Tigerfan
inaktiv
Der Pilot scheint ein Milizpilot zu sein. Der Flugverkehrsleiter sagte zu ihm, es sei mit einer Pc-9 bestimmt leichter zum Landen. Er sagte nur, es sei einfach mit einer F-5 (nicht Pc-9) zu landen, als mit einer Boeing 767.
Ja, ich dachte mir schon: Ah jetshow.ch ist auch hier :DHi MiG 29
Ich war heute auch in Emmen und stand wohl gleich neben dir
Am Nachmittag war ich dann in Lachen. Bilder dazu später..
Gruss Milan
In den früher 90er Jahren waren im Allgemeinen 4 Missionen (Blockzeiten, Wellen ihr wisst schon was ich meine;) ) wenig. Denn man konnte zwischen den Vampires und vielen Propellerflugzeugen jede Menge Hunter und Tiger sehen. Heutzutage ist es ruhig in Emmen und das Vorfeld ist leer.In the early nineties four missions a day were quite common, showing lots of Hunters and Tigers. In between some Vampires and many light aircraft. Nowadays Emmen is quiet and the flightlines are empty
QuelleTornado-Flug als «heikel» bezeichnet
Deutscher Kampfjet flog Richtung Sitten
Die Schweizer Luftwaffe beurteilt den Unglücksflug des deutschen Bundeswehr-Kampfjets als heikel. «Wir wären so nicht geflogen», sagte Luftwaffen-Sprecher Jürg Nussbaum auf die Frage, ob im betreffenden Gebiet nicht wegen Gleitschirmfliegern grössere Vorsicht am Platz gewesen wäre.
Er wolle damit keinerlei Schuldzuweisungen machen und nicht der Untersuchung vorgreifen, schränkte Nussbaum seine Aussage ein. Zudem stütze er sich bei seiner Einschätzung auf die bisher bekannten Schilderungen des Tornado-Flugs durch das Lauterbrunnental.
Nussbaum bestätigte weiter, dass der Kampfjet der deutschen Luftwaffe vor seinem Absturz im Berner Oberland Richtung Sitten (VS) unterwegs war. Nach der Zwischenlandung in Emmen (LU) sollte der Tornado über die vier weiteren so genannten Navigationspunkte Sitten, Lodrino (TI), Samedan (GR) und Altenrhein (SG) einen Übungsparcours über der Schweiz absolvieren, wie Nussbaum sagte.
Die geplante Route habe der Pilot ordnungsgemäss bei der Flugsicherung in Emmen angemeldet, sagte Nussbaum. Im Rahmen der normalen Flugvorbereitung sei der Pilot unter anderem auf die Wettersituation und die Gefahr von Lawinenabgängen bei Überschallflügen aufmerksam gemacht worden.
Strafuntersuchung bei deutscher Justiz
Die Ursache des Flugzeugabsturzes ist weiter unklar. Möglich sei alles, sei es ein technisches Problem oder menschliches Versagen, sagte Manfred Wittig vom Informationszentrum der deutschen Luftwaffe.
Der Pilot habe die notwendigen Lizenzen für den Flug gehabt. Über die Erfahrung des Piloten im Hochgebirge konnte Wittig keine konkreten Angaben machen.
Derweil ist eine Delegation der deutschen Luftwaffe in Emmen eingetroffen. Die deutschen Spezialisten sollen helfen, möglichst schnell den Ablauf und die Ursache des Absturzes zu klären. In einer ersten Phase gehe es um die Bergung der Black Box und des Voice Recordes, sagte Wittig.
Unklare Kompetenzen bei Flugunfalluntersuchung
Noch ist unklar, ob die Flugunfalluntersuchung von deutschen oder Schweizer Behörden geleitet wird, wie Martin Immenhauser, Informationschef der Schweizer Militärjustiz, sagte.
Die Frage werde heute zusammen mit Vertretern der deutschen Luftwaffe geklärt. Die Untersuchung werde entweder durch die deutschen Behörden, durch die Schweizer Militärjustiz oder durch das zivile schweizerische Büro für Flugunfalluntersuchungen geleitet.
«Juristisch speziell»
Ein Absturz eines ausländischen Militärjets sei juristisch speziell, ihm sei in der jüngeren Vergangenheit kein vergleichbares Ereignis bekannt, sagte Immenhauser. Bis die Frage geklärt sei, liege die Informationshoheit über den Unfall bei der Schweizer Militärjustiz.
Klar sei, dass eine allfällige Strafuntersuchung im Nachgang zur Untersuchung der Unfallursache von der deutschen Justiz und nach deutschem Recht durchgeführt werde. Diese Regelung gelte auf Grund von Staatsverträgen zwischen der Schweiz und Deutschland.
Waffensystemoffizier ausser Lebensgefahr
Bei dem Absturz in der Nähe von Lauterbrunnen war der 27-jährige Pilot des Kampfjets ums Leben gekommen, der 34-jährige Waffensystemoffizier überlebte das Unglück. Er ist ausser Lebensgefahr, befindet sich laut Angaben der deutschen Luftwaffe aber noch im Spital in der Schweiz
Die erste Seite des Threads habe ich geupdatet, allerdings wird es langsam knapp mit den 10'000 Zeichen.:DDa der kampfjet vor dem Absturz einen Zwischenhalt in Emmen eingelegt hatte, waren auch die Verantwortlichen des Flugplatzes Emmen anwesend. Peter Rohrer, Chef des Flugplatzes, negiert die Frage, ob Emmen eine Drehscheibe für ausländische Militärflugzeuge sei (:D). "Man kann an einer Hand abzählen, wie viele ausländische Kampfjets pro Jahr in Emmen zwischenlanden", sagt Rohrer. Seit Anfang Jahr sind zwei deutsche Tornado-Jets in Emmen zum Auftanken zwischengelandet. "Die meisten ausländischen Kampfjets landen in Payerne, Meiringen oder Sitten. (Anm. nicht in Meiringen Quelle) "Diese Flugplätze sind auf Jets spezialisiert", sagt Rohrer. Emmen diene lediglich als Ausweichflugplatz, wenn eine Landung auf den üblichen drei Plätzen nicht möglich sei. "Der Flugplatz Emmen ist auf Propepperflugzeuge, Helikopter und Drohnen spezialisiert". Deshalb ist auch praktisch auszuschliessen, dass der deutsche Tornado in Emmen von Mechanikern gewartet wurde. "Sie hätten gar nicht das Know-How, das es zur Wartung dieses Flugzeugtyps braucht", so Wilkins. "Ausserdem war für die geflogene Flugdistanz keine Wartung notwendig".
Der Grund sollte wohl eindeutig sein.:(15:50 (Samstag 14.04.07) eine deutsche Transall in Emmen gestartet
Weiss jemand den Grund?
Beste Grüsse
Tiger F-5