US Armee
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Aus den Nürnberger Nachrichten vom 29 März 2007
Empörung über die US-Armee
Hubschrauber landet auf Lichtung: Verfahren gegen Piloten
Ansbach (Eig.Ber./mhz) - Die US- Armee in Ansbach hat gegen einen Piloten, der offenbar ein Landeverbot außerhalb des Militärgeländes missachtet, ein Disziplinarverfahren eingeleitet.
Den Stein ins Rollen brachte ein Spaziergänger, der mit seinem Hund in der Nähe von Flachslanden unterwegs war. "Wie ist es möglich, dass Militärhubschrauber mitten im Naturpark Frankenhöhe landen ?" fragte sich der Mann, der das Manöver auf einer Waldlichtung beobachtet hatte.
Zumal durch das Gebiet zahlreiche Wander-und Radwege verlaufen.
Von dem Piloten, den er habe zur Rede stellen wollen, sei er vertrieben worden sagte der Bruckberger, Da sei er vielleicht noch 50 Meter von der Maschine, die mit laufenden Rotoren da stand, entfernt gewesen.
Rücksichstlos und arrogant
Die AnsbacherLandestagsabgeordnete der Grünen, Renate Ackermann, kündigte eine Anfrage bei der Staatsregierungzu dem Fall an. Es könnte nicht sein, das die Region Ansbach "zum Truppenübungsplatz degradiert wird." Dass US-Piloten auch auf zivilem Boden landen, sei " eine neue Qualität der Rücksichtslosigkeit und Arroganz, mit der sich amerikanische Militärs über die Interessen der deutschen Bevölkerung hinwegsetzen."
In der Region gibt es nach Absprache mit den deutschen Behörden rund 200 Außenlandestellen, die nicht extragekennzeichnet sind und zu verschiedenen Zeiten angeflogen werden dürfen, teilte Armeesprecherin Frauke Davis der Fränkischen Landeszeitung mit. Eine Landung sei aber strikt untersagt, sollten sich Personen in der Nähe befinden. Deshalb wird der betreffende Pilot zur Rechenschaft gezogen.