 01.02.1996 ist D-FAIR für Annemarie Kiefer-Schlarb, Beckingen eingetragen.
Dann am 25.04.1996 für Rolf Schauss, Wallerfangen, dann am 27.04.1998 für Air Stadtlohn Flug,
Excolo Gmbh, Die letzte Notierung als Air Stadtlohn Flug habe ich für Marl-Loemühle am 01.10.2006
Damals hatte die D-FAIR schon ' Classic Wings' Titel.
Die erste Notierung als eigenständige Classic Wings habe ich für den 09.10.2006 in Bonn Hangelar.
Ab 16.09.2016 ist D-FAIR bei CNE Air - Luchtreclame, CNE Air / Breda - Seppe, Niederlande.
Hier die AN-2T D-FAIR Werknummer : 172(473)05 nun von Air Stadtlohn Flug - Excolo Gmbh
( Classic Wings ) mit 'www.classicwings.de' Titeln auf dem Leitwerk in Stadtlohn im Februar 2002.
Später sah es etwas anders aus. Ist alles etwas kompliziert.
Noch eine Bemerkung zum Classic Wings Artikel unter # 2186.
Es stimmt nicht das die '450' jemals bei der VP-Luft der DDR flog.
Werknummer : 172(473)05 wurde im Jahr 1957 an die LSK übergeben. Die NVA wurde am 01.03.1956
gegründet und somit kann die '450' nie bei VP-Luft geflogen sein.
Der Werdegang der '450' bei der LSK war :
TFSchule Dessau I/S 57-01-02
FAG-4 Dessau RGD 57-03-30
FAG-3 Brandenburg RGD 58-01-01
TAG Dessau RGD 59-01-06
TFSchule Dessau (TFG-2) RGD 60-05-01
TFAG-14 Garz RGD 61-05-17
TAG-14 Garz RGD 62
TFG-17 Dessau RGD 62-11-22
VFS-25 Strausberg RGD 63-05
VS-14 Strausberg RGD 71-02-01
Die Überholung im Jahr 1998 war im Überholungswerk ARZ-421 in Vinnitsa.
...Diese beiden Maschinen liefen im August 1952 von Band in der Flugzeugfabrik Kiev-Svyatoshino.Noch zu # 2186 - Kasernierte Volkspolizei (KVP) - Es gab nur zwei AN-2's der KVP.
Das waren Werknummer : 128(473)01 die '801' und 128(473)02 die '802'.
Diese beiden Maschinen liefen im August 1952 von Band in der Flugzeugfabrik Kiev-Svyatoshino.
Am 27.08.1952 wurden diese Maschinen nach SXF ausgeliefert und gingen zunächst an die
VP-Luft nach Cottbus. Ab dem Dezember 1954 waren diese Maschinen bei der Schleppstaffel Cottbus.
Da die DDR bis zum Jahr 1955 keine Lufthoheit nach dem 2. Weltkrieg besaß, flogen die Werknummer : 128(473)01 die '801' und 128(473)02 die '802' mit 'rotem Stern' und weißem code obwohl es eigentlich
sich um DDR Maschinen handelte. Siehe Foto mit 'rotem Stern' zwischen 1952 und 1956.
Nach der Gründung der NVA bzw. LSK in Jahr 1956 flogen die Werknummer : 128(473)01 die '801' und 128(473)02 die '802 mit weißem code mit LSK Logo ohne Hammer und Zirkel bis zum 07.10.1959.
Siehe Foto mit der alten Luftschraube WISch-509A.
Vom 07.10.1959 bis zum Ende der DDR hatten '801' und '802' das LSK Logo mit Hammer und Zirkel.
Die AN-2 Werknummer : 128(473)01 'LSK' 801' wurde ab # 574 schon einmal behandelt.
Die AN-2 Werknummer : 128(473)02 'LSK' 802' wurde ab # 594 schon einmal behandelt.
Da muss man sich schon einmal die Mühe machen danach zu schauen.
Es soll ja auch AN-2 Modellbauer geben die historische Anstriche nachempfinden.
es handelt sich um die SP-ANX (2), cn: 1G 132-52ganz interessant!?!?
ANNA als Hotel
Auch auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole, so würde ich gerne darauf hinweisen wollen, daß die Antennen auf dem Rumpf (und möglw. auch diejenige unter dem Rumpf) für die Funktion "Retranslator" vorgesehen waren. Es handelt sich - wie schon anderswo erwähnt - um 'einfache' Dipolantennen.Hier die AN-2T '450' Werknummer : 172(473)05 der LSK im Dienst bei der VS-14 Strausberg
in Magdeburg im Juli 1987 noch mit Retranslator Antenne. Diese Maschine war in den 70'ziger und
80'ziger Jahren an diversen Funk Aufklärungs Missionen der Stasi unter dem Begriff 'Relais' beteiligt.
Das sieht man auch an den vielen Antennen auf dem Rumpf.
...
Für Einsätze der Funkaufklärung der HA III des MfS im Rahmen der Maßnahmen "Relais" kamen andere Antennen zum Einsatz, die für die speziellen Aufgaben (meist Richtfunkerfassung) optimiert waren. So auch beschrieben in >RELAIS< von Volker Liebscher, hier Seite 78ff.... Mit modifizierten UKW-Flugfunkgeräten und Zusatzantennen ausgerüstet flog diese An-2, als sogenannter 'Retranslator", bei der Verbindungsfliegerkctte 33 der 3. LVD in Trollenhagen, um einen Wechselsprechverkehr zwischen tieffliegenden Jagdflugzeugen und den Bodeneinrichtungen zu ermöglichen. Aufgrund der zusätzlichen Antennen wurde sie gelegentlich als "Stachelschwein" bezeichnet. ...
schönes Foto! Ja, auch mit dieser Maschine waren die Spezialfunkdienste des MfS bei "Relais" unterwegs. An den Antennen sieht man das aber nicht. Diese waren ausschließlich für die Zwecke der Fliegerei in Benutzung. Sie hätten weder für die Aufklärung (im Dezimeter und Zentimeterbereich) noch für spezielle Meßflüge etwas genutzt. Ich denke mal, dass die Bordantennen nur für schmale Bereiche des Flugfunks bemessen und geeignet waren.Hier die AN-2T '450 .... Diese Maschine war in den 70'ziger und
80'ziger Jahren an diversen Funk Aufklärungs Missionen der Stasi unter dem Begriff 'Relais' beteiligt.
Das sieht man auch an den vielen Antennen auf dem Rumpf.
Vielleicht wissen die am besten das beim IATA in Montreal....Diese beiden Maschinen liefen im August 1952 von Band in der Flugzeugfabrik Kiev-Svyatoshino.
Am 27.08.1952 wurden diese Maschinen nach SXF ausgeliefert und gingen zunächst an die VP-Luft nach Cottbus....
Interessant die Angabe "27.08.1952 nach SXF ausgeliefert"! Was ist die Quelle für diese Information? (von Scramble/NL?, es steht dort i/s, also Indienststellung).
Ganz schön früh! Oder ist mit der Angabe "Datum der Inbetriebnahme" gemeint?
Und noch eine Frage an super Insider: gab es das IATA-Kürzel SXF 1952 schon?
was verhilft dieser GmbH zum Prädikat "dubios"? Gibt es da präzise Erkenntnisse? Unter diesem Namen scheint sie ja nicht mehr zu existieren, ist vielleicht in einem anderen Wachunternehmen aufgegangen,Diese Maschine ist auch meines Wissens nie in Kamenz nach den Ende der DDR
angekommen und ging im September 1990 an die dubiose Gesellschaft Namens ' Wörmlitzer Wach- und Schließgesellschaft mbH, Burg die wohl ehemalige NVA Angehörige des Flugplatzes Burg gegründet hatten. Es war wohl ursprünglich vorgesehen die Werknummer : 1G158-95 von Trollenhagen nach Kamenz zu überführen und mit dem Kennzeichen D-FKMJ zu versehen, was aber nie realisiert wurde.