WB2023BB - Junkers Cl.1 (J.10), Pegasus, 1:72

Diskutiere WB2023BB - Junkers Cl.1 (J.10), Pegasus, 1:72 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2023 - Zivile Luftfahrt; Dann fangen wir in der Euphorie-Phase mal an. Den Bausatz hatte ich hier schon einmal ausführlich vorgestellt. Somit gibt es hier nur eine...
syrphus

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Dann fangen wir in der Euphorie-Phase mal an.
Den Bausatz hatte ich hier schon einmal ausführlich vorgestellt. Somit gibt es hier nur eine Kurzfassung:

Auf der Verpackungsvor- und Rückseite gibt es auch gleich den Bemalungsplan.


Der Rumpf in der klassischen Längsteilung. Bei Wellblech ziemlich kontraproduktiv.


Tragflächen mit Angüssen an der Vorderkante. An den Stellen gibt es garantiert kein Wellblech.


Einiges an Kleinteilen.


Den Rest gibt es als Metallteile. Allerdings muss die Fahrwerkverstrebung selbst hergestellt werden.
 
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Begonnen habe ich mal nicht mit dem Cockpit, sondern mit einer Tragfläche. An beiden Tragflächenteilen befindet sich ein Rand. Das sieht fast so aus, als hätte man ein Vakuteil grob ausgeschnitten. Und genau wie bei solchen Vakuteilen habe ich so lang geschliffen, bis der Rand verschwunden war. Damit die Ober- und Unterseite zusammen passen, wurde auch im Innenbereich noch einiges an Material abgetragen.

 
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Zweite Tragfläche - zweite Schleif- und Schaborgie.
Nun sind beide Tragflächen verklebt. Müssen an der Stirnkante noch etwas wellblechschonend versäubert werden.



Nun geht es mit dem Rumpf und Cockpit weiter. Die Innenseiten des Cockpits müssen ebenfalls ausgedünnt werden, sonst passen die Spanten aus dem Bausatz nicht hinein.
Hinter dem Passagiersitz ist bausatzmäßig gähnende Leere, also habe ich da eine Wand eingefügt.
Den Sitz liefert später der Revellbausatz der Junkers F13. Aber vorher müssen noch die Seitenwände gestaltet werden


 
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Nun habe ich den Rumpf zusammengefügt. Leider ist wie erwartet die Klebenaht im Welblech ziemlich unschön. Zum Glück wird aber ein großer Teil davon unter der Kabinenverkleidung verschwinden. Den Rest werde ich dann noch einmal bearbeiten müssen.



Wenn man von oben in die Löcher schaut, ist vom Innenleben des Cockpits und der Passagierkabine nicht mehr viel zu sehen.

 
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Bei diesem Bausatz muss man ja die Streben für das Fahrwerk selbst erstellen.
Gut, dass ich zwei Bausätze des Modells habe, da konnte ich schon mal testen, wie es mit dem Fahrwerk funktioniert. Dafür habe ich Teile der Junkers F13 von Revell verwendet. War eine ziemliche Fummelei, aber das Ergebnis ist annehmbar. Warum des Modell die Löcher in der Tragfläche hat, ist völlig unklar. An dieser Stelle sitzt keine Fahrwerkstrebe.

 
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Uwe

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Hallo syrphus, viel Erfolg. Für den Anfang sieht es schon mal toll aus und mit Junkers kennst du dich ja aus. Ich zweifel also nicht an einem guten Modell von dir.
Da ich den Bausatz auch schon mal auf dem Tisch hatte, ein Einwand von mir. Mir sind im Internet Fotos untergekommen, auf denen man sieht, das die Wellblechstruktur über die gesamte Fläche führt, also auch an der Profilnase. Ich hänge es mal mit als Anhang dran, wie gesagt, Foto ist ein Internetfund.

Gruß Uwe
 
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Ich weiß, dass das Wellblech durchgehend vorhanden ist, aber leider sind die Tragflächen klassisch in Ober- und Unterseite geteilt. Da gibt es die unsägliche Klebenaht. Ich versuche das noch etwas zu behandeln.
 
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Zwischendurch kamen einige Ätzteile an den Motor. Nachdem der Sekundenkleber überall klebte, hat er auch die Teile befestigt. War ein Geduldsspiel.



Die Motorabdeckung wurde von Grat befreit. Außerdem habe ich die Schienen für den Schußkanal der beiden Maschinengewehre entfernt. Die Aussparungen für die MGs müssen noch mit Wellblech verkelidet werden.



 
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Wie ist Dir denn die Bemalung des Motorgestells (Alu-Teil) gelungen?
 
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Ungewollt. War eigentlich einheitlich Alu. Aber durch das viele Hantieren beim Ankleben der Ätzteile sind einige Farbpartien abgerieben worden.
Das es solch einen Alterungseffekt hat, ist mir auch erst auf den Bildern aufgefallen.
 
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So mach ich das mittlerweile auch: erstaunlich, wie so oft ein sehr natürlicher Eindruck entsteht.
 
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Nun wird es aber langsam Zeit, dass es hier weiter geht.
Nachdem ich lange versucht habe, einen entsprechenden Stempel zum Tiefziehen der Kabinenteile zu erstellen, hatte ich erst einmal alles zur Seite gelegt. Gestern habe ich es wieder vorgenommen und mich für die Erstellung von Einzelsegmenten der Kabine entschieden. Der mittlere Teil entstand aus einer Kabine der Bf110 von Arfix und Metallfolie von Weinflaschen. Der vordere Teil wurde mit eben diesen Metallfolie angepasst.
Für den hinteren Teil hatte ich ein Holzstück angefertigt, das ich dann ebenfalls mit Metallfolie überziehen wollte. Vorher bekam das Metallstück noch eine Wellblechstruktur. Aber leider ist mir dieser Arbeitsschritt auch nach mehreren Anläufen nicht gelungen. So habe ich dann eine stabilere Metallfolie mit "Wellblech" versehen und über eine spitzen Bleistift in Form gebracht. Vielleicht nicht die schönste Lösung, aber beim Original sieht es auch etwas zusammengestückelt aus.



Habe dann mal ein Bild gegen den Abendhimmel gemacht, um die Silhouette zu prüfen. Das Bild ist zwar nicht besonders schön, zeigt aber den geschwungenen Verlauf der Passagierkabinenverkleidung. Ich denke, so geht es.
 
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Nun sind auch die Tragflächen und das Seitenleitwerk dran. Bei letzterem war ich wieder zu eifrig und habe es schon mal weiß gespritzt und mit Balkenkreuz versehen. War aber unnötig, da die von mir ausgewählte Maschine beides nicht hatte, die Schwestermaschine allerdings schon.

 
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