Luftwaffenmuseum GATOW

[Christoph West]

Die Versuchsgleitbombe GB4 aus der Vorkriegszeit, zwar Antriebslos aber schon Ferngesteuert, ist bereits fertig und soll demnächst ausgestellt werden.

 

[Christoph West]

Die Restaurierung der Fi-103 ist schon soweit fortgeschritten, daß nun ein "Ausstellungskonzept" erstellt werden soll.

 

[PeWa]

Dafür waren verschiedene Flugzeuge und Hubschrauber geöffnet.
Das finde ich auch

Hier mal die H-21 von innen.


Copyright des Fotos liegt bei mir.

Also von innen sehen wohl manche Oldies noch richtig gut aus. Das freut mich.

 

[Christoph West]

Auch größere Bauteile der A4 werden restauriert, hier die Turbopumpe.
Stimmt nicht, es ist die T-Stoffanlage.

 

[Christoph West]

Im Lager Hangar 8, konnte man einen Blick reinwerfen.
Hier die Hülle der in Uetersen ausgestellten V2 :

 

[Christoph West]

Die NC.701 (Siebel 204D) scheint noch recht gut erhalten.

 

[Christoph West]

Scheint das Rumpfgerüst eine Gotha Go242 zu sein, wie es auch im Technikmuseum ausgestellt ist ?!

 

[Christoph West]

Schließlich die CASA 2.111.B, hier gibt es auf jeden Fall noch jede Menge Arbeit.

 

[Christoph West]

Die Antonow An-14 wird gerade restauriert, hoffe ich mal ...

 

[AirStation.de]

Fest ohne Kinder

Als Flugzeug Enthusiast fand ich die 'erweiterte Ausstellung' sehr informativ. Das man einige Flugapparate besteigen konnte war überaus wertvoll. Man sah, dass eben auch das Innenleben noch 'lebt', wenig entnommen wurde und nicht muffig wirkt. Auch die neue Aufstellung ist sehr interessant. Hallen die sonst eher verschlossen sind sah man, siehe oben, doch etwas offener. Verabschiedet wurde man mit Ehrenbezeugung von den BW Verkehrsleitposten bei Verlassen des Objekts. So dass man hin gerissen war zurück zu grüßen. Nur meine Dienstzeit hinderte mich daran. Schließlich lernte ich, dass man nur mit Kopfbedeckung grüßt und sonst seinen Kopf streckt. Ich hoffe nur, dass die Posten mein Nicken sahen und ich damit ihren Gruß verstanden und auch erwidert zu haben. Hochachtung!

Natürlich war ich nicht alleine dort und somit wären wir beim großen Manko des - Flugplatzfest?. Halten wir uns mal vor Augen, dass der Marathon in der Stadt war, es Millionen an dessen Laufstrecke zog, extremes Chaos nicht nur bei der S-Bahn (1/4 der Züge fährt nur) gibt und es zusätzlich sehr viel Stau wegen der A100 AS Schließung Spandauer Damm gab. Alleine dieses wäre schon eine Verlegung im weiten Vorfeld wert gewesen. Nun kommen wir aber zu meiner Begleitung, nämlich meinem Kind. Heute ist der 20-September und damit der von UNICEF propagierte internationale Tag des Kindes!! Davon war im dörflichen Gatow bei Weitem nichts zu spüren. Wenn wir mal vom Begehen der Fluggeräte absehen, waren dort für Kinder sage und schreibe zwei "Attraktionen" vorhanden. Nämlich die Feuerwehrspritzerei und die Fahrt mit Roller oder Fahrrad bei der Berliner Polizei. Selbst bis zur Vorführung der Polizeikrad Staffel um 16:00 Uhr blieben wir nicht, weil mein Kind sich langweilte. Bei einem Fest am Internationalen Kindertag langweilen sich Kinder, gibt es etwas schlimmeres? Mich kann ich trösten in dem ich jeder Zeit wieder hier her kommen kann. Mein Kind nach weniger als eine Stunde gelangweilt zu sehen ist aber sehr enttäuschend. So war der Abschließende Gang auf dem im Wohngebiet vorhandenen, sehr schönen Kinderspielplatz das bessere Highlight.

Wie schon geschrieben, für das dörfl. wirkende Kladow / Gatow eine Attraktion. Für das wohl Deutschland weit beste Luftwaffenmuseum, jeden Falls an diesem Tag, sehr enttäuschend.

 

[Jemiba]

"Für das wohl Deutschland weit beste Luftwaffenmuseum, jeden Falls an diesem Tag, sehr enttäuschend. "

Nun, das hängt natürlich etwas vom Alter der Kinder ab, für meinen "Großen" (9 Jahre) war gestern zumindest die Modellfliegerei eine zusätzliche Sensation, die es dort sonst ja so nicht gibt und toll fand er (für mich nicht ganz nachvollziehbar !) auch einige der Figuren und Dioramen (Stichwort: Gulliver,1.Stock, etwas makaber, wer's gesehen hat, wird wissen, was ich meine, typisch Yu-Gi-Oh-Generation !), abgesehen natürlich von der Möglichkeit, mal in einen Flieger reinzuklettern und im Cockpit Platz zu nehmen. Nach dem dritten Mal ist aber auch da das Interesse ziemlich verflogen, aber so ungefähr 2 Stunden war er bei der Sache. Viel Werbung für dieses "Event" wurde m.E im Vorfeld nicht gemacht und ob eine zeitliche Verschiebung mehr Besucher eingebracht hätte, ich weiß es nicht. Auf die Behebung der chaotischen Zustände bei der S-Bahn zu warten (von der Wiedereröffnung der A100-Ausfahrt Spandauer Damm ganz zu schweigen) hätte eine Verschiebung weit ins nächste Jahr bedeutet ("Nochmals vielen Dank, Herr Mehdorn, ist diese Wartungsphilosophie jetzt auch bei AirBerlin zu finden ?" ).
So hatten wir aber Bombenwetter und als echten Familienausflug war diese Veranstaltung, wie ich meine auch nicht vorgesehen. Eben kein Vergleich mit den Tagen der offenen Tür damals in Tempelhof ! Qualmende Grillstände, amerikanisches Bier und Icecream in (für uns) riesigen Pappschachteln, Mitfahrmöglichkeit im Schützenpanzer, einfach erreichbar mit der U-Bahn,na ja, und ein paar Flieger gab's ja auch noch ...
Und wenn man gestern genau hingesehen hat, dann waren die am schlimmsten gelangweilten Besucher wohl auch nicht die Kinder, sondern die begleitenden Mütter, bzw. Frauen. ;)

 

[ayrtonsenna594]

Auf die Behebung der chaotischen Zustände bei der S-Bahn zu warten (von der Wiedereröffnung der A100-Ausfahrt Spandauer Damm ganz zu schweigen) hätte eine Verschiebung weit ins nächste Jahr bedeutet ("Nochmals vielen Dank, Herr Mehdorn, ist diese Wartungsphilosophie jetzt auch bei AirBerlin zu finden ?" ).

Das Dauerspezial der Bahn :D

Dafür gab es heute die Möglichkeit einen echten Veteranen der deutschen Luftfahrtgeschichte kennenzulernen.

Richard Perlia - Testpilot unter anderem bei Klemm, Flettner, Junkers, Heinkel und Arado. Der gute Mann ist mittlerweile 104 Jahre alt.

Hab bei der Gelegenheit auch gleich mal sein Buch "Mal oben - Mal unten" erworben. Natürlich persönlich von ihm signiert
Es erzählt seine Lebensgeschichte als Testpilot. Und da gibts wahrlich reichlich zu lesen.

Gruß aus Berlin - Sven

 

[jockey]

Das Dauerspezial der Bahn :D

Dafür gab es heute die Möglichkeit einen echten Veteranen der deutschen Luftfahrtgeschichte kennenzulernen.

Richard Perlia - Testpilot unter anderem bei Klemm, Flettner, Junkers, Heinkel und Arado. Der gute Mann ist mittlerweile 104 Jahre alt.

Hab bei der Gelegenheit auch gleich mal sein Buch "Mal oben - Mal unten" erworben. Natürlich persönlich von ihm signiert
Es erzählt seine Lebensgeschichte als Testpilot. Und da gibts wahrlich reichlich zu lesen.

Gruß aus Berlin - Sven

Wow Glückwunsch dazu

 

[DDA]

Endlich konnte ich auch ein Foto von der "Hausbar" machen. Allerdings befürchte ich, sind die Beschriftungen falsch: Grau und Geld wird als "AMG-10" bezeichnet und auf einem steht "Hydraulik" und auf dem Gelben "Benzin" :red:

Hmm und MK-8P (Schmierstoff) haben sie wohl ganz vergessen?

Benzin? Hatten nicht die RD-9 der MiG-19 einen Anlasser mit Ottokraftstoff :?!


Einen kleinen Blick über das Vorfeld kann ich aus dem Toilettenfenster liefern. Die wenigen Leute sind eher zufällig, man beachte die Anzahl der Autos im Hintergrund....


Axel

 

[DDA]

Und auch bei fast allen Hubschraubern.
Sonst kommt man da ja nie rein!:p

Ja, dann sieht man mal, welch Uhren so nötig sind, um eine "Banane" Piasecki H-21 in die Luft zu bekommen.

Axel

 

[DDA]

Das Cockpit der AN-26 zieren drei Drosselhebel, obwohl nur zwei Quirle zu sehen sind. In der rechten Gondel ist ein weiteres Strahltriebwerk mit knapp 8 kN Schub eingebaut, welches als APU, aber auch als Unterstützung beim Start auf hochgelegenen Plätzen oder bei hohen Außentemperaturen genutzt werden kann.

Axel

 

[DDA]

Das folgende bild ist mit einer Frage an die Auskenner im Allgemeinen und die Spezialisten der An-26 im Besonderen verbunden.
Die Blöcke an einem Arbeitsplatz im Frachtraum kamen mir sehr bekannt vor und richtig, bei näherem Hinsehen entpuppten sie sich als Baugruppen des Nahnavigationssystem RSBN-7S. (S von Samoljot - Flugzeug)
Ein RSBN-5S und -6S ist mir bekannt, worin unterscheiden sich diese von der Version -7S? Und wozu diente es hier im Frachtraum der AN-26?

Axel

 

[pwander]

Das folgende bild ist mit einer Frage an die Auskenner im Allgemeinen und die Spezialisten der An-26 im Besonderen verbunden.
Die Blöcke an einem Arbeitsplatz im Frachtraum kamen mir sehr bekannt vor und richtig, bei näherem Hinsehen entpuppten sie sich als Baugruppen des Nahnavigationssystem RSBN-7S. (S von Samoljot - Flugzeug)
Ein RSBN-5S und -6S ist mir bekannt, worin unterscheiden sich diese von der Version -7S? Und wozu diente es hier im Frachtraum der AN-26?

Axel

Weiß nicht ob es hilft: http://www.flugzeugforum.de/forum/showpost.php?p=1223499&postcount=511

 

[DDA]

Das hab ich schon gelesen, danke!
Allerdings hätte ich schon ganz gern noch etwas Genaueres gewußt, vielleicht hab ich ja Glück.... ;)

Axel

 

[A300-600]

Hi DDA
vielleicht zum "Abwurf" von Fallschirmspringern?
Ist nur so eine Idee, da die AN2 D-FWJH auf ein paar Instrumente im "Frachtraum" hat.