WB2023BB Bulolo Luftfracht-Handling

Diskutiere WB2023BB Bulolo Luftfracht-Handling im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2023 - Zivile Luftfahrt; Frisch ausgedruckt sehen die Teile so aus... @schicke ich dir dann zu lieber @Zivilist Hat mir viel Spaß gemacht. Jetzt ziehe ich mich bei...
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Frisch ausgedruckt sehen die Teile so aus...
@schicke ich dir dann zu lieber @Zivilist




Hat mir viel Spaß gemacht. Jetzt ziehe ich mich bei deinem tollen Projekt auf die Zuschauerränge zurück.
 
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Frisch ausgedruckt sehen die Teile so aus...
@schicke ich dir dann zu lieber @Zivilist




Hat mir viel Spaß gemacht. Jetzt ziehe ich mich bei deinem tollen Projekt auf die Zuschauerränge zurück.
Grossartig auch wieder diese Teile, @bolleken96 !
Wenn es Dir auch Spaß gemacht hat, waere ja das wichtigste Ziel erreicht! Schöne Ferien mit hohem Erholungsfaktor und tolle Familie Erlebnisse wünsche ich Dir.

Ich geh mal wieder in den Keller, wo es auch kühl ist. Da arbeitet es sich vergnüglicher.
 
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Da fehlen ja noch die Handgriffe für die Schubstangen der Steuerung. Leider waren die Part-Ätzteile, die sonst für die Einfassung der Durchlässe von Steuerdrähten gedacht sind, zu klein. Aus Blech schneiden ist mir zu schwierig - und im Original waren das doch sicher dicke Drähte, die entsprechend in Form gebracht waren. Ich probier wieder das tolle Tool von Pavel Sipka zum Biegen von Ringen, hier mit dünnem Ms-Draht, der mal einer spanischen Weinflasche den Korken zugehalten hat. Da werden ein paar Umdrehungen gewickelt in der zweit-dünnsten Auflage.



An einer Seite wird das Paket mit einer geeigneten Schere durchgeschnitten und wir erhalten Ring-ähnliche Teilchen. Den Ring kann man mit Pinzette und Zängelchen schließen, an der "offenen" Stelle mit einer spitzen dünnen Zange einklemmen und dann zum flachen Oval verformen.
Da ist noch ein Alu-Teil dabei: war der Versuch, aus einem Alurohr-Abschnitt den Griff zu formen, aber die Wandstärke war nicht passend in meinen Augen.

Stumpf an die Steuerstange angeklebt ist der Ms-Griff das, was ich wollte - wenn auch nicht in 3D Qualität.



Die Steuerstangen sollen also über Hebel und Wellen die Klauen auf der KW-Achse verschieben. Da die Lagerungen in der Seitenwand recht eng beieinander sind, zeigt ein Mitnehem eben nach vorn, der andere nach hinten. Wieder mal eine Passprobe - das kostet weniger Zeit als Überraschungen...



Um die Länge der Schubstangen festlegen zu können, wird jetzt endlich der geniale Steuerstand von @bolleken96 in Angriff genommen. Da sind ja die Hebel für die Steuerung der Drehzahl des Dampfmotors, Umsteuerung der vertikalen Drehrichtung, Einschalten des Hebens und Verstellung der Auslegerneigung gelagert. Die Hebelchen aus dem Jalousetten-Blech passen in die Schlitze der Kassettenführungen des Steuerstandes genau hinein.



Weitere Hebel und Gestängen - auch mit Hilfe der letzten 3D Teile - müssen noch entstehen, bis der Oberwagen komplettiert und verrohrt werden kann.
 
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Wow, hätte nicht gedacht, dass du die feine Schlitze tatsächlich nutzen kannst, um die Hebel da reinzufummeln.
Klasse!
 
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Teile sind jetzt da, ich auch wieder - und, Überraschung! - trotz unsanfter Behandlung durch DHL (war bei Deutscher Post bisher viel besser) sind die Teile kaum beschädigt. Also können die jetzt erst mal ausruhen, denn sie kommen erst nach der Steuerung und dem Einbau der Wellen für Heben - Drehen und Auslegerneigung daran.

Hier noch mal die Welle Heben - Drehen, also die horizontale.

 
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Der Antrieb zur Neigung des Auslegers ist ja im Kran unserer Vorlage nicht vorgesehen, aber für die Ladetätigkeit der G31 im Hafen von Lae gab es einen - und der ist für die Genauigkeit der Beladung auch notwendig. Gut, das @bolleken96 die Teile doppelt gedruckt hat: der Kegeltrieb stammt daher! Die Welle mit Lagerung und Schnecke ist neu, das Antriebsrad auf der Welle samt Trommel sind wieder Teile aus dem 3D Konvolut. Hier mal die Passprobe.



Lackiert sieht das schon besser aus. Bis auf die Schnecke: deren Verzahnung und die Steigung passen nicht zum Antriebsrad. Das hat einen Zahnabstand von ~1mm - und das lässt sich mit einem 0,5mm Draht nicht darstellen, wenn man es einfach auf die Achse wickelt.



Die Achse ist ja mit einer Taille passend zum Radius des Antriebsrads versehen. Mit einem doppelten Bleidraht von 0,5mm sollte es gehen: der Anfang wird mit Sekundenkleber auf dem großen D der Welle oberhalb des Verzahnungsbereichs befestigt.



Die "Taille" ist mit Liquitape bestrichen; so läßt sich das Doppel der 0,5mm Bleidrähte "heften".



Einer der Wendel wird wieder gelöst und so haben wir eine Schneckenverzahnung mit einer Zahnweite von etwa 1mm bekommen.



Das kann jetzt mit Sekundenkleber fixiert werden. Hier sind die beiden Schnecken gegenübergestellt - die neue scheint zu passen.



Oder ist sie einen Tick zu weit?
 
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Probieren wir es mal mit 0,4mm Bleidraht: alle 3 Versuche im Vergleich:



Zumindest hier auf dem Bild sieht der unterste (0,4mm) von der Oberfläche mies aus, was aber "weggereinigt" werden kann. Von der Steigung und von der Zahnweite her ist er der beste... Man kann eben nicht alles haben!
Fehlt noch eine Abstützung oben, denn eine fliegende Lagerung bei einem solchen Sicherheitsteil würde mir nicht gefallen.



Wer genau hinsieht, kann am Getriebekasten auch die Anschlüsse für die Auslegeranker erkennen. Die habe ich hier mal rot markiert:



Wird bei unserem Kran für den vorderen Anker geringfügig anders aussehen, denn wir werden ja eine Verstellung der Auslegerneigung berücksichtigen.

Jetzt fehlt im vorderen Teil des Getriebekastens noch die Steuerung für die Bremse. @bolleken96 hat Handrad und Gweindestange (wirklich unter dem Vergrößerungsglas sichtbar!!!) geliefert, von mir kommen Lagerung und Hebel samt Querwelle - dazu muss ich erst mal die Brille absetzen.



Auf der Bedienerseite sieht das eingebaut jetzt schon zemlich komplett aus:

 
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Alle Wellen und ihr "Zubehör" sind jetzt im Getriebekasten, fehlt nur noch die Welle "Heben & Drehen", die wie ein Rucksack quasi hinten drauf geschnallt wird. Da wird sich zeigen, wie die ganzen Toleranzen zusammen passen, denn es ist ein Dreieck mit Kurbel- und Hebetrommelwelle, dazu kommt noch die Passung zur vertikalen Welle für das Drehen. Weil das so komplex ist, war auch beim Original eben hier die Möglichkeit des Ausgleichs, eben der Anbringung dieses Rucksacks.
Es scheint gelungen zu sein!



An der Bedienerseite ist auch das große Antriebsrad der Hebetrommel aufgesteckt. Davor ist die Handkurbel zu sehen und der Hebel zur Betätigung der Bremswelle, die zur anderen Seite des Getriebekastens führt.



Die Bremse ist auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet. Hier war es zum Ausgleich der Toleranzen notwendig, die Ankerplatte abzusägen und Verstellnocken und Nachstellschraube so anzubringen, wie es die Toleranzlage ermöglicht. Klingt kryptisch, ist es auch ein wenig - zu viele Festpunkte sind der Freuheit Tot.



Von vorn oben gelingt ein Einblick in einen Teil des Räderwerks. Könnte auch funktionieren, alle Räder sind dregbar und im Eingriff. Nur die Schaltelemente können nicht funktionieren...



Von hinten oben zeigt der Getriebekasten erst, was so alles in ihm steckt.



Wenn wir das mal so auf die Plattform stellen wird absehbar, dass das Projekt wirklich machbar ist.



Aber es fehlt nicht nur der Ausleger, auch die Steuerung, die Dampfleitungen, Ventile und was weiß ich noch alles wartet noch. Ja, und auch die artgerechte Bemalung. Warum macht man sowas? Die Faszination ist vielleicht nicht nur für mich hier erkennbar. Kran und die Junkers G31 sind die wesentlichen technischen Bestandteile an diesem unglaublichen Projekt, irgendwo in Neuguinea eine Goldmine aufzubauen.
 
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Wirklich unglaublich toll geworden bisher. Natürlich freut mich, dass meine Zubehörteile dir das Modellbauerleben offenbar vereinfacht haben. Umso besser, dass das mehrfache Ausdrucken ebenfalls zuträglich war.

Das wird ein Hingucker!
 
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Ist ja offensichtlich, wie stark der Beitrag von @bolleken96 für diesen Kran ist - und somit für das ganze Diorama! Wenn's dann noch Spaß macht, umso besser.
Weiter geht's mit der Steuerung: Zunächst geht es um den Steuerstand, der ja schon in #103 seinen ersten Auftritt hatte. Hier mal in Farbe und komplett:



Das ist jetzt ziemlich stark vergrößert, aber das 3D Teil hält das locker aus. Wichtig ist mir, dass man auch sieht (wenn's denn interessiert), wie es weiter geht. Da ist zunächst mal die Schaltung des Hebe-Signals durch den horizontal angeordneten Hebel. Von dem geht es über einen ersten Winkel nach unten, über einen zweiten Winkel unter die Standfläche und von dort nach hinten zur Schaltklaue an der "Rucksack"-welle. So zeigt es das Schema; das Untergrund-Hebelwerk in Rot.



Mit den verfügbaren 3D-Teilen war das nicht zu machen (ich hatte die falsche Nummer angegeben), aber wenn man die Funktion vereinfacht und die Schaltklaue um 90° in die Horizontale dreht, dann geht's - und würde sicher auch funktionieren.



Die andere Seite zeigt die Umsteuerung der Drehrichtung des OW um die Hochachse: Da ist ja ein einfaches klauengeschaltetes Differenzial. Die innenliegende Klaue wird durch die Hohlwelle betätigt. Glücklicherweise muss ich dieses Teil nicht bauen - es bleibt im silbrigen Zylinder unsichtbar verborgen.



Aber die Betätigung ist sichtbar, ja, prägt für mich den archaischen Anblick der linken Seite. Das Gestänge wieder in rot:



Leider waren die in 3D gedruckten Teile dafür wohl nicht ausgehärtet - sie zerbröselten quasi bei der Anpassung auf die Anschlußmaße. Also selber machen, geht ja auch mit Profilen, dem Jalousettenalu und Ätzteilresten.



Damit wäre die mechanische Steuerung komplett - es kann in den Dampf gehen....
 
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Von wegen mal eben ein paar Leitungen verlegen! Selten habe ich meine Möglichkeiten so überschätzt wie hier: Die Leitungen sind ja aus 1mm Messingdraht (wegen der Bögen) und müssen sowohl zu den Ventilen an den Seitenscheiben passen als auch zu den 3D gedruckten T-Stücken, die leider auch eher weich als hart waren - Hitzeschaden? Aber schließlich passt es doch in den Getriebekasten und zur Steuerung - und dann auch noch ein unscharfes Foto...



Was 3D von @bolleken96 wirklich kann, zeigt sich am Hauptventil auf dem Boiler: Handrad, Flansch, scharfe Konturen - was will man mehr??!



Der Boiler im zurückhaltenden Anthrazit braucht ewas Zuwendung, schließlich soll man ihme die harte und heiße Arbeit im tropischen Umfeld schon ansehen. Ich halte da mehr von Untertreibung - habe es mal mit Ölfarbe gebrannte Siena probiert, mit einem Schwämmchen verzogen. Die Kanten haben Kontakt mit dem Graphitstift gehabt, auch die Nieten. Die sind neu: 0,25mm Sheet mit dem Nietrad "C" von Tamiya behandelt - allerdings nicht mit dem unsäglichen Halter, der hohen Druck mit Durchtrennung der Schneidradachse belohnt. Selberbauen von Werkzeug ist die beste Antwort. Die Streifen werden dann so aufgeklebt, das die Eindrücke des Nietrad innen liegen...



Machen wir mal eine Passprobe mit dem gsanzen Geraffel auf dem Plattformheck: Die Verrohrung im vorderen Teil ragt hier noch hinter der Seiltrommel ins Leere. Wenn der hintere Teil komplett gealtert und dann auch veklebt ist, werden die fehlenden Rohre angebaut. Der Einfachheit halber werden Aderhülsen mit Di=1mm die Trennstelle verbinden.



Auch von vorn sieht es passend aus!



So kann's weitergehen. Wenn mir noch einfällt, wie die Alterung zu machen ist...
 
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@Zivilist, wenn es die letzten Teile waren, die jetzt zum Deatomisieren neigen, fürchte ich, dass ich in der Eile vor dem Urlaub vergessen habe, sie nachzuhärten. Kannst du einfach nachprüfen, wenn du sie von allen Seiten 1 Minütchen in die Sonne legst. Mein Fehler, tut mir leid...
 
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@Zivilist, wenn es die letzten Teile waren, die jetzt zum Deatomisieren neigen, fürchte ich, dass ich in der Eile vor dem Urlaub vergessen habe, sie nachzuhärten. Kannst du einfach nachprüfen, wenn du sie von allen Seiten 1 Minütchen in die Sonne legst. Mein Fehler, tut mir leid...
War wohl so - was davon verbaut ist, ist jetzt ja an der Sonne, die anderen sind ersetzt, weil durch den Transport beschädigt. Alles gut!
 
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In #111 war ja in einer Zeichnung zu sehen, wie die hinteren Anker für den Ausleger aussehen. Zunächst brauchen wir eine Öse, die auf dem Zugstab sitzt. Dazu habe ich mal probiert, ob auch das mit einer Aderhülse zu machen ist, denn die hat 1mm Di, passt also genau zum Zugstab. Zuerst wird sie mit der Rasierklingensäge längs geschlitzt.



In den Schlitz wird eine Klinge gedrückt und die auf der Klinge liegenden freien Enden mit einer passenden Zange geplattet.



Der Schlitz wird passend zu dem Lager auf dem Getriebekasten aufgeweitet - das ist bei diesem Kupfermaterial sehr einfach. Dann die Bohrung anbringen - fertig zur Anprobe!



Scheint zu passen - wegen der Länge der Hülse ist die Längenanpassung des Zugstabs erleichtert; es gibt so eine freundliche Längentoleranz.



Bin ganz froh, dass diese Arbeit so problemlos läuft - schließlich sind asymmetrische Rundungen des Gegengewichts und der sehr kompakte Raum für den Boiler mit praktikablem Zugang zum Ofentürl unter einen Hut zu bringen: Geht doch!!

 
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Der Ausleger sollte in etwa dem Vorbild entsprechen:

Was sich bei näherem Hinsehen als eher schwierig gestaltet!

Ist das ein T oder ein U-Profil? Wie sind die Kreuze vernietet, wieder Verlauf oben/unten? Wie funktionieren die Kabelzüge, vor allem mit meinen bestehenden Maßen? Kann man schon mal länger nachdenken....

Ich entscheide mich für T- Träger, die ich allerdings selber bauen muss. Der Anschluß an das Gelenk am OW wird mit den gleichen Profilen gemacht wie dort genutzt, dann gibt es hoffentlich keine Überraschungen. Damit steht schon mal das Grundgerüst.



Für die Umlenkrollen fallen mir die restlichen 3D gedruckten Laufräder des UW ein. Die brauchen nur eine Scheibe, dann sind das echte Pullys!



Jetzt muss vor allem Klarheit für die Kabel-Verläufe geschaffen werden, dann wird das schon.
 
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Wer suchet, der findet: glücklicherweise schmeißen manche Läner nicht alles Alte weg, auch wenn es nicht mehr kommerziellen nutzen verspricht. ,So konnte ich diesen Appleby Kran finden, der im Auslegerdesign meinem Planziel entspricht. Wie man sieht (wenn man das Bild vergrößert) sind es wohl U-Träger (ich bleibe bei meinen Doppel-T) und die Versteifungen sind einfach draufgenietet und auch im Kreuzungspunkt vernietet.



Also kann's losegehen: Auf meinem Plan lassen sich die Einzelteile des Auslegers recht gut montieren.



Ob ich die Nieten alle draufmache, sehen wir später.

Erst mal geht es um die Anbringung der Seilrollen; das muss ja so sein, dass die Kabel im gesamten Verstellbereich nicht irgendwo kollidieren. Das wäre meine Lösung:



Es juckt mich schon sehr in den Fingern, in einer Stellprobe zu testen, ob das denn alles funktionell und optisch passt.



Was meint Ihr?
 
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bughunter

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Boah, im Vergleich wird einem erst die Größe des Kranes klar! 😳
 
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