Museum Flugwelt Altenburg

[Construction]

Habt Ihr nun schon die Winkelgetriebe für die Gleichlaufwelle der TF-Verstellung gefunden?

Nö. Ich hoffe dass das Wetter nochmal mitspielt 2015, da will ich mal den Ramschladen an Kleinteilen etwas sortieren und zuordnen. Letztens enfachte eine Diskussion über die Flächenkanone. Da habe ich erstmal ein die entsprechenden Teile zusammengesucht und gedanklich angebaut. Und ich war der Meinung, dass uns Cottbus die Kanonen gratis als Bonbon dazugelegt hätten

 

[ESPEZ]

...Und ich war der Meinung, dass uns Cottbus die Kanonen gratis als Bonbon dazugelegt hätten

Das war Dein Bester bis jetzt.
Bodenmittel, Kran samt Fahrer, Arbeitsleistung...bei der Berechnung dieser Stundensätze hättet Ihr eine Menge Bratwürstchen verkaufen müssen.

 

[Construction]

Da könnt ich jetzt auch eine verdrücken.

 

[Tester U3L]

Und ich war der Meinung, dass uns Cottbus die Kanonen gratis als Bonbon dazugelegt hätten

Da würde ich mal bei der Bundeswehr nachfragen, die haben in solchen Fällen (fehlende Kanonenbewaffnung) Erfahrung.
Tipp: längliche, zylindrische Holzstäbe im passenden Durchmesser und schwarze Farbe - fertich!

Das bewahrt euch auch davor bei @ESPEZ zusätzlich zum Konus-Spezialschlüssel auch noch nach dem speziellen Kanonen-Justierschlüssel für die Susi betteln zu müssen.

 

[Construction]

Nein betteln wollen wir nicht. Dann lieber die Besenstiel-Variante!

 

[Construction]

Neulich im Museum:



Lange war die winterliche Romantik aber nicht.

 

[Construction]

Letzten Donnerstag planten wir den Anbau der TF an die Su. Aber ein Regenguss und Arztbesuche bei den Mitgliedern ließen diesen Traum nicht in Erfüllung gehen.
Doch dann wandte sich das Wetter dem frühlingshaften zu und die doch zahlreich anwesenden Mitglieder des Vereins fanden sich kurz vor Feierabend doch nochmal an der Su wieder, um eine kleine Idee auszuprobieren.
Das endete damit dass die Su in schwindelerregender Höhe aufgebockt war, die TF ebenfalls um das HFW vom Boden frei zu bekommen und bei Sonnenuntergang die TF zumindest am Rumpf waren. Das war gar nicht so ohne. Die Räder der TF-Wagen machten nicht wass sie wollten und immer wieder war es nur ein halber Millimeter, dass es nicht passte. Mit einem straffen Spanngurt zwischen den HFW-Beinen zogen wir beide TF gleichzeitig an den Rumpf.
Jetzt fehlen nur noch die Bolzen, doch dazu benötigten wir wieder Sonne...

 

[Construction]

Einen Tag später, also gestern, traf man sich gleich früh um 9. Nach einigen Stunden des Schiebens, Hochleierns, Wackelns und Drehens ließen sich alle TF-Bolzen problemlos einführen.
Geschafft. Nun steht die Su auf ihren Beinen, zumindest hinten. Das Bugfahrwerk haben wir dann nicht mehr herausbekommen, aber mit ESPEZ's Hilfe wird das die nächste Aufgabe sein.
Unser Frank hat Fotos gemacht, da komm ich grad nicht ran, wird nachgeholt. Von den Opfern, die wir diese beiden Tage zu beklagen hatten, will ich mal lieber nicht reden.

LG
Andy

 

[ESPEZ]

...Von den Opfern, die wir diese beiden Tage zu beklagen hatten, will ich mal lieber nicht reden.
LG
Andy

Kennen wir zur Genüge. "Lernen durch Schmerz!"
Nichts desto Trotz, den beiden Rekonvaleszenten gute Besserung und das BFW bekommt Ihr auch noch raus.

 

[Mig 29 SMT]

kleiner Geschichtsrückblick: habe ich gerade eben durch Zufall auf You Tube entdeckt: 24 Jahre! alte Aufnahmen am Nobitzer Aerodrom vom 968 IAP!

https://www.youtube.com/watch?v=xcqLjZuUFJo

wurde "erst" vor 2 Monaten neu eingestellt!Ist sicherlich für einige unter uns durchaus sehenswert!

 

[Poze]

Das Museum in den Medien:
http://www.lvz.de/Region/Altenburg/Neuer-Imagefilm-wirbt-fuer-Nobitzer-Flugwelt-Museum

 

[Poze]

Hier nun das Video zum Museum:
https://www.youtube.com/watch?v=6nGSRH1NCH4

 

[Dresdner]

Hier nun das Video zum Museum...

Schöner "Trailer" wie man so neudeutsch sagt!

 

[ESPEZ]

...Unser Frank hat Fotos gemacht, da komm ich grad nicht ran, wird nachgeholt...

Dann werde ich Dich mal mit Frank´s Fotos unterstützen.
Sieht ja schon, trotz Eurer Verlustrate, sehr ansprechend aus.
Wie zu sehen, weigert sich das BFW immer noch an´s Tageslicht zu kommen? Aber ich bin mir sicher, daß Ihr dieses Problem auch noch löst.

 

[ESPEZ]

Frank hatte nachgefragt wie im Notfall die Chancen stünden, evtl. über die Kabine an das Verriegelungsschloß zu gelangen.
Im Prinzip ja, aber natürlich nicht "zerstörungsfrei". Ich habe Dir mal die betreffende Örtlichkeit des BFW-Schachtes abgelichtet.

1 - Verriegelungsschloß
2 - Umlenkung der Steuerung Seitenleitwerk
3 - ungefähre Vorderkante des Sitzes K-36DM
4 - Flugrichtung

Wie gesagt, eine Möglichkeit bestünde evtl., nach Sicherung und Entlastung des BFW, an der Demontage der Verriegelungsöse mittels lösen der vier 8´er Schrauben.
Hier ist natürlich der, mit den gelenkigsten Fingern gefragt.
Aber vielleicht zeigt es ja auch, wie das HFW, guten Willen. Ihr schafft das schon.

 

[Construction]

Ja unser Chefrestaurator hat die schönen roten Bodenmittel fein restauriert. An das BFW trauen wir uns Do. mal heran. Die Wunde am Kopf ist nun verheilt...

 

[Construction]

Heute war ein großartiger Tag im Museum. Geplant war mit Hilfe des THWs das Seitenleitwerk anzubringen. Bei Wind und Regen haben wir dies auch geschafft.


Erstmal mussten sperrische Dinge aus dem Weg geräumt werden, damit der LKW und Kran näher ans Heck kamen.

 

[Construction]

Dann gings dem SLW an den Kragen.


Zack, aufs Heck gesetzt. Einer oben, je 2 links und rechts und einer im Triebwerk, denn von da aus mussten die 3 Bolzen eingeschoben werden. Nach etlichen Wackeln saßen die 3 dann auch.

 

[Construction]

Und weil wir grad so schön dabei waren...

... haben wir gleich noch das HLW angebracht. Da war ja gar kein Problem, einfach aufs Rohr geschoben, Mutter drauf und von innen den Antribszylinder angebracht, fertig. Geht besser als bei der MiG-21 mit ihren 3 Paßstiften

 

[Construction]

Der ganzen Arbeit voraus ging aber noch das Problem mit dem Bugfahrwerk. Aber die Drabek'sche Methode hat nach vielen erfolglosen Versuchen gegriffen. Das BFW war durch eine Sperre arretiert. Diese befindet sich hinter der Fahrwerks-Schwinge im Schacht. Da hatte ich Müh und Not mit meinen dicken Händen irgendetwas zu erfühlen. Eine Feder konnte ich ertasten und dank Rico's Bilder im ausgefahrenen Zustand wußte ich, dass man an diesem Federende ziehen muss um die Sperre auszuklinken. Da man dort aber absolut nicht herankam, dachte ich mir: hier hilft ein Stahlseil mit Schlaufe welche in das offene Ende der Feder eingefädelt wurde (ohne Sicht mit meinen dicken Händen). Das Seil über die BFW-Achse umgelenkt nach außen. Dann kräftig am Seil gezogen und so hätten wir fast unseren Elektriker vor Ort erschlagen



Dann nur noch den Arretierungs-Zylinder befestigt und: Voila.
Auf diesem Bild hängt die Nase bedrohlich nach unten, da ja auch das Leitwerk noch nicht montiert war.