"Neue" Drohnenverordnung der Bundesregierung

Diskutiere "Neue" Drohnenverordnung der Bundesregierung im Drohnen Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Hallo Michael, ja da hast du recht... Die aktuelle Rechtslage, national gesehen, also die Drohnenverordnung von Herrn Dobrindt ist handwerklich...

n/a

Guest
... Derzeit ist völlig unklar, wie die Rechtslage für Drohnen sich entwickeln . ...Ob es die Drohnenverordnung braucht oder nicht spielt gar keine Rolle, auf jeden Fall gibt es genügend starke Kräfte, die sie wollen.
Hallo Michael, ja da hast du recht...

Die aktuelle Rechtslage, national gesehen, also die Drohnenverordnung von Herrn Dobrindt ist handwerklich sehr übel gemacht.

Das spielt aber keine so große Rolle da langfristig eh die EASA den Rechtsrahmen vorgeben wird.

Was da aber von den Kräften der Lobby eingetütet wird weiß man noch nicht.

Gruß Rolf
 
L29

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Moin,
ändert aber nichts an der Tatsache, dass es ohne Kreisel geht, Dieter Schlüter – Wikipedia
Klar, da stimme ich dir zu, das ist nichts für Anfänger, da braucht es zunächst einen Profi an der Seite. Etwas erleichtert wird das aber heute durch starke, schnelle Präzisionsservos. Hier die Ur-Cobra
auch der Uli hat damit seine Basis für den Erfolg gelegt: Bildanzeige
Dieter Schlüter ist wohl einer der großen Pioniere der Modellhubschrauber, ähnlich wie Igor Sikorsky für große Hubschrauber, er hat Hillerpaddel und Bellgewichte kombiniert und so den Modellhubschrauber fliegbar gemacht, einen Modellhubschrauber ohne Kreisel zu fliegen (ohne Pitchlastwechsel schwebend) ist weder einfach noch lustig, aber möglich.
Paddelhubschrauber (also ohne elektronische Stabilisierung) fliegen mittlerweile nur sehr weniger hauptsächlich Scalehueys.

@banji: bezüglich SAR und Hilftkräfte bin ich da ganz deiner Meinung, aber ich glaube der Gesetzgeber wird keinen Unterschied zwischen Drohne, Modellflugzeug oder Freiwilligen der Feuerwehr oder Bergrettung machen, ich halte es aber auch für wenig sinnvoll wenn jemand der keinen persönlichen Bezug dazu hat im Ernstfall vielleicht noch bei schwierigen Bedingungen wie Dunkelheit oder starkem böigen Wind einen Copter sicher zu fliegen, ähnlich wie die Paragleiter die einmal im Jahr für eine Woche fliegen und dann im Baum landen.
 

n/a

Guest
Ich habe mir ernsthafte Gedanken gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es wesentlich wichtigere (zum Teil schon praktizierte) Aufgaben für (autonome) UAVs gib.
Hallo banji,
ja mit den "wichtigeren Aufgaben" hast du recht.
das ist aber nicht der"Knackpunkt" und muss, aus meiner Sicht, auch nicht weiter in Frage gestellt oder diskutiert werden.

Ausgangspunkt der Widerstände gegen die Drohnenverordnung des BMVI war die Tatsache das damit der Traditionelle Modellflug "TOT" war, zumal noch ein zuvor ausgehandelter Kompromiss von Herrn Dobrindt ohne Beteiligung anderer in die Tonne getreten wurde, die (Modell)Verbände welche diesen Kompromiss mit ausgehandelt hatten wurden einfach übergangen.

Ich habe zu diesem Verhalten mal geschrieben : Es gibt im süddeutschen Raum für ein solches Verhalten den Ausdruck "hinterfotzig", wobei das ja auch auf Herrn Dobrindt passt, der ist aus Süddeutschland.

Wobei das mit dem > ohne Beteiligung anderer < nicht so ganz stimmt, "Flintenuschi" wollte für ihre Hubschrauber (Tiefflug ) die Modellflieger nicht mehr am Himmel sehen, so wurde der Kompromiss von heute auf morgen beerdigt.

Der traditionelle Modellflug hatte und hat kein Sicherheitsproblem mit den anderen Teilnehmern im Luftraum G.

Gruß Rolf
 

n/a

Guest
EASA Workshop... zur NPA 2017-05
..am 5.7.2017 fand am Sitz der EASA in Köln ein Workshop zur Vorstellung der NPA 2017-05 zur Integration von unbemannten Luftfahrzeugen in den Luftraum statt.
Das Meeting wurde als Life-Stream übertragen. Die Aufzeichnung der gesamten Veranstaltung steht bei Youtube zur Verfügung. Achtung, das sind 5 Stunden Material.
Die Aufzeichnung ist aufgeteilt in in 4 Sessions:

Session 1

Session 2

Session 3

Session 4

In der Session 2 im Zeitbereich 17:23 bis 20:11 wird explizit auf den Modellflug eingegangen.

Gruß Rolf
 

Sens

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Hallo Sens, natürlich kenne ich den Inhalt ...

Mein Eindruck entsteht dadurch, das dein Text > dann ist das nicht verwerflich < belegt, das es dir genügt wenn sich durch die Drohnenverordnung Geld verdienen lässt. Es für gut zu befinden, ohne auf die Auswirkungen einzugehen ist mir zu einseitig.



Gruß Rolf
Hallo Rolf, da ich niemanden als mich selbst repräsentiere und keiner Seite und ihren Interessen verpflichtet fühle haben die jeweilige Lobbyarbeit die jeweils Betroffenen und ihre Vertreter zu leisten. Sich gegen eine kommende Entwicklung zu stemmen ist sinnlos, es sei denn es lässt sich ein Kompromiss finden, der die Interessen aller Betroffenen berücksichtigt. Das die Auswirkungen von den jeweils Betroffenen sehr gegensätzlich bewertet werden ist mir klar.
Ich hatte mich nur gegen die Plattitüde, sinnloser Kommerz kontra sinnvolles Hobby, gewandt. Das die jeweilige Seite ihre Argumente als höherwertig einschätzt und auf die Gefahren der anderen hinweist, das muss wohl so sein, es sei denn es kommt zu Übertreibungen, die dann die eigenen Argumente entwertet, Gefahr und Profit sind da die markanten Reizwörter.
 

n/a

Guest
Ich hatte mich nur gegen die Plattitüde, sinnloser Kommerz kontra sinnvolles Hobby, gewandt.
Hallo Sens,
so wirklich verstehe ich deinen Text nicht.
Beziehst du ...
Zitat von dir > die Plattitüde, sinnloser Kommerz kontra sinnvolles Hobby <
...auf welche Äußerung vom wem?

Ausgangspunkt war das Statement der EU-Kommissarin Violeta Bulc.
> „Drohnen bedeuten Innovation, neue Dienste für Bürgerinnen und Bürger, neue Geschäftsmodelle und ein enormes Potenzial für Wirtschaftswachstum. Wir müssen als EU das Steuer in der Hand haben und dafür sorgen, dass ein sicherer Markt für Drohnendienste bis 2019 startklar ist. Die EU muss wegweisend sein und für diesen Markt geeignete Rahmenbedingungen schaffen, damit zentrale Wirtschaftssektoren von ihm profitieren können und er so expandieren kann.“ <

Hier wird "unverblühmt" deutlich das die Sicherheit im Luftraum nicht primär eine Rolle spielt es geht nur darum...

...> dass ein sicherer Markt für Drohnendienste < bis 2019 startklar ist.

Dazu sagst du:
Zitat > Geld verdienen will/muss jeder oder jemand finanziert ihm seinen Lebensunterhalt. Wenn die Drohnenverordnung dafür notwendig ist, dann ist das nicht verwerflich. <

Das war/ist mir zu einseitig, weil es keine Auswirkungen solcher Verordnungen/Gesetze berücksichtigt außer, wenn es dem Geld verdienen hilft --> dann ist es gut, so jedenfalls kommt es bei mir an.

Darum frage ich nochmal: Zitat von Rolf

> Oder kannst du rational erklären warum die Drohnenverordnung zum Geldverdienen notwendig ist?<

Ich will versuchen den Staus Quo der Modellflieger, nämlich die Nutzung des unkontrollierten Luftraumes zusammen mit den Kollegen der bemannten Sportfliegerei, mit möglichst geringem Aufwand zu erhalten.
Es will wohl keiner der Sportflieger oder der Kopterflieger erst bei der DFS seinen Flugplan einreichen wollen bevor er starten darf.

Oder den unkontrollierten Luftraum G ersatzlos zu streichen, weil alles kontrolliert wird.

Natürlich gibt es auch hier die "Meinung" da ist Unsinn, weil, es wie es bisher geht nicht funktionieren kann, wenn 100.000 Drohen im Luftraum unterwegs sind.



Gruß Rolf
 
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_Michael

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Wo liegt denn der Übergang, oder besser wo sind die Gemeinsamkeiten zwischen ernsthaften Modellflug so wie zb er ihn betreibt Projekt - Alpha Jet 1:4 und den Multicopter/Drohnen/FPV Flug ?
Und ich lasse mal ganz bewußt, Einsteiger, Schaumwaffel und Spielzeug weg
Genau die Einsteiger- und Spielzeugmodelle machen einen guten Teil des Übergangsbereichs aus [1]. Ein anderer Bereich sind die Renndrohnen. Dieses Hobby ist genau so anspruchsvoll und "ernsthaft" wie die ernsthafte Modellfliegerei.

[1] Beispielsweise der Hobbyzone Delta Ray: hobbyzone delta ray - Google-Suche
 
banji

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Hallo banji,
ja mit den "wichtigeren Aufgaben" hast du recht.
das ist aber nicht der"Knackpunkt" und muss, aus meiner Sicht, auch nicht weiter in Frage gestellt oder diskutiert werden.

Ausgangspunkt der Widerstände gegen die Drohnenverordnung des BMVI war die Tatsache das damit der Traditionelle Modellflug "TOT" war, zumal noch ein zuvor ausgehandelter Kompromiss von Herrn Dobrindt ohne Beteiligung anderer in die Tonne getreten wurde, die (Modell)Verbände welche diesen Kompromiss mit ausgehandelt hatten wurden einfach übergangen.

Ich habe zu diesem Verhalten mal geschrieben : Es gibt im süddeutschen Raum für ein solches Verhalten den Ausdruck "hinterfotzig", wobei das ja auch auf Herrn Dobrindt passt, der ist aus Süddeutschland.

Wobei das mit dem > ohne Beteiligung anderer < nicht so ganz stimmt, "Flintenuschi" wollte für ihre Hubschrauber (Tiefflug ) die Modellflieger nicht mehr am Himmel sehen, so wurde der Kompromiss von heute auf morgen beerdigt.

Der traditionelle Modellflug hatte und hat kein Sicherheitsproblem mit den anderen Teilnehmern im Luftraum G.

Gruß Rolf
ich stimme dir sicherlich zu, dass die momentane Situation mehr Fragen aufwirft als beantwortet.

Mir geht es aber nicht um die aktuelle oder unfertige zukünftige Gesetzeslage, sondern um die zu erwartende Situation bzw. deren großes ganzes. Und in diesem rechtfertigen alleine die geschilderten Beispiele die schaffung einer klaren Regelung. Dies wird eine Regelung sein, die alle betrifft deren Hobby sich mehr als ein paar Fuß AGL abspielt. Ich verstehe die Sorgen der Modellflieger allzu gut aber man muss auch mal die andere - in diesem Fall die legislative - Seite sehen. Und für die ist es nunmal nicht einfach eine klare abgrenzung zu finden. Wenn ich vollständig zwischen autonom und manuell gesteuert unterscheide fallen meinem Empfinden nach die kritischen Modelle unter manuell gesteuert. Dem kritischen Punkt kann man dann entgegenwirken indem man aktive Flugsteuerungen verbietet - damit nutzen die Teile dann leider auch Hilfskräften, hobbyfilmern und co nichts mehr und man hätte eine sehr Modellflugfreundliche Lösung unter der alle anderen leiden - doof.

Wenn ich nicht unterscheide sind wir da wo wir jetzt sind - nämlich bei der verallgemeinerten unbemannten Luftfahrt in der man Rahmenbedingungen schaffen möchte die irgendwie allen helfen aber die Interessenverteilung zwangsläufig eher zugunsten kommerzieller Anwender.

Ein trauriger nebeneffekt ist - und das ist glaube ich "da oben" niemandem klar, dass das Klientel das echte Probleme verursacht von dieser ganzen Diskussion nichts mitbekommt - weil es die einfach nicht interessiert. Ein "Drohnenpilot" der in FRA im Short Final rumfliegt, kennt die Gesetze entweder nicht oder interessiert sich einfach nicht dafür. Da entgegen zu steuern wird schwierig. Ein komplettes Verbot scheidet von Anfang an aus. Zielführender ist da sicherlich das Verbot der Verwendung von aktiver Flugsteuerung ohne Kentnissnachweis oder vielleicht sogar "Führerschein" - hier greift dann aber sofort wieder das Problem der Gleichgültigkeit.

Eine Lösung hier zu finden ist alles andere als einfach. Und wer ernsthaftes Interesse daran hat, an dieser Mitzuwirken stößt glaube ich in den Verbänden aktuell auf offene Ohren.

Nachrichten an Lidl zu schreiben ist da genauso wenig zielführend wie der Verteidigungsministerin respektlose Spitznamen zu geben und im Internet auf seine Meinung zu bestehen. Zu guter Letzt zählen hier nämlich nicht nur die Interessen der Betreiber, sondern auch die der Behörden, Hersteller, anderweitig betroffener Dritter und natürlich auch der komplett Unbeteiligten.

Ich persönlich finde dass man gerade die Hersteller stärker verpflichten muss aufzuklären und technische Möglichkeiten auszuloten .DJI tut das ja schon indem über GPS viele Flugverbotszonen tatsächlich nicht angeflogen werden können - das lässt sich aber sehr leicht umgehen, genau wie die Höhenbeschränkung.

Das Thema wird spannend bleiben und ich glaube nicht dass eine Lösung in allzu naher Zukunft kommt
 

n/a

Guest
Das Thema wird spannend bleiben und ich glaube nicht dass eine Lösung in allzu naher Zukunft kommt
Hallo banji,
danke für deine ausführliche Stellungnahme.
Ich stelle hier nochmal das Statement der EU-Kommissarin Violeta Bulc ein:

> Drohnen bedeuten Innovation, neue Dienste für Bürgerinnen und Bürger, neue Geschäftsmodelle und ein enormes Potenzial für Wirtschaftswachstum. Wir müssen als EU das Steuer in der Hand haben und dafür sorgen, dass ein sicherer Markt für Drohnendienste bis 2019 startklar ist. Die EU muss wegweisend sein und für diesen Markt geeignete Rahmenbedingungen schaffen, damit zentrale Wirtschaftssektoren von ihm profitieren können und er so expandieren kann. <

Deutlicher geht es ja wohl kaum.

...bereits (bis) 2019 sollen die Rahmenbedingungen das profitieren von diesen Bedingungen ermöglichen... Sicherheit im unteren Luftraum ist kein Thema, auch nicht Interessen anderer Nutzer des Luftraumes G.

Gruß Rolf
 

klaus06

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Nachrichten an Lidl zu schreiben ist da genauso wenig zielführend wie.....

Ich persönlich finde dass man gerade die Hersteller stärker verpflichten muss aufzuklären und
Es ist für mich eine der vielen Möglichkeiten, wenn man auch die Händler, wie z.B. Lidl, und die Importeure in die Pflicht nimmt. Ferner sollten bei importierte Waren der Absender durch EU-Regelung verpflichtet werden, aufklärende Hinweise in deutscher Sprache in die Beschreibungen zu drucken. Der Zoll prüft bei der Einfuhr die Batterieverordnung, warum sollte er nicht aus das prüfen können.
 

Talon4Henk

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Für mich sehr interessant, da wir vollkommen legal mit Sondergenehmigung in dem Höhenband fliegen...

Und auch, weil für einzelne Player Dinge ermöglicht werden sollen, die der Bw mit deutlich besser ausgestatteten Systemen und Steurung mit Hinblick auf Sicherheit bisher verwehrt wurden und wofür Milliarden an Steuergeldern versenkt wurden.
 
Intrepid

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Sicherheit im unteren Luftraum ist kein Thema, auch nicht Interessen anderer Nutzer des Luftraumes G.
Es kommen neue Nutzer hinzu. Und der Luftraum G muss entsprechend neu verteilt werden. Ich denke, das wird am Ende proportional zu den Flugbewegungen geschehen: wer am meisten fliegt, bekommt auch den größten Teil vom Kuchen.
 

n/a

Guest
... wer am meisten fliegt, bekommt auch den größten Teil vom Kuchen.
Dann wünsche ich mal den bisherigen Nutzern viel Glück bei der Aufteilung des Kuchens.
400.000 Neunutzer (Drohnen) in 2016 meint die DFS und da kommen weitere 600.000 dieses Jahr hinzu, ...
Die DFS hat KEINE Quelle für ihre Zahlen! Es geht einzig um Angstmache und das Geschäft ... mit der Telekom...

Verbreite Angst und leite daraus einen Handlungsbedarf ab... so macht man das...

Die Flugsicherung arbeitet mit der Deutschen Telekom an einem Projekt, um Drohnen mit einem Chip auszustatten und Positionsdaten zu sammeln.
DFS Deutsche Flugsicherung GmbH

Deutsche Flugsicherung warnt: Gefahren für Luftverkehr durch Drohnen

Dazu auch "Drone Detection Day" in Langen


Gruß Rolf
 
Intrepid

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Die Flugsicherung arbeitet mit der Deutschen Telekom an einem Projekt ...
Sieht mir eher danach aus, als wenn die DFS der Entwicklung zehn Jahre hinterher trotten würde. Das gute an der Meldung: die DFS hat mitbekommen, dass Drohnen ein Zukunftsthema sind, und beschäftigt sich damit. Alle anderen Einflüsse der DFS würde ich einfach mal abwarten.
 

n/a

Guest
Für mich sehr interessant, da wir vollkommen legal mit Sondergenehmigung in dem Höhenband fliegen...

Und auch, weil für einzelne Player Dinge ermöglicht werden sollen, die der Bw mit deutlich besser ausgestatteten Systemen und Steurung mit Hinblick auf Sicherheit bisher verwehrt wurden und wofür Milliarden an Steuergeldern versenkt wurden.
Hallo Talon4Henk,
ich habe keinen Einblick in den Bereich aus dem du offensichtlich berichtest.

- Welches Höhenband wird da von wem beflogen?

- Von wem stammt diese Sondergenehmigung? Gibt es da was schriftliches zu?... vielleicht einen link?

Gruß Rolf
 

Talon4Henk

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Vom LBA und den Landesluftfahrtbehörden, Höhenband zwischen 100 und 1000 Fuß.
 
Intrepid

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...naja, macht nix...wer nichts weiß muss alles glauben!
Ob 100 ft oder 500 ft nachts ist für mich als Zivilpilot eigentlich egal, ich komme eh nicht drunter durch: AIC VFR 02/16. Deshalb hatte ich es bisher unterlassen, mich in dieser Sache kundig zu machen. Tagsüber darf ich tiefer als militärische Flugzeuge fliegen - auch wenn die nicht immer damit rechnen und schon mal große Augen machen, wenn man ihnen von unten in die Flugbahn fliegt.
 

n/a

Guest
Stellungnahme des Schweizer Modellflugverband SMV zur aktuellen NPA

Der SMV unterstützt einen wesentlich simpleren Gegenvorschlag welcher von BAZL und einer Mehrheit der EU Mitgliedsstaaten und namhaften Experten erarbeitet wurde.

Zukünftige Regulierung des Modellflugs

Haltung des schweizer Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL) zur EASA NPA 2017-05(A) "Regulierung von Drohnen".
http://www.modellflug.ch/documents/NPA_EASA_Drohnen_Stellungnahme_BAZL300617.pdf

> Auf Grund der bestehenden nationalen und internationalen Erfahrungen mit dem sicheren Betrieb von Drohnen und Modellflugzeugen besteht nach Ansicht des BAZL keine Notwendigkeit, die von der EASA vorgeschlagenen restriktiven Regeln einzuführen. Eine Mehrheit der EU Mitgliedstaaten sowie Vertreter der Europäischen Kommission und namhafte Experten unterstützen wie das BAZL einen wesentlich simpleren Gegenvorschlag auf technischer Ebene. Sollte sich die EASA mit ihrem Vorschlag dennoch bei der EU-Kommission durchsetzen, wird das BAZL zusammen mit dem Modellflugverband eine pragmatische Lösung für die Schweiz erarbeiten. <

Gruß Rolf
 
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klaus06

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Vielleicht sollte man in Deutschland, wie von mir schon vorgeschlagen, den Zoll aktiviere und keine Drohnen mehr in Land lassen, die nicht den noch auszuarbeitenden Vorgaben (z.B. verständlich lesbare Rechtsaufklärung) entsprechen.

Die Emirate haben sicher keinen so hohen Import, aber die kriegen das hin.
UAE "closes the gate" on drone imports that fail to meet new criteria
 
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