Restaurierung F-104 G Jabo G 31 “B“

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Nachdem ich vor ca.12 Jahren die 104 von Hasegawa in eine Kiste eingelagert hatte, begann ich vor drei Wochen mit der Restaurierung. Das Geschwaderwappen am Leitwerk habe ich damals von Hand gemalt.
Dazu gesellt sich noch der Jabo G 33 “Kanarienvogel“. Den hatte ich vor langer Zeit mal gebaut geschenkt bekommen.

 

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Die alten Hasegawa Decals ließen sich nur sehr schwer beseitigen. Teilweise habe ich sie abgeschliffen. Da ich eh teilweise nachlackieren musste, war das ok. Das DayGlo von den Tanks habe ich etwas verblichen dargestellt, so wie es auch bei den Großen war. So mache ich ihn mir wieder schön, auch mit GQ7-Sitz. Fehlen nur noch einige Decals, die ich aber bald bekommen werde!

 

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Und hier der gelbe Starfighter. Die Farben sind schon teilweise ausgebessert worden. Er wird ohne Tanks gebaut, so wie er in Büchel steht. Das Cockpit wird noch etwas schicker gemacht und mit MB GQ7 ausgestattet.

 

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Die Boelcke 104 ist noch ohne Kennung. Dazu folgendes. Es wird die 21+48! Das hat folgende Bewandtnis.
Am 11.03.1974 war ziemlich viel eisenhaltige Luft über Düren, damals normal. Mein Bruder und ich waren Nachmittags mit den Fahrrädern auf dem Weg zum Handballtraining, als über uns ein Starfighter im Approach auf Nörvenich Triebwerksaussetzer hatte. Der Pilot versuchte das Triebwerk immer wieder neu zu starten, was aber misslang. Wir verfolgten den Starfighter mit den Augen, bis er nicht mehr zu sehen war. In der Richtung in der er flog, lagen die Fordwerke, man sah das rote Hochregalgebäude gut. Kurz nach dem Verschwinden sahen wir plötzlich eine schwarze Rauchwolke. Oh Gott, er ist abgestürzt. Doch konnten wir einen Fallschirm erkennen. Die Aufregung war groß und an eine mediale Ausstattung wie heute war nicht zu denken. Daher zu Hause Nachrichten gehört und am nächsten Morgen die Zeitung studiert. Dort stand ein Artikel über den Absturz und über den Helden von Düren, Hptm. Harald Böhnke, der die Fordwerke vor einer Katastrophe bewahrt und die Mühle dahinter in den Acker gesetzt hat.
Da sich der Absturz im März nächsten Jahres zum 50. mal jährt, baue ich die 21+48 in Erinnerung an dieses selbst erlebte Ereignis.

 

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So, die Kennung ist drauf, noch die Unmengen an Stencils anbringen und dann isser fertig.

 

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Fast fertig, die Stencils sind alle drauf, noch seidenmatten Klarlack drüber und die Kleinteile montieren, dann ist er restauriert .

 

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Upgrade für die 104, Centerline-Rack mit MK25 Practice Bomb Dispenser mit 8 BDU Bomblets

 

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Die Restaurierungsarbeiten sind abgeschlossen. Weiter geht’s im Rollout

 

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Weiter geht’s hier mit dem Büchelaner Kanarienvogel. Der Revellbausatz war mit einem grottenschlechten Lockheed C-2 Sitz ausgestattet. Hier verwende ich den Italeri MB GQ7 Sitz. Das Problem bei Italeri ist, im Kit sind C-2 und GQ7 drin. Aber nur ein Safetypack mit Sitzfläche. Das heißt, Selbermachen! Kein Problem, Sheet zurecht geschnitten und fertig. Jetzt fehlt nur noch die Sitzfläche. Die originale Sitzfläche benötige ich für ein neues Starfighter Projekt.

 

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Sitzpolster aus Moosgummi hergestellt.

 

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Und jetzt hat der Popes auch eine schöne, weiche Sitzfläche . Das Rückenpolster fertige ich ebenfalls aus Moosgummi an. Die Gurte folgen später.

 

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Der Sitz ist soweit fertig, es fehlen noch die Gurte und das Rocketpack.

 

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Hier schon mal zur Anprobe eingesetzt. Passt.