papillon
Space Cadet
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China, Indien, Pakistan
Würde Dies als - überspitzt - schlicht einen der Neo-Kolonialen-Verteilungswettläufe bezeichnen. Die westliche Sicht legt scheinbar schon der Spiegel dar. Mal von der Chinesischen Sicht betrachtet würden dort auf absehbarer Zeit sicher US-amerikanische oder stellvertretend Australische Ansprüche geltend gemacht. Die ließen sich so aber schlecht in den hiesigen Medien verkaufen. China setzt lediglich die gleichen Mittel zur Wahrung der geostrategischen Interessen ein, wie Andere auch. Aus deren Sicht ein legitimes Mittel um die Eine und Andere Karte im Geostrategiespiel zu bekommen. Und sie haben offensichtlich das beachtliche logistische Können und die militärische Stärke das durch zu setzen.
Das soll kein Sympathisieren meinerseits sein, im Gegenteil. Aber wenn man Diese für uns zumindest an Aggression grenzende in Besitznahme kritisiert, tue ich das auch bei Anderen.
Zumal wir Europäer und damit sowohl unsere linksrheinischen Nachbarn wie die Briten, eh nur Zuschauer sind (zum Glück?). Und aus deren Sicht ist man schon stolz, wenn man die letzten "Konfetti" wie man in Frankreich sagt, noch beisammen hält.
Aus meiner Sicht sehr schön dargelegt, das man viele Seiten sehen sollte und die Geschichte nicht außer Acht lassen kann.(...)Ich glaube zwar nicht, dass China einen Krieg anzetteln wird, um die Ansprüche komplett durchzusetzen, aber sie werden ganz sicher nicht ihre Inseln oder Stützpunkte aufgeben, zumal Vietnam, Taiwan und andere derzeit auch kräftig ausbauen, Sand aufschütten ... nur eben nicht im gleichen Maß wie China.
Deino
Würde Dies als - überspitzt - schlicht einen der Neo-Kolonialen-Verteilungswettläufe bezeichnen. Die westliche Sicht legt scheinbar schon der Spiegel dar. Mal von der Chinesischen Sicht betrachtet würden dort auf absehbarer Zeit sicher US-amerikanische oder stellvertretend Australische Ansprüche geltend gemacht. Die ließen sich so aber schlecht in den hiesigen Medien verkaufen. China setzt lediglich die gleichen Mittel zur Wahrung der geostrategischen Interessen ein, wie Andere auch. Aus deren Sicht ein legitimes Mittel um die Eine und Andere Karte im Geostrategiespiel zu bekommen. Und sie haben offensichtlich das beachtliche logistische Können und die militärische Stärke das durch zu setzen.
Das soll kein Sympathisieren meinerseits sein, im Gegenteil. Aber wenn man Diese für uns zumindest an Aggression grenzende in Besitznahme kritisiert, tue ich das auch bei Anderen.
Zumal wir Europäer und damit sowohl unsere linksrheinischen Nachbarn wie die Briten, eh nur Zuschauer sind (zum Glück?). Und aus deren Sicht ist man schon stolz, wenn man die letzten "Konfetti" wie man in Frankreich sagt, noch beisammen hält.