juergen.klueser
Astronaut
Bereits im Jahre 1919 fassten Heinrich Focke und Georg Wulf den Entschluss einen kleinen Schulterdecker zu bauen, um Erfahrungen für den späteren Bau eines Kleinverkehrsflugzeuges zu sammeln. Diese als A 7 bezeichnete Maschine flog im November 1921 zum ersten Mal und kann als direkter Vorläufer der A 16 angesehen werden.
Sofort nach der Gründung der Focke-Wulf Flugzeugbau AG am 1. Januar 1924 begannen auch die Arbeiten an der A 16. Es wurde mit dem Bau von drei A 16 gleichzeitig begonnen, wonach das erste Exemplar am 21. Juni 1924 fertiggestellt und am 23. Juni von Henrich Focke eingeflogen wurde. Am 7. Juli fand eine Vorführung der A 16 in Staaken vor führenden Persönlichkeiten des deutschen Flugwesens statt. Nach der Rückkehr nach Bremen konnte der regelmäßige Flugbetrieb auf der von der Bremer Luftverkehr GmbH beflogenen Strecke Bremen-Wangerooge aufgenommen werden.
Das Flugzeug war in Holzbauweise ausgeführt und konnte drei Passagiere transportieren. Die Startstrecke bis zum Abheben betrug 150 m, die Ausrollstrecke lediglich 50 m. Da das gesamte Fluggewicht der A 16 die obere Gewichtsgrenze der sogenannten "Berechnungsgruppe 5" nicht erreichte, hatte die Berechnung der Festigkeit unter Bedingungen zu erfolgen, wie sie im Ersten Weltkrieg nur für Jagdeinsitzer gefordert wurden. Z. B. musste ein senkrechter Sturzflug ohne Bruchgefahr überstanden werden.
Die geschlossene Kabine mit Korbsesseln für normalerweise drei Passagiere lag hinter dem Führersitz. Um die Wirkung des Motordrehmoments zumindest teilweise ausgleichen zu können, installierte man den Kraftstoffbehälter im rechten Tragflügel.
Quelle: Wikipedia
Sofort nach der Gründung der Focke-Wulf Flugzeugbau AG am 1. Januar 1924 begannen auch die Arbeiten an der A 16. Es wurde mit dem Bau von drei A 16 gleichzeitig begonnen, wonach das erste Exemplar am 21. Juni 1924 fertiggestellt und am 23. Juni von Henrich Focke eingeflogen wurde. Am 7. Juli fand eine Vorführung der A 16 in Staaken vor führenden Persönlichkeiten des deutschen Flugwesens statt. Nach der Rückkehr nach Bremen konnte der regelmäßige Flugbetrieb auf der von der Bremer Luftverkehr GmbH beflogenen Strecke Bremen-Wangerooge aufgenommen werden.
Das Flugzeug war in Holzbauweise ausgeführt und konnte drei Passagiere transportieren. Die Startstrecke bis zum Abheben betrug 150 m, die Ausrollstrecke lediglich 50 m. Da das gesamte Fluggewicht der A 16 die obere Gewichtsgrenze der sogenannten "Berechnungsgruppe 5" nicht erreichte, hatte die Berechnung der Festigkeit unter Bedingungen zu erfolgen, wie sie im Ersten Weltkrieg nur für Jagdeinsitzer gefordert wurden. Z. B. musste ein senkrechter Sturzflug ohne Bruchgefahr überstanden werden.
Die geschlossene Kabine mit Korbsesseln für normalerweise drei Passagiere lag hinter dem Führersitz. Um die Wirkung des Motordrehmoments zumindest teilweise ausgleichen zu können, installierte man den Kraftstoffbehälter im rechten Tragflügel.
Quelle: Wikipedia