Flugfähige Rekonstruktion der Junkers F13

Diskutiere Flugfähige Rekonstruktion der Junkers F13 im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Hier mal das klassische F 13 Fahrwerk mit durchgehender Achse, und dem neuen geteilten bremsbaren Fahrwerk der k-Version Hal
Hal Oele

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Und das ist sie - die letzte gebaute Version der F 13: Die k
Um auf all die Kleinigkeiten bzw. Kompromisse einzugehen, hätte der Vogel so aussehen müssen.
Maximale Fluggewicht wäre dann allerdings schon 2700 Kilogramm gewesen.
Sie hatte auch nicht mehr die ovalrunden Ausschnitte für die Besatzung, die aber eben ein visuelles Markenzeichen der frühen F 13 war.
Hal
 
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harvardfreund

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Wo wir hier gerade immer so schön am Abschweifen sind: Wer / Was ist eigentlich DEHLA????
 
Hal Oele

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Wurde in diesem Forum schon häufiger gefragt und beantwortet.
Ursprünglich von mir als Stiftung entwickelt, wurde daraus ein Informations- und Bildpool mehrerer Kumpels. Auf der Basis einer kommerziellen Verwertungsgesellschaft, wird das ganze juristisch abgesegnet eine Bildagentur werden.
Für die F 13 würde dann folgendes zur Auswahl stehen:

Hal
 
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harvardfreund

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Perfekt, tausend Dank. DEHLA hatte ich schon mehrfach in Luftfahrtmagazinen als Copyright gesehen und hatte mich immer gefragt, was das für ein umfangreihes Archiv sein könnte!!
 
Junkers-Peter

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Sehr schön zusammengefasst, Hal. :thumbup:

Ich habe jetzt nicht alle technischen Daten gegengeprüft, aber die Rumpflängen werden in allen Junkers-Werkszeichnungen für den frühen Rumpf mit 9,59/9,60 m und für den späten Rumpf mit 10,50 m angegeben, wobei die Seeversionen jeweils ca. einen halben Meter länger waren (z.B. 11,00 m für den späten Rumpf.)
 
Oli_CH

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Grad eben ist die Dübendorfer F13 schön brummend über dem Greifensee geflogen und das Flugbild hat gefallen
 
Poze

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Hi Poze,

ja was erwartest Du denn...
Hi Marton,
besten Dank für deine Mühen, hier mal einige Details der verschiedenen Versionen darzustellen und mit dem Nachbau zu vergleichen. Ich bin jetzt zwar nicht so der extreme Kenner von allen historischen und technischen Details der F 13, aber trotzdem habe ich durchaus ein grobes Gesamtbild des Flugzeuges in Kopf, so dass mir beim ersten Zusammentreffen mit dem Nachbau (siehe Post #62) auch schon einige Abweichungen zum Original aufgefallen sind. So war ich mir z. B. beim Cockpitbereich mit den zu grossen ovalen Öffnungen, sowie dem Flügeln mit der optisch geringeren Streckung schon seinerzeit unsicher ob dies alles so richtig wiedergegeben ist. Aus der Literatur und von historischen Fotos ist einem halt doch eher die Variante mit der grösseren Spannweite bewusst. Auch fertigungstechnische Details wie z. B. die verspachtelten Flügel und Leitwerksnasenkanten sind mir seinerzeit schon aufgefallen. Wie schon an anderer Stelle erwähnt, hat man hier offensichtlich nicht sorgfältig genug recherchiert oder die Möglichkeiten der Vermessung des Originalflugzeuges nicht ausreichend genutzt.

Trotzdem finde ich dies einen ganz netten Nachbau und mal was anderes als sonst so an Oldtimern auf Veranstaltungen zu sehen ist und werde deshalb mit Sicherheit auch nicht weggucken wen mir dieser Nachbau mal vor der Nase herumfliegt.

Ansonsten wollte ich mit meinem Post #277 eigentlich nur darauf hinweisen, dass diverses Gemecker über Luftfahrtschreiberlinge hier nicht unbedingt passend zur Überschrift wiedergegeben sind.
 

MX87

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Kleines Update zum Nachbau:
  • Nach dem Verkauf von 80% von Rimowa hat der Dieter Morzeck die Nachbaufirma von Rimowa Flugzeugwerke zu Junkers Flugzeugwerke umgetauft. Die Familie Junkers gab hierzu Ihren Segen. Die Firma bleibt in Dübendorf beheimatet, ebenso bleibt die Kooperation mi Ju-Air.
  • Es sind zwei weitere Maschinen bei Kaelin Aero Technolgies im Bau. Eine soll 2019, die andere 2020 fliegen.
  • Kunden für die beiden Maschinen gibt es noch nicht, hier gehen die Junkers Flugzeugwerke in Vorleistung.
Ergo: Schon defintiv mehr als Marketing-Gag wie damals von manchen bezeichnet. Ich bin gespannt was von den neuen Junkers Flugzeugwerken noch so kommt.

Vielleicht legt man ja noch die A50 neu auf. Wo ist eigenlich die ehemals australische A50 abgeblieben?
 
Junkers-Peter

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Feine Idee mit der A 50. Bin dafür.:thumbsup:
Dann bitte ich aber wiederum um Kreativität bei der Umsetzung und kein stures Festhalten an historischen Vorbildern. Ist echt langweilig.:biggrin:
Einen Designvorschlag für die A 50 hätte ich: :TD:

 
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Susie-Q

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Feine Idee mit der A 50. Bin dafür.:thumbsup:
Dann bitte ich aber wiederum um Kreativität bei der Umsetzung und kein stures Festhalten an historischen Vorbildern. Ist echt langweilig.:biggrin:
Einen Designvorschlag für die A 50 hätte ich: :TD:

Schön kompakt und gedrungen, fast wie eine Rata :crying:
 
Junkers-Peter

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Die kriegen das so hin, die neuen "Junkers Flugzeugwerke". Da bin ich überzeugt davon. :biggrin: (Maße können sie ja von der A 50 in München nehmen, die aber auch weit von "Original" entfernt ist.)

Nicht nachvollziehen kann ich, dass der Promotion-geile Bernd J. den Namen "Junkers Flugzeugwerke" für so eine Bastelbude wegschmeisst, gerade wenn man den wissenschaftlichen Anspruch und Hintergrund von Prof. Hugo Junkers kennt. Eigentlich unfassbar.

Vielleicht ist einigen noch sein vollmundiges Versprechen in Erinnerung, wieder Junkers-Werke in Dessau aufzubauen. Na ja...
 

MX87

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Es sollte gerade in diesem Thread klar gemacht worden sein, dass die neue F13 keine Bastelbude ist. Sie ist zwar ein Remix aus verschiedenen Versionen, aber DIE ORIGINALE Konfiguration ist bei Junkers ist de facto nicht zu finden, da es selbst damals sich stark voneinander unterscheidende Exemplare gab. Selbst bei der Ju 52 gibt es zich Motorisierungen ab Werk mit etlichen verschiedenen Propellern...

Gemessen daran was heute gefordert ist, ist die neue F13 ein gelungener Kompromiss meiner Meinung nach.

Was ist in der A50 in München nicht original? Kenne die Historie der Maschine leider nicht.
 
Hal Oele

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Und ich darf noch einmal darauf hinweisen, das die Familie Junkers gar keine Rechte am Namen "Junkers Flugzeugwerke" besitzt bzw. besaß.
Durch die jahrelange Prozessiererei (erfolglos) seit Ende der 50er, fühlen sich die Träger des Familiennamens Junkers im moralischen Recht, Eigentümer des Erbes zu sein. Die Bundestreuhand interessierte das aber nicht, und verkaufte den (rechtmäßigen) Staatsbesitz gegen den Widerstand der Junkers/Liebherr Gruppe an Mtt/Heinkel. Dabei muss man unterscheiden zwischen Markenrechten (Logo) und Namensrechten.

Hal
 
Junkers-Peter

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Da bin ich mir nicht so sicher, Hal. Es gab vor 1945 einen Rechtsstreit der "Junkers-Flugzeug- und -Motorenwerke AG" mit der Witwe Therese Junkers, den die Witwe gewann. Deshalb musste der Bindestrich vor dem Motorenwerke entfernt werden. In den Nachkriegs-Junkers-Nachrichten ist einiges über die Nachkriegs-Aktivitäten der ehemaligen Junkerianer drinnen. Es kann sein, dass sich die Namensrechte nur auf die obige lange Bezeichnung bezog und nicht auf "Junkers Flugzeugwerke". Wenn ich Zeit habe, schaue ich mal nach.
 
one-o-nine

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Kannst du das bitte genauer erklären? Haben sich die ehemaligen Messerschmittler’ die Seiten gewechselt? :wink2:
Die Schmittmesser ist in Albstadt doch schon seit über zehn Jahren Geschichte,
aber es wird an einer A50 gewerkelt, nur so ganz genaues weiß man nicht... :cool1
 
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