Airbus Military A400M - News

Diskutiere Airbus Military A400M - News im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Airbus Military A400M - Neukunde Pelita Air aus Indonesien hat gestern eine Absichtserklärung (LOI) für eine ungenannte Anzahl von Airbus 400...

Sens

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https://de.wikipedia.org/wiki/Airbus_A400M

Vorgesehene Fähigkeitsstandards (veraltet[59])
Vertraglich zugesicherte Auslieferungen
Stand 2013[121]

Bis 2020 sollen alle C-160 abgelöst sein und die A400M die vorgesehenen Fähigkeitsstandards haben. Das ist die Messlatte für unsere Neuigkeiten.

https://www.ainonline.com/aviation-news/defense/2015-11-02/airbus-proves-more-a400m-capabilities-and-eyes-exports
Das sind die Angaben des Herstellers Stand 2015. Was wurde tatsächlich umgesetzt?
Spätestens nach 1-2 Jahren Zulauf sollte ein Waffensystem zumindest eine vorläufige Einsatzbereitschaft erreicht haben. Bei der Transall war das so und für die Flüge nach Afghanistan oder Mali wird die A400M jetzt und nicht erst in einigen Jahren benötigt.
Siehe Leistungsfähigkeit beim ersten Link.
Die A400M kann NH-90/Tiger transportieren und man ist schon überrascht, dass solche Transporte von festen Flugplätzen immer noch mit An-124 stattfinden?!
http://www.flugrevue.de/militaerluftfahrt/kampfflugzeuge-helikopter/a400m-hubschrauber-verladetests-mit-grizzly-4/489482

Es sei denn die Politiker haben den Einsatz der A400M verboten, denn für deren Ladung ist die A400M ja zertifiziert.

5 oct. 2015 Quelle: Redaktion der Bundeswehr 10/2015 15E33601
Premiere beim Lufttransportgeschwader 62 in Wunstorf: Zum ersten Mal wird ein Hubschrauber im Cargo-Simulator des Airbus A400M verladen. Der neue Cargo-Simulator bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten für Training und Ausbildung: Hier kann wetterunabhängig z.B. das Beladen mit Fracht und Fahrzeugen geübt werden. Außerdem kann die Ausbildung der Ladungsmeister durch die ständige Verfügbarkeit des Simulators erheblich verkürzt werden.

Seit dem Oktober 2015 gibt es ja den Cargo-Simulator in Wunstorf und man hatte über ein Jahr Zeit, die Verladung sämtlicher infrage kommenden Militärgüter der Bw, mehrfach zu trainieren.
 
Schorsch

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Alien
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Und das ist auch gut so,wenn ich alleine schon "Abstriche bei der Sicherheit" lese verdreht es mir die Augen!!
Na ja, aber es ist etwas dran.
Im Einsatz muss ich gewisse Risiken hinnehmen.
Im Vorfeld sollte ich weniger Risiken akzeptieren. Ganz ohne geht es aber auch nicht.
Die Frage ist, ob das "Unfallszenario" Verlust der Luftfahrzeugs bedeutet, oder halt schnipp-schnapp Schlauch ab.
 

Sens

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Genauso ist es gemeint. Da wird nicht mehr überlegt, ob etwas tatsächlich Sicherheitsrelevant ist sondern immer das schlimmst mögliche Szenario, eine Kette von Ereignissen, beschworen.
Inzwischen gibt es zahlreiche Redundanzen in der Auslegung und auch in der C-160 entscheidet die Besatzung einen Flug noch zu beenden und nicht gleich eine Notlandung zu machen. Denn bei diesem Muster gibt es allein auf Grund des Alters immer wieder kleinere technische Ausfälle, deren Behebung bis zur Landung auf der Heimatbasis Zeit hat. Auch in der zivilen Fliegerei gibt es Fehlermeldungen, deren Ursache erst nach der Landung behoben werden kann und nicht zwangsläufig den Abbruch eines Fluges bewirken.
Nimmt man den Besatzungen diese Entscheidungsfreiheit im Frieden, dann kann man sie nicht im realen Einsatz erwarten. Eine Grundregel beim Militär ist, man trainiert wie man kämpft. Immerhin haben wir es doch kurzfristig geschafft, den Tornados in Incirlik die Nachteinsatzfähigkeit zu geben, indem einige Formalien hintenan gestellt wurden. Die Sicherheit hat dabei nicht wirklich gelitten.
Ob die abgeflogenen C-160 noch ihre 1,5 Bruchfestigkeit bei maximaler Belastung haben, das will doch niemand überprüfen, weil man sonst sämtliche Maschinen sofort stilllegen müsste. Die Betroffenen wissen das auch so und vermeiden maximale Belastungen für ihre Tralls. Auf dem Papier ist damit für die Verantwortlichen bei der Bw immer alles in Ordnung.
Wie bei jedem Muster werden sich auch bei der A400M im laufenden Betrieb technische Schwachpunkte offenbaren, die erst schrittweise behoben werden können. Die Briten und Franzosen zeigen bei einer vergleichbaren Sicherheitskultur, was trotzdem möglich ist.
 

Michael aus G.

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Immerhin haben wir es doch kurzfristig geschafft, den Tornados in Incirlik die Nachteinsatzfähigkeit zu geben, indem einige Formalien hintenan gestellt wurden. Die Sicherheit hat dabei nicht wirklich gelitten.
Da wär ich vorsichtig. Was eäre, wenn mit dem zusätzlichen Gewicht am Helm ohne Besatzung hätte "aussteigen" müssen? Da können sich kleine Sachen schnell maximieren, genau dafür gibts ja Tests und Zertifizierung. Nur weil eben nichts "passiert" ist, heißt das noch lange nicht das auch alles sicher war. :biggrin:

Die A400M kann NH-90/Tiger transportieren und man ist schon überrascht, dass solche Transporte von festen Flugplätzen immer noch mit An-124 stattfinden?!
Warum nicht? Erstens, sind die SALIS Stunden eh schon gebucht. Zweitens, ist Outsourcing auch bei der Bw billiger und weniger risikobehaftet. Drittens, sind die bisherigen wenigen Maschinen, zumal ja noch leicht anfällig, bei der Ausbildung doch besser aufgehoben. Und viertens, wieviele Maschinen haben die komplette Selbstschutzanlage und wieviele Besatzungen sind schon wirklich vollständig "combat ready"?! :thumbup:
 

HelicoPeter

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5 oct. 2015 Quelle: Redaktion der Bundeswehr 10/2015 15E33601
Premiere beim Lufttransportgeschwader 62 in Wunstorf: Zum ersten Mal wird ein Hubschrauber im Cargo-Simulator des Airbus A400M verladen. Der neue Cargo-Simulator bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten für Training und Ausbildung: Hier kann wetterunabhängig z.B. das Beladen mit Fracht und Fahrzeugen geübt werden. Außerdem kann die Ausbildung der Ladungsmeister durch die ständige Verfügbarkeit des Simulators erheblich verkürzt werden.

Seit dem Oktober 2015 gibt es ja den Cargo-Simulator in Wunstorf und man hatte über ein Jahr Zeit, die Verladung sämtlicher infrage kommenden Militärgüter der Bw, mehrfach zu trainieren.
Ende 15 wurde mWn der H145M in den Cargo-Trainer verladen.
In der Praxis wurden H145M dieses Frühjahr per A400M zur Kälteerprobung nach Schweden und zurück geflogen.

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martin2

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Der bayerische Rundfunk berichtet heute auf br.de von Überlegungen, 13 nicht benötigte und nicht zu verkaufende A400M in Lechfeld unterzubringen...
Ich will mal darauf hinweisen, dass vor vielen-vielen Jahren (so um das Jahr 2000) die primäre Basis für A400M Holzdorf hätte werden sollen. Ein Teil der Platzinfrastruktur (Verlängerung SLB, Ramp, Erhaltung Gras-SLB damals) stammt noch aus genau dieser Planung. Eine Lufttransportgruppe des LTG-62 hätte diese Maschinen geflogen.
 
Onkel-TOM

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Ich will mal darauf hinweisen, dass vor vielen-vielen Jahren (so um das Jahr 2000) die primäre Basis für A400M Holzdorf hätte werden sollen. Ein Teil der Platzinfrastruktur (Verlängerung SLB, Ramp, Erhaltung Gras-SLB damals) stammt noch aus genau dieser Planung. Eine Lufttransportgruppe des LTG-62 hätte diese Maschinen geflogen.
Nur will da halt kein Soldat freiwillig hin :wink2:
 
Klaus04

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Werden die etwa gefragt oder wird es denen befohlen? Ist das eine Armee oder wünsch dir was?
zwinker zwincker:wink2::wink2:
 

HelicoPeter

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Werden die etwa gefragt oder wird es denen befohlen? Ist das eine Armee oder wünsch dir was? :wink2:
Das hat ja beim "Fähigkeitstransfer" CH53 schon wunderbar funktioniert. Am Ende haben es sich eben einige nicht befehlen lassen und ihre Konsequenzen gezogen (Kündigung, Wechsel der Tätigkeit,...)

Fürsorge ist auch auf politischer Ebene und in der Personalführung angebracht.



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Klaus04

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Fürsorge ist auch auf politischer Ebene und in der Personalführung angebracht.
Danke Dir. Aber doch nicht unbedingt und immer watteweiches Betutteln, frei nach dem Motto, ich nehme was ich bekommen kann, passt mir aber was nicht, schmeiß ich hin. Da hinterfrage ich schon die Berufswahl. Egal lassen wir das dann hier.
 

Sens

Alien
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Da wär ich vorsichtig. Was eäre, wenn mit dem zusätzlichen Gewicht am Helm ohne Besatzung hätte "aussteigen" müssen? Da können sich kleine Sachen schnell maximieren, genau dafür gibts ja Tests und Zertifizierung. Nur weil eben nichts "passiert" ist, heißt das noch lange nicht das auch alles sicher war. :biggrin:



Warum nicht? Erstens, sind die SALIS Stunden eh schon gebucht. Zweitens, ist Outsourcing auch bei der Bw billiger und weniger risikobehaftet. Drittens, sind die bisherigen wenigen Maschinen, zumal ja noch leicht anfällig, bei der Ausbildung doch besser aufgehoben. Und viertens, wieviele Maschinen haben die komplette Selbstschutzanlage und wieviele Besatzungen sind schon wirklich vollständig "combat ready"?! :thumbup:
Hallo, das ist mir alles bekannt. Das erstes Beispiel sollte nur zeigen, das die Reihenfolge nicht zwangsläufig eingehalten werden muss, wenn es die Situation erfordert.
Beim zweiten Beispiel ging es um Transporte,die auch schon mit anderen Gütern nach Mali stattfanden, deren A400M auch keine Selbstschutzanlage hatten!
Ich habe Deinen obigen Satz mal fett markiert. Wenn es um die Rolle von Streitkräften geht, dann ist er nicht ohne Ironie, auch wenn es dabei nur um die Verfügbarkeit geht.

Zur Zeit haben wir ja die Situation, dass wir mehr Besatzungen haben, die tatsächlich "combat-ready" sind, als Maschinen mit der Selbstschutzanlage. Die primäre Aufgabe der A400M ist ja gerade der Transport in Kampfzonen oder wie die der gemieteten An-124, bis in deren unmittelbare Nähe.
Für die Umschulung der erfahrenen C-160 Besatzungen gibt es Simulatoren. Zur Zeit braucht man nur einige Überprüfungsflüge, womit im Normalfall selbst die wenigen schon vorhandenen Maschinen (8+) nicht ausgelastet wären. Es sei denn, nur ein Bruchteil von diesen, stände nur für diese Aufgabe zur Verfügung. Mehr als zwei Jahre nach der Einführung eines zugelassenen Transporters, eine äußerst befremdliche Situation.
 

Michael aus G.

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Zur Zeit haben wir ja die Situation, dass wir mehr Besatzungen haben, die tatsächlich "combat-ready" sind, als Maschinen mit der Selbstschutzanlage.
Haben schon A400M Besatzungen am EAATTC teilgenommen?

Für die Umschulung der erfahrenen C-160 Besatzungen gibt es Simulatoren. Zur Zeit braucht man nur einige Überprüfungsflüge, womit im Normalfall selbst die wenigen schon vorhandenen Maschinen (8+) nicht ausgelastet wären.
Kann ich garnicht glauben. Und die hälfte der Mühlen gabs ja erst in den letzten 6 Monaten. Die werden diesen Sommer schon ordendtlich fliegerisch nutzen. Weil Praxis immer noch die beste Ausbildung ist. :thumbup:
 

Sens

Alien
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Kann ich garnicht glauben. Und die hälfte der Mühlen gabs ja erst in den letzten 6 Monaten. Die werden diesen Sommer schon ordendtlich fliegerisch nutzen. Weil Praxis immer noch die beste Ausbildung ist. :thumbup:
Mag ja sein. Da gibt es zunächst nur ein neues Typ-Rating für schon sehr erfahrene Besatzungen, die sich bis dato nur den Simulator für die A400M zur Verfügung hatten.
 

martin2

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Zitat von martin2 Beitrag anzeigen
Ich will mal darauf hinweisen, dass vor vielen-vielen Jahren (so um das Jahr 2000) die primäre Basis für A400M Holzdorf hätte werden sollen. Ein Teil der Platzinfrastruktur (Verlängerung SLB, Ramp, Erhaltung Gras-SLB damals) stammt noch aus genau dieser Planung. Eine Lufttransportgruppe des LTG-62 hätte diese Maschinen geflogen.
Nur will da halt kein Soldat freiwillig hin :wink2:
Dann hätte er nicht Soldat werden dürfen. Im Übrigen sind über 2.000 Dienstposten schon da - mehr als im letzten Stationierungskonzept vorgesehen.

Dieser Platz wurde schon von der NVA aus genau diesem Grund genau dort gewählt: Da stört man nicht so. Und die Luftwaffe konnte sich diesem Gedanken anschließen.

Ich frage mich auch, ob wir zu satt und bequem geworden sind: Da wird von Fürsorgepflicht geschrieben und so getan als ob das ein Auslandseinsatz irgendwo in Afrika sei. Nein, von Holzdorf ist man via B101 in 90 Minuten in Berlin-Mitte. 90 Minuten. Das schafft nicht jeder Berliner zu seinem Arbeitsplatz innerhalb von Berlin.
 
Spoelle

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Dann hätte er nicht Soldat werden dürfen. Im Übrigen sind über 2.000 Dienstposten schon da - mehr als im letzten Stationierungskonzept vorgesehen.

Dieser Platz wurde schon von der NVA aus genau diesem Grund genau dort gewählt: Da stört man nicht so. Und die Luftwaffe konnte sich diesem Gedanken anschließen.

Ich frage mich auch, ob wir zu satt und bequem geworden sind: Da wird von Fürsorgepflicht geschrieben und so getan als ob das ein Auslandseinsatz irgendwo in Afrika sei. Nein, von Holzdorf ist man via B101 in 90 Minuten in Berlin-Mitte. 90 Minuten. Das schafft nicht jeder Berliner zu seinem Arbeitsplatz innerhalb von Berlin.
Komisch das ich von Kameraden schon ganz andere Storys gehört über Holzdorf. Sei es über die Abgelegenheit (nicht mal in der Nähe Einkaufsmöglichkeiten), kein geeigneter Wohnraum, Zustand der Unterkünfte...
An der Einstellung der Kameraden möchte ich nicht zweifeln... die sind schon mit Eifer dabei.
Aber vom PC aus kann man ja locker-flockig Flexibilität verlangen!
Gruss
Spölle (der auch 350km zur Stammeinheit fährt jedes Wochenende)

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martin2

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Komisch das ich von Kameraden schon ganz andere Storys gehört über Holzdorf. Sei es über die Abgelegenheit (nicht mal in der Nähe Einkaufsmöglichkeiten), kein geeigneter Wohnraum, Zustand der Unterkünfte...
Nun wirds aber lächerlich.

Guck halt mal selbst in die Karte: Vom Fliegerhorst bis Jessen (Elster) sind es 15 Minuten. Da sind dann Edeka, REWE, Netto, Norma, Lidl, Aldi, Bau/Gartenmarkt, Getränkemarkt. Und in auch etwa 15 Minuten ist Herzberg (Elster), da ist dann auch noch Kaufland. Findest Du eine Viertelstunde zu viel?

Und wie gesagt in 90 Minuten in Berlin-Mitte.

Natürlich gibt es vernünftigen Wohnraum. Nun nicht direkt neben dem Kasernentor. Aber in den genannten und weiteren Kleinstädten in der Nähe.
 

Forrest Black

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Erstmals ist ein A400M mit einem Radpanzer VBCI an Bord geflogen (französischer Bericht).

Der VBCI sollte vom Gewicht (irgendwo zwischen 18 und 28 Tonnen) her kein Problem für den A400M darstellen und wurde früher schon am Boden eingeladen, einen Mitflug verhinderte bisher laut dem Bericht jedoch der aufgrund seines asymmetrisch angeordneten Turms dezentrale Schwerpunkt des Panzers. Gestern gab es nun einen zweistündigen Flug mit VBCI ab Orléans-Bricy.
 

Michael aus G.

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einen Mitflug verhinderte bisher laut dem Bericht jedoch der aufgrund seines asymmetrisch angeordneten Turms dezentrale Schwerpunkt des Panzers.
Das verhindert es auch immer noch. Denn sie haben statt dem VCI (Schützenpanzer) mit dem Turm und der 25mm Kanone, nur den VCP (mobiler Gefechtsstand) ohne Turm und nur mit 12,7mm MG mitgenommen. :wink2

Also ist das Problem nicht einfach nur durch zusätzliches Ausgleichsgewicht zu lösen. Die Anforderungen nach unten zu skalieren, um trotzdem gut auszusehen, scheint auch hier ein probates Mittel zu sein. :thumbup:

Das ist wie mit der "unbefestigten" Piste. Sinkt er wo ein, schau ich mich nach trockneren und härteren Boden um... :biggrin::thumbup:
 

Forrest Black

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(Nachtrag: Vorigen Beitrag nicht gesehen)
Erstmals ist ein A400M mit einem Radpanzer VBCI an Bord geflogen (französischer Bericht).
Der französische Beitrag wurde inzwischen aktualisiert: Transportiert wurde kein Schützenpanzer, sondern ein VBCI in der Version als Führungsfahrzeug. Die hat nicht den schwereren Turm, sondern eine leichtere Waffenstation. Das Problem des seitlich versetzten Schwerpunkts bleibt also einstweilen bestehen. Und das dürfte umso mehr auch den noch schwereren Puma betreffen mit seinem ebenfalls nicht mittig angeordneten Turm. Wenn ich's mir recht überlege, sehe ich hier eher ein Versagen der Panzerkonstrukteure, sofern der Lufttransport zum Lastenheft gehörte. Lufttransport geht dann vielleicht nur mit demontiertem Turm?
 
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