Kenneth
Alien
Ich wundere mich warum der australische Jabiru 2200 Motor bisher nicht mehr Verbreitung in der deutschen/europäischen UL-Szene gefunden hat?
Es handelt sich hier um einen 4-zylindrigen, luftgekühlten Boxer-Motor, der 80 PS leistet. Das ist die gleiche Leistung wie der bekannte Rotax 912UL, nur ist der Jabiru 10 kg leichter und etwa 10% billiger. Das sind Werte, die in der UL-Wert schon sehr interessant sind. Diesen Motor gibt es seit einigen Jahren, vor allem in einem australischen Leichtflugzeug mit dem gleichen Namen. Also keine Neuentwicklung oder irgendeiner VW-Käfer Ableger.
Hierzulande sind mir nur zwei ULs bekannt, die mit diesem Triebwerk verkauft werden: ULBI Wild Thing und Tecnam P-92.
Nachteilig bei dem Jabiru soll angeblich folgendes sein:
- er "trinkt" nur (teuren) AVGAS. Wahr oder unwahr?
- er hat keine Untersetzungsgetriebe und die maximale Leistung wird bei 3300 u/min produziert, was zu Geräusch- und Propellereffizienzproblemen führt. Das letzte Problem scheint zumindest irgendwie lösbar zu sein; siehe die Flugzeuge die bereits damit fliegen.
- wartungsintensiv, vor allem in den ersten Betriebsstunden.
- schwer zu starten bei niedrigen Aussentemperaturen. Ist ein Lycoming oder Continental auch..
- Tendenz zum Überhitzen. Kann ich bei einem australischen Motor nicht so recht glauben...
Wer weiss mehr
Es handelt sich hier um einen 4-zylindrigen, luftgekühlten Boxer-Motor, der 80 PS leistet. Das ist die gleiche Leistung wie der bekannte Rotax 912UL, nur ist der Jabiru 10 kg leichter und etwa 10% billiger. Das sind Werte, die in der UL-Wert schon sehr interessant sind. Diesen Motor gibt es seit einigen Jahren, vor allem in einem australischen Leichtflugzeug mit dem gleichen Namen. Also keine Neuentwicklung oder irgendeiner VW-Käfer Ableger.
Hierzulande sind mir nur zwei ULs bekannt, die mit diesem Triebwerk verkauft werden: ULBI Wild Thing und Tecnam P-92.
Nachteilig bei dem Jabiru soll angeblich folgendes sein:
- er "trinkt" nur (teuren) AVGAS. Wahr oder unwahr?
- er hat keine Untersetzungsgetriebe und die maximale Leistung wird bei 3300 u/min produziert, was zu Geräusch- und Propellereffizienzproblemen führt. Das letzte Problem scheint zumindest irgendwie lösbar zu sein; siehe die Flugzeuge die bereits damit fliegen.
- wartungsintensiv, vor allem in den ersten Betriebsstunden.
- schwer zu starten bei niedrigen Aussentemperaturen. Ist ein Lycoming oder Continental auch..
- Tendenz zum Überhitzen. Kann ich bei einem australischen Motor nicht so recht glauben...
Wer weiss mehr