TDL
Alien
Da ich überraschenderweise hier im FF noch keinen Thread zu diesem berühmten Museum gefunden habe, möchte ich hiermit diesem "Missstand" abhelfen und nachfolgend die Erlebnisse und Bilder von meinem Besuch dort Anfang November letzten Jahres zum Besten geben.
Für mich als Luftfahrtenthusiast war es schlichtweg nicht möglich, nach Israel zu reisen und dieses Museum nicht zu besuchen. Aus diesem Grunde hatte ich die von mir gebuchte Rundreise durch das Land noch einmal um drei Tage verlängert und bin an einem dieser Tage nach Hatzerim gefahren.
Falls ihr - wie es mir und meiner Frau gegangen ist - Bedenken haben solltet, dass ein eigenständiges Reisen in diesem "exotischen" Land - z.B. mit dem Mietwagen - zu schwierig sein könnte: Ich kann Euch beruhigen. Erstens sprechen sehr viele Leute recht gut englisch, so dass die Verständigung zumindest in dieser Weltsprache kein Problem ist und zweitens sind die Verkehrsschilder in der Regel dreisprachig ausgeführt (hebräisch, englisch und arabisch), was die Orientierung zum Kinderspiel macht. Einzig der Verkehr im Großraum Tel Aviv (wo unser Hotel war) ist natürlich recht stark, so dass man sich auf langsames Vorwärtskommen bzw. Staus einstellen muss. Sobald man aber aus Tel Aviv heraus ist, ist das sich-Bewegen mit dem Mietauto kein Problem. Die einzige Maut-Strecke in Israel haben wir umfahren, da dort die Maut über elektronische Einrichtungen erfasst wird und - bei Mietwagen - später an das Mietwagenunternehmen berechnet wird. Da dieses natürlich nicht auf den Kosten sitzen bleiben möchte, werden diese Beträge in der Regel mit einem saftigen Zuschlag dem Kreditkartenkonto belastet - wovor in Reiseführern, Internet-Erlebnisberichten etc. gewarnt wird.
Unser Mietwagen (kleinste Kategorie) hat uns - bereits von Deutschland aus gebucht - ca. 75 Euro gekostet. Ein lokales Anmieten ist m.E. aber auch kein Problem. Als Alternative zum Mietwagen fährt man in Israel Überlandbus. Da ich aber keine Lust hatte, auf Busbahnhöfen nach dem richtigen Bus zu suchen (und dann noch das Taxi auf beiden "Seiten" der Fahrt zu zahlen), habe ich mich für das Mietauto entschieden.
Die Fahrt von Tel Aviv Innenstadt nach Be'er Sheva bzw. Hatzerim (die benachbarte Luftwaffenbasis auf dessen Gelände das Museum liegt) hat ca. 2,5 Stunden gedauert, wobei wir sicherlich nicht die kürzeste Route gefahren sind. Die Israelis fahren m.E. zwar etwas chaotisch (z.B. mehrspuriges Abbiegen und überholen gerne auch mal rechts) aber glücklicherweise nicht aggressiv und im ganze Lande darf man legalerweise kaum einmal über 100/110 km/h fahren... Die kürzeste Route führt übrigens nahe am Gaza-Streifen vorbei - daher haben wir diese NICHT genommen, sondern großräumig umfahren. Von den teilweise blutigen Konflikten Israels mit einigen seiner Nachbarn merkt man zwar als Tourist praktisch nichts, aber dass sollte einen nicht dazu verleiten, unvorsichtig zu sein...
Ein letzter Tipp noch zur Anfahrt. Kommt man auf der Schnellstraße von Norden nach Be'er Sheva, so sollte man nicht durchs Stadtzentrum fahren, sondern auf eine Art Umgehungsstraße rechts abbiegen und die Stadt umfahren. Die Route ist ausgezeichnet beschildert und enthält u.a. den nachfolgend abgebildeten Wegweiser:
Für mich als Luftfahrtenthusiast war es schlichtweg nicht möglich, nach Israel zu reisen und dieses Museum nicht zu besuchen. Aus diesem Grunde hatte ich die von mir gebuchte Rundreise durch das Land noch einmal um drei Tage verlängert und bin an einem dieser Tage nach Hatzerim gefahren.
Falls ihr - wie es mir und meiner Frau gegangen ist - Bedenken haben solltet, dass ein eigenständiges Reisen in diesem "exotischen" Land - z.B. mit dem Mietwagen - zu schwierig sein könnte: Ich kann Euch beruhigen. Erstens sprechen sehr viele Leute recht gut englisch, so dass die Verständigung zumindest in dieser Weltsprache kein Problem ist und zweitens sind die Verkehrsschilder in der Regel dreisprachig ausgeführt (hebräisch, englisch und arabisch), was die Orientierung zum Kinderspiel macht. Einzig der Verkehr im Großraum Tel Aviv (wo unser Hotel war) ist natürlich recht stark, so dass man sich auf langsames Vorwärtskommen bzw. Staus einstellen muss. Sobald man aber aus Tel Aviv heraus ist, ist das sich-Bewegen mit dem Mietauto kein Problem. Die einzige Maut-Strecke in Israel haben wir umfahren, da dort die Maut über elektronische Einrichtungen erfasst wird und - bei Mietwagen - später an das Mietwagenunternehmen berechnet wird. Da dieses natürlich nicht auf den Kosten sitzen bleiben möchte, werden diese Beträge in der Regel mit einem saftigen Zuschlag dem Kreditkartenkonto belastet - wovor in Reiseführern, Internet-Erlebnisberichten etc. gewarnt wird.
Unser Mietwagen (kleinste Kategorie) hat uns - bereits von Deutschland aus gebucht - ca. 75 Euro gekostet. Ein lokales Anmieten ist m.E. aber auch kein Problem. Als Alternative zum Mietwagen fährt man in Israel Überlandbus. Da ich aber keine Lust hatte, auf Busbahnhöfen nach dem richtigen Bus zu suchen (und dann noch das Taxi auf beiden "Seiten" der Fahrt zu zahlen), habe ich mich für das Mietauto entschieden.
Die Fahrt von Tel Aviv Innenstadt nach Be'er Sheva bzw. Hatzerim (die benachbarte Luftwaffenbasis auf dessen Gelände das Museum liegt) hat ca. 2,5 Stunden gedauert, wobei wir sicherlich nicht die kürzeste Route gefahren sind. Die Israelis fahren m.E. zwar etwas chaotisch (z.B. mehrspuriges Abbiegen und überholen gerne auch mal rechts) aber glücklicherweise nicht aggressiv und im ganze Lande darf man legalerweise kaum einmal über 100/110 km/h fahren... Die kürzeste Route führt übrigens nahe am Gaza-Streifen vorbei - daher haben wir diese NICHT genommen, sondern großräumig umfahren. Von den teilweise blutigen Konflikten Israels mit einigen seiner Nachbarn merkt man zwar als Tourist praktisch nichts, aber dass sollte einen nicht dazu verleiten, unvorsichtig zu sein...
Ein letzter Tipp noch zur Anfahrt. Kommt man auf der Schnellstraße von Norden nach Be'er Sheva, so sollte man nicht durchs Stadtzentrum fahren, sondern auf eine Art Umgehungsstraße rechts abbiegen und die Stadt umfahren. Die Route ist ausgezeichnet beschildert und enthält u.a. den nachfolgend abgebildeten Wegweiser:
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