eggersdorf
Astronaut
Und meine letzte Aufnahme dazu.
Hier ein paar Erläuterungen zu den Link von mir :Kannst Du das was auf den Bilder zu sehen ist einem Laien Übersertzen?
Gruß
teufelchen
Aber nur die Produktion, nicht die Entwicklung.Auf der Herstellerseite wird für die Herkunft der Suchköpfe auch Jena genannt:
http://dux-group.ru/index.php/ru/proshloe-i-nastoyashchee/istoriya/zavod-43-mmz-kommunar-1949-1993/50-raketa-r-13m
Tolle Logik, da werden auch in Friedenszeiten bei jedem Start 4 LFK "fallengelassen?!War nun gerade bei Zeiss.
Der junge Mann hat etwas überrascht gekuckt.
Im Nachhinein bleibt eigentlich nur übrig:
Wer war der Empfänger?
Also rund 3.500 Stk. pro Jahr max. 4 Stk. pro Maschine mal rund 100 Flugzeuge;
da sind spätestens nach 4 Starts einige unbewaffnet unterwegs.
Mit anderen Worten die Stückzahlen reichen nicht mal für die LSK/LV. Unabhängig von Re-Importen.
Eine Rakete kann vermutlich 5 bis 10 Jahre gelagert werden, folglich muss die Jahresproduktion nur die Abgänge aus Überlagerung abdecken. Mit >10000 LFK ist man hinreichend ausgestattet, am Ende bleiben eher Raketen als Flugzeuge übrig.Wer war der Empfänger?
Also rund 3.500 Stk. pro Jahr max. 4 Stk. pro Maschine mal rund 100 Flugzeuge;
da sind spätestens nach 4 Starts einige unbewaffnet unterwegs.
Mit anderen Worten die Stückzahlen reichen nicht mal für die LSK/LV. Unabhängig von Re-Importen.
In der Originalverpackung bei Einhaltung der vorgegebenen Bedingungen für Luftfeuchtigkeit und Temperatur (Variante A) gelten für die R-13M folgende Zeiträume (weitere Verlängerung zustandsabhängig durch den Chef Waffentechnischer Dienst LSK/LV möglich):Eine Rakete kann vermutlich 5 bis 10 Jahre gelagert werden, folglich muss die Jahresproduktion nur die Abgänge aus Überlagerung abdecken. Mit >10000 LFK ist man hinreichend ausgestattet, am Ende bleiben eher Raketen als Flugzeuge übrig.
Ins JG-3 dürften sie so gegen 1986 gekommen sein.Wann und in welchen Geschwadern wurde die R-13M in den LSK eingeführt?
Wurde die R-13M mit unseren MiG-23MF oder ML auch an den Rumpfträgern verwendet?Mit den MiG-23MF kam die R-13M im Jahr 1978 dann wieder als "Erstausstattung" ins JG-9 nach Peenemünde.
Ab 1982 kam dann die MiG-23ML mit der R-60 ins JG-9, welche dann später auch an den MF verwendet wurde.
In der Literatur aus dem JG-9 gibt es Berichte, dass es mit den R-13M bereits mit den MiG-21bis beim Gefechtsschießen in der SU Probleme (ausbrechen vom Zielkurs mit anschließender vorzeitige Explosionen von Triebwerk oder Gefechtskopf) gab, die bei den R-23 und R-60 nicht auftraten.
Ich habe die R-13M mit der MiG-21MF von Preschen aus in der LSZ 2 verschossen und habe sehr gute Erfahrungen mit der Treffgenaukeit gemacht. Das muss 1986 und/oder 1987 gewesen sein.Ins JG-3 dürften sie so gegen 1986 gekommen sein.
Irgendwann waren halt mal die neuen Raketenträger da, und die 380 ier haben dann plötzlich drangehangen.
vorteilhat war ja, das die alten 310er auch an den neuen Träger passten, so das ein Umbau der Träger glücklicherweise nicht nötig war.
Ja, an den MiG-23MF bevor die R-60 eingeführt wurden.Wurde die R-13M mit unseren MiG-23MF oder ML auch an den Rumpfträgern verwendet?
Ja, kann sein. Aber die die R-3S hätte man auch an 'normale' APU-13-Träger hängen können, dafür würde es keines MT bedürfen (so diese überhaupt bei dem MF mitgeliefert wurden). Die UB verfügten wohl über die R-3S-Träger.Hallo Tester U3L,
vielen Dank für die Indizien. Ein Teil der Bilder kenne ich. Allerdings gehe ich aktuell doch eher davon aus, dass die R-13M trotzdem nicht an den Rumpfträgern verwendet wurde. Die R-13M war mit ihrem Raketenmotor und dessen Verbrennungsgase nicht unproblematisch für das Triebwerk der MiG-23. Die Konsequenz wäre aber eben eine Bewaffnung mit der R-3S, wenn die R-23 bestückt sind.
Oder aber 2x R-13M und 2x R-3S. Die R-60 kam ja erst später.