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Testpilot
Airline ändert Sicherheitsvorschriften
Nach dem offenbar absichtlich herbeigeführten Germanwings-Absturz hat die Fluglinie Norwegian Air Shuttle ihre Sicherheitsvorschriften geändert. Künftig müsse das Cockpit immer von mindestens zwei Menschen besetzt sein, erklärte ein Vertreter der drittgrößten europäischen Billigfluglinie. "Es kann das Cockpit nur verlassen werden, wenn noch zwei Menschen darin bleiben", sagte Thomas Hesthammer der Nachrichtenagentur AFP.
Eine solche Änderung der Vorschriften sei schon länger im Gespräch gewesen, sagte Hesthammer. Die Erkenntnisse der Ermittler zu dem Germanwings-Absturz in den französischen Alpen "haben die Dinge beschleunigt". Nun müsse noch die norwegische Luftfahrtbehörde zustimmen. "Ich gehe davon aus, dass die neue Vorschrift ab morgen gilt."
Ein Germanwings-Airbus A320 war am Dienstagvormittag auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf in den französischen Alpen zerschellt. An Bord waren 150 Menschen, darunter 72 Deutsche. Nach Angaben der französischen Ermittler steuerte der Co-Pilot den Airbus offenbar absichtlich in die Katastrophe. Der 28-Jährige - zu dem Zeitpunkt allein im Cockpit - habe die Maschine allem Anschein nach "zerstören" wollen, sagte der Staatsanwalt von Marseille, Brice Robin.
Ein Pilot darf laut Luftfahrtbundesamt das Cockpit verlassen, um auf die Toilette zu gehen. Der andere Pilot darf vorübergehend allein im Cockpit bleiben, um das Flugzeug zu fliegen.
(Quelle:http://www.spin.de)
Nach dem offenbar absichtlich herbeigeführten Germanwings-Absturz hat die Fluglinie Norwegian Air Shuttle ihre Sicherheitsvorschriften geändert. Künftig müsse das Cockpit immer von mindestens zwei Menschen besetzt sein, erklärte ein Vertreter der drittgrößten europäischen Billigfluglinie. "Es kann das Cockpit nur verlassen werden, wenn noch zwei Menschen darin bleiben", sagte Thomas Hesthammer der Nachrichtenagentur AFP.
Eine solche Änderung der Vorschriften sei schon länger im Gespräch gewesen, sagte Hesthammer. Die Erkenntnisse der Ermittler zu dem Germanwings-Absturz in den französischen Alpen "haben die Dinge beschleunigt". Nun müsse noch die norwegische Luftfahrtbehörde zustimmen. "Ich gehe davon aus, dass die neue Vorschrift ab morgen gilt."
Ein Germanwings-Airbus A320 war am Dienstagvormittag auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf in den französischen Alpen zerschellt. An Bord waren 150 Menschen, darunter 72 Deutsche. Nach Angaben der französischen Ermittler steuerte der Co-Pilot den Airbus offenbar absichtlich in die Katastrophe. Der 28-Jährige - zu dem Zeitpunkt allein im Cockpit - habe die Maschine allem Anschein nach "zerstören" wollen, sagte der Staatsanwalt von Marseille, Brice Robin.
Ein Pilot darf laut Luftfahrtbundesamt das Cockpit verlassen, um auf die Toilette zu gehen. Der andere Pilot darf vorübergehend allein im Cockpit bleiben, um das Flugzeug zu fliegen.
(Quelle:http://www.spin.de)