Flugplatz Rangsdorf

Diskutiere Flugplatz Rangsdorf im Russische / Sowjetische LSK Forum im Bereich Einsatz bei; 10. Januar 1949: die 16. VA wird in 24. VA mit Sitz in Werder umbenannt Liegt hier eine Fehlinterpretation der "Abschreiber" vor die diese...
eggersdorf

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10. Januar 1949: die 16. VA wird in 24. VA mit Sitz in Werder umbenannt
Liegt hier eine Fehlinterpretation der "Abschreiber" vor die diese Umbenennung gleichgesetzt haben mit Verlegung des Armeestabes von Woltersdorf nach Werder im betreffenden Jahr? Denn переименована sollte Umbenennung heißen.
 
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Jeroen

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Mein Russisch Kenntnis ist schwar sehr beschieden jedoch ich meine aus obenstehende Quelle kann man noch nicht die Frage beantworten wann genau aus Woltersdorf nach Werder verlegt wurde?
Nur letztendlich am 10 Januar 1949 war sie in Werder, vielleicht aber schon war die Verlegung vorher, wann genau?
 
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Mein Russisch Kenntnis ist schwar sehr beschieden jedoch ich meine aus obenstehende Quelle kann man noch nicht die Frage beantworten wann genau aus Woltersdorf nach Werder verlegt wurde?
Die Frage kann damit tatsächlich nicht beantwortet werden. Die betreffende Formulierung sagt nur etwas über das Jahr der Umbenennung und dem damaligen Standort des Stabes aus.
Nur letztendlich am 10 Januar 1949 war sie in Werder, vielleicht aber schon war die Verlegung vorher, wann genau?
Siehe Beitrag #52
1946 war der Stab also schon in Werder. Sagen die Dokumente des Zentralarchiv des russischen Verteidigungsministerium. Genauer geht es jetzt erstmal nicht. Und wie schon gesagt, der Stab der 16. Luftarmee befand sich nur wenige Wochen bzw. Monate in Woltersdorf. Die Verlegung nach Werder war also noch 1945.
 
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Immer nah der A1
Von diese und einige andere Bild(er) dieser Wandtafel lese ich der Kampfweg

Stalingrad-Kursk-Orel-Konotop-Gomel (Bobruisk und Tschernigov stehen auch drauf, aber nicht verbunden mit rote Pfeil)
Warsazawa-Poznan-Berlin



Quelle: VK, OK, Photograph mir nicht bekannt
Der Photograph heißt Thomas Kemnitz, das Bild ist aus 9/2001:
 
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Werder als Ortsangabe ist ja auch schon ein recht dehnbarer Begriff.
Hat man da beide Standorte der ehemaligen Luftkriegsschule 3 Wildpark-Werder (LKS 3) genutzt, oder nur einen davon?
Denn da war ja, u.a. durch die Havel räumlich getrennt, der Flugplatz in Werder mit den entsprechenden Gebäuden und Teilen der ehemaligen LKS 3 und das auch zur LKS 3 gehörige Objekt im Wildpark, d.h. das mit dem Bunker 'Kurfürst', dem späteren Kdo. LaSK der NVA und heutigem Einsatzführungskommando der Bundeswehr.
Soweit ich das überblicke, waren die sowj. Luftstreitkräfte bis 1957 Hausherren auf dem Flugplatzgelände in Werder, während im Wildpark bereits im November 1956 der Flak-Artillerieschule der NVA ihren Ausbildungsbetrieb begann.
 
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Beide Standorte waren in Nutzung. LKS (Wildpark-Werder) für Stab und Fliegerhorst für Verbindungsfliegertruppenteile des Stabes der Luftarmee. Die zeitlich eingrenzbare Übernahme der ehem. LKS (Wildpark-Werder) durch die NVA ist hier sehr praktisch hinsichtlich der Angabe zur Verlegung Stab von Werder nach Wünsdorf. Aber wir verlassen jetzt Rangsdorf.
Der ehem. Flugplatz Werder blieb bis zuletzt eine sowj. bzw. russische Kaserne.
 
Jeroen

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Nun es geht auch darum vie Verlegung von Truppenteile nach Rangsdorf genaust moeglich zu belegen,, ihr drei ein dankeschoen von mir.
 
ManfredB

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Die Frage kann damit tatsächlich nicht beantwortet werden. Die betreffende Formulierung sagt nur etwas über das Jahr der Umbenennung und dem damaligen Standort des Stabes aus.
...
Alle Seiten, die ich durchforstet haben, schreiben es für so, daß mit Umbennung der 16. VA in 24. VA im Januar 1949 sich ab dem Zeitpunkt auch der Stab in Werder befand.

...
Siehe Beitrag #52
1946 war der Stab also schon in Werder. Sagen die Dokumente des Zentralarchiv des russischen Verteidigungsministerium. Genauer geht es jetzt erstmal nicht. Und wie schon gesagt, der Stab der 16. Luftarmee befand sich nur wenige Wochen bzw. Monate in Woltersdorf. Die Verlegung nach Werder war also noch 1945.
Ich kann dem Beitrag und dem genannten link (wgt.museumsserver.de ) so nicht entnehmen, daß sich der Stab schon 1946 in Werder befand. SIe listet nur Dokumente auf; da bitte ich doch mal um Erläuterung ....

... ich finde meist nur so etwas
"Штаб армии в 1945-1949 гг. находился в Вольтерсдорфе, 1949-1953 гг. - в Вердере, в 1953-1994 гг. - в Вюнсдорфе. "
Möglich aber auch, daß daviel abgeschrieben wurde ...
 
ManfredB

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Ja, und ? Ich kann auch lesen, aber was sollen mir die Einträge sagen ? Keine mir weiteren nachvollziehbaren Hinweise, links, etc. ...
Ist mir zu wenig ...
Die Seite ist (u.a. auch mir) bekannt, daß einige Infos nicht 100%ig sind ....
Interessant auch, daß es zur V Ch 23255 (incl. Indices) nichts zu finden ist , eigenartig ...
 
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eggersdorf

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"einige Infos nicht 100%ig sind" bezieht sich aber nicht auf den Datenbestand des Zentralarchiv des russischen Verteidigungsministerium - von der Bezeichnung "Rote Armee" mal abgesehen. Mit einem Link zum genannten Archivbestand um das originale Dokument sehen zu können kann ich dir leider nicht helfen. Hintergründe sind nachlesbar unter Militärische Standorte in Deutschland
Aber um die drei markierten Informationen mal zu übersetzen, da steht das sich der Stab der 16. Luftarmee im Jahr 1946 in Werder befunden hat, mit Quellenangabe. Feldpostnummern aus dieser Zeit müssen übrigens nicht zwangsläufig Spuren im Internet hinterlassen haben. Das sich Feldpostnummern ändern können sollte bekannt sein, Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
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Zu klein Rangsdorf habe ich auch noch etwas. Hatten wir das schon? Ich beschreibe es mal als "Kompass-Checkpunkt", sicher bin ich dabei nicht. Das Teil steht unter Wasser, ist jedoch in der Funktion nicht beeinträchtigt. Wirkt sehr solide! Läßt sich leicht drehen ohne jegliches Spiel, ist mit ziemlicher Sicherheit kugelgelagert. Zwei rote Linien (verwittert) weisen in Richtung Nord u. Süd. Alle weiteren Linien sind blau. Kann das Teil - nicht jedoch die Linien - aus den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts stammen oder ist es eine eingelassene Lkw-Felge? Diese aber kugelgelagert?
Auch die Funktionsweise der (sog.) Motorprüfstände auf dem Flugplatz ist mir nicht verständlich. Keine Ahnung!

Diese Einrichtung ist vermutlich ganz rechts in der Mitte zu sehen.

 
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Jeroen

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Hier gab es schon einige interessante Bilder der Rangsdorfer Mi-2's
BN 27 (oder 33?) rot #50, BN 30 rot #11 und BN 52 gelb #11 und #32
Die BN 52 gelb koennte die 510937(029) gewesen sein.
Heutzutage gibt es noch ein par Rangsdorfer die noch immer irgendwo geparkt stehen in BRD.
Etwa 511019(029) BN 02 spaeter BN 32 (Mahlwinkel) ging an das Museum in Cottbus.
Dazu noch der 510927(029) BN 34 gelb, der wurde mit Unterteilen der 510932(029) vervollstaendigt, ging dann 1990 an Spedition Eckert in Berlin, soll dort 2008 noch gestanden haben, mit roter Stern, ohne BN, spaeter in 2008 nach Potsdam und verkauft.
Andere Quellen melden dergleiche Mi-2 wurde vom Virtual Aero in Ahaus gekauft (2004-2007/2008)
Virtual Aero schloss dann seine Turen, der Mi-2 ging an Bamboo Beach Club.
Dort habe ich sie gestern photographiert.
Es scheint man kann jetzt die BN wieder leicht erkennen, BN 30 rot(?) oder ahnliches? Am Heck gleich hinter der Rumpf?

(c) JeroenMB

 
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Danke @MiG-1984 Du leist hier tolle Arbeit im Forum!

Bin par mal vorbeigefahren mit Zug und PKW in Rangsdorf damals leider keine Diapositiven daran gespendet.
Weil obwohl interessant es doch Schrott war. Erinnerungen wachen wieder auf!
Diafilmen waren ja teuer und man musste damals sich uberlegen was zu photographieren und was nicht.
Da war nix digital wie heute.....
 
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[OT]
Ja, ab September 1945.
Feldführung der 16./24. Luftarmee und ihre Sicherstellungseinheiten in Werder (bis Herbst 1956)

Quelle: Hoffmann, H.-A.; Punzel, V.: Potsdam Sowjetische Garnisonsstadt 1945 - 1994: Geschichten, Fakten, Hintergründe. Berlin: Dr. Köster, 2022
[/OT]
 

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Vielleicht interessant für den ein doer anderen: Tag des offenen Denkmals

Rangsdorf: Ehemalige Bücker-Flugzeugwerke und Flugplatz, Walther-Rathenau-Straße, 11 bis 15 Uhr, Führungen stündlich von 11 bis 14 Uhr sowie nach Bedarf, Imbiss.

mfg
 

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Gemäß Lokalpresse darf geflogen werden zum Bückertreffen:


mfg
 
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