
hubifan
Sportflieger
Quelle: yahoo.de
Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat erstmals ihre Pläne für ein Weltraumflugzeug gelüftet, das ab dem Jahr 2010 die Shuttle-Flüge zur Internationalen Raumstation ISS ersetzen soll. "Das Weltraumflugzeug gibt uns die notwendige Flexibilität, um die ISS-Besatzung sicher ins All zu bringen, sie wieder abzuholen und sie mit Nachschub zu versorgen", teilte der stellvertretetende NASA-Chef Frederick Gregory in Washington mit. Den NASA-Plänen zufolge sollen mit dem Fluggerät Besatzungsmitglieder der ISS im Notfall "schnell und sicher" evakuiert werden können.
An Bord des Weltraumflugzeuges sei Platz für mindestens vier Astronauten. Derzeit dient einzig die russische Sojus-Kapsel als Evakuierungsfahrzeug. Das Risiko für die Besatzung ist laut NASA beim geplanten Flugzeug deutlich geringer als bei der Sojus.
Obwohl das geplante Flugzeug kleiner als eine Raumfähre ist, hat es genug Stauraum für Nachschub und Ersatzteile für das ISS-Team. Laut NASA sind die Einsätze in kürzerer Zeit vorzubereiten als bei den klassischen Raumfähren, bei denen mindestens drei bis vier Monate Vorlaufzeit veranschlagt werden. Außerdem sei das Flugzeug leichter im All zu manövrieren als die großen Raumfähren, hieß es weiter. Gestartet wird das Gerät mit einer Rakete, bei der Landung setzt es wie ein Flugzeug auf dem Boden auf.
Gestartet wurde das Projekt mit dem Namen "Space Launch Initiative" (SLI) vor zwei Jahren im Rahmen einer Neuorganisation der NASA. Vorangegangen waren in den 90er Jahren mehrere technische Fehlschläge bei Entwicklungen von Raketenflugzeugen. Noch in diesem Jahr will die Raumfahrtbehörde die Planungen abschließen, in drei Jahren soll mit dem Bau begonnen werden. 2010 soll das erste Flugzeug ins All starten können. Veranschlagt werden für das Vorhaben 4,8 Milliarden Dollar (4,48 Milliarden Euro) für die kommenden fünf Jahre
Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat erstmals ihre Pläne für ein Weltraumflugzeug gelüftet, das ab dem Jahr 2010 die Shuttle-Flüge zur Internationalen Raumstation ISS ersetzen soll. "Das Weltraumflugzeug gibt uns die notwendige Flexibilität, um die ISS-Besatzung sicher ins All zu bringen, sie wieder abzuholen und sie mit Nachschub zu versorgen", teilte der stellvertretetende NASA-Chef Frederick Gregory in Washington mit. Den NASA-Plänen zufolge sollen mit dem Fluggerät Besatzungsmitglieder der ISS im Notfall "schnell und sicher" evakuiert werden können.
An Bord des Weltraumflugzeuges sei Platz für mindestens vier Astronauten. Derzeit dient einzig die russische Sojus-Kapsel als Evakuierungsfahrzeug. Das Risiko für die Besatzung ist laut NASA beim geplanten Flugzeug deutlich geringer als bei der Sojus.
Obwohl das geplante Flugzeug kleiner als eine Raumfähre ist, hat es genug Stauraum für Nachschub und Ersatzteile für das ISS-Team. Laut NASA sind die Einsätze in kürzerer Zeit vorzubereiten als bei den klassischen Raumfähren, bei denen mindestens drei bis vier Monate Vorlaufzeit veranschlagt werden. Außerdem sei das Flugzeug leichter im All zu manövrieren als die großen Raumfähren, hieß es weiter. Gestartet wird das Gerät mit einer Rakete, bei der Landung setzt es wie ein Flugzeug auf dem Boden auf.
Gestartet wurde das Projekt mit dem Namen "Space Launch Initiative" (SLI) vor zwei Jahren im Rahmen einer Neuorganisation der NASA. Vorangegangen waren in den 90er Jahren mehrere technische Fehlschläge bei Entwicklungen von Raketenflugzeugen. Noch in diesem Jahr will die Raumfahrtbehörde die Planungen abschließen, in drei Jahren soll mit dem Bau begonnen werden. 2010 soll das erste Flugzeug ins All starten können. Veranschlagt werden für das Vorhaben 4,8 Milliarden Dollar (4,48 Milliarden Euro) für die kommenden fünf Jahre