Alle Wellen und ihr "Zubehör" sind jetzt im Getriebekasten, fehlt nur noch die Welle "Heben & Drehen", die wie ein Rucksack quasi hinten drauf geschnallt wird. Da wird sich zeigen, wie die ganzen Toleranzen zusammen passen, denn es ist ein Dreieck mit Kurbel- und Hebetrommelwelle, dazu kommt noch die Passung zur vertikalen Welle für das Drehen. Weil das so komplex ist, war auch beim Original eben hier die Möglichkeit des Ausgleichs, eben der Anbringung dieses Rucksacks.
Es scheint gelungen zu sein!
An der Bedienerseite ist auch das große Antriebsrad der Hebetrommel aufgesteckt. Davor ist die Handkurbel zu sehen und der Hebel zur Betätigung der Bremswelle, die zur anderen Seite des Getriebekastens führt.
Die Bremse ist auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet. Hier war es zum Ausgleich der Toleranzen notwendig, die Ankerplatte abzusägen und Verstellnocken und Nachstellschraube so anzubringen, wie es die Toleranzlage ermöglicht. Klingt kryptisch, ist es auch ein wenig - zu viele Festpunkte sind der Freuheit Tot.
Von vorn oben gelingt ein Einblick in einen Teil des Räderwerks. Könnte auch funktionieren, alle Räder sind dregbar und im Eingriff. Nur die Schaltelemente können nicht funktionieren...
Von hinten oben zeigt der Getriebekasten erst, was so alles in ihm steckt.
Wenn wir das mal so auf die Plattform stellen wird absehbar, dass das Projekt wirklich machbar ist.
Aber es fehlt nicht nur der Ausleger, auch die Steuerung, die Dampfleitungen, Ventile und was weiß ich noch alles wartet noch. Ja, und auch die artgerechte Bemalung. Warum macht man sowas? Die Faszination ist vielleicht nicht nur für mich
hier erkennbar. Kran und die Junkers G31 sind die wesentlichen technischen Bestandteile an diesem unglaublichen Projekt, irgendwo in Neuguinea eine Goldmine aufzubauen.