701
Space Cadet
Startverbot für F-22-Flotte
Nach dem Absturz einer F/A-22 Raptor am 20. Dezember 2004 auf der Nellis-Air Force Base ist die gesamte Test-Flotte aus Sicherheitsgründen still gelegt worden. Bei dem Unglück war eine A/F-22 des 422. Erprobungsgeschwaders unmittelbar nach dem Start explodiert und in zwei Teile zerrissen worden. Der Pilot konnte sich noch rechtzeitig katapultieren und wurde mit leichten Verletzungen in ein Hospital eingeliefert. Ein Untersuchungsausschuss soll jetzt die Ursachen für den Unfall klären. Nach Auskunft der Behörden werde es noch Monate dauern, bevor die Unfallursache abschließend bestimmt werden kann. Der abgestürzte Raptor war eine von 31 Testmaschinen, die bisher über 7000 Stunden in der Luft waren. Das Unglück dürfte das in den USA umstrittene F-22-Programm weiter verzögern. Seit Entwicklungsbeginn 1981 wurden der Zeit- und Kostenrahmen erheblich überschritten. Nachdem bereits 1992 eine F-22 bei einem Landemanöver auf der Edwards Air Force Base verunglückte, wurden die Flugversuche für sechs Jahre eingestellt und das gesamte Raptor-Programm überarbeitet. Der Stückpreis stieg seither von 119 Millionen auf 258 Millionen Dollar. Die USAF wird deshalb statt der gewünschten 381 nur 277 Maschinen erhalten.
Quelle: http://www.fliegerrevue.de/doc_welcome.asp
Nach dem Absturz einer F/A-22 Raptor am 20. Dezember 2004 auf der Nellis-Air Force Base ist die gesamte Test-Flotte aus Sicherheitsgründen still gelegt worden. Bei dem Unglück war eine A/F-22 des 422. Erprobungsgeschwaders unmittelbar nach dem Start explodiert und in zwei Teile zerrissen worden. Der Pilot konnte sich noch rechtzeitig katapultieren und wurde mit leichten Verletzungen in ein Hospital eingeliefert. Ein Untersuchungsausschuss soll jetzt die Ursachen für den Unfall klären. Nach Auskunft der Behörden werde es noch Monate dauern, bevor die Unfallursache abschließend bestimmt werden kann. Der abgestürzte Raptor war eine von 31 Testmaschinen, die bisher über 7000 Stunden in der Luft waren. Das Unglück dürfte das in den USA umstrittene F-22-Programm weiter verzögern. Seit Entwicklungsbeginn 1981 wurden der Zeit- und Kostenrahmen erheblich überschritten. Nachdem bereits 1992 eine F-22 bei einem Landemanöver auf der Edwards Air Force Base verunglückte, wurden die Flugversuche für sechs Jahre eingestellt und das gesamte Raptor-Programm überarbeitet. Der Stückpreis stieg seither von 119 Millionen auf 258 Millionen Dollar. Die USAF wird deshalb statt der gewünschten 381 nur 277 Maschinen erhalten.
Quelle: http://www.fliegerrevue.de/doc_welcome.asp
Zuletzt bearbeitet: