Avanti
Testpilot
In meiner aktiven Fliegerzeit bei der Schülerfluggruppe in Telgte-Berdel (EDLT) hatten wir einen Schlepp-Piloten, der hauptberuflich ein super schönes zweimotoriges Flugzeug flog, eine Cessna 310.
Ich weiss noch, dass sie diese eleganten schräg liegenden Tiptanks hatte und eine weisse Basisfarbe mit orange und braunen Streifen. Ein goldener Rumpfstreifen war auch vorhanden. Sehr dünn. Leider ist mir nicht bekannt, welche genaue Typbezeichnung diese 310 hatte. Auf jeden Fall hatte sie mindestens 3 Seitenfenster, wenn nicht sogar das lange. Also vermutlich eine 310J. Die "R" wurde ja erst 1975 gebaut.
Eine Cessna 411 war auch noch stationiert, mit ovalen Bullaugen wie bei Schiffen. Die beiden waren da meine Highlights in den späten 60er Jahren. Wobei die 310 mit der langen spitzen Schnauze an Eleganz kaum zu übertrumpfen war.
Jetzt, 52 Jahre später, gibt es endlich mein damaliges Traumflugzeug als 1:72er Resinmodell :-)
Die erste Cessna 310 hatte senkrecht geformte Tiptanks, die einfach an den Tragflächenspitzen befestigt waren. In dieser Variante flogen auch etliche Varianten beim US-Militär (L-27B und U-3A) bis Mitte der 70er Jahre. Der Erstflug der Ur-310 erfolgte am 3. Januar 1953. Gebaut wurde sie in vielen Varianten bis 1980. Die als "Stabila-Tip"-Schrägtanks hatte sie ab 1961.
Das Resinmodell stammt von der serbischen Firma AirCast Resin, die auch schon andere Varianten dieser Cessna im Programm hat.
Die Ausführung ist echt gut gemacht und beinhaltet sogar ein eingegossenes Buggewicht, damit das Modell "artgerecht" auf seinem 3-Bein-Fahrwerk stehen kann ohne, dass man eine Stütze braucht :-)
Der Rumpf ist in einer mindest 2-teiligen Form gegossen und von der Oberfäche sehr gut gestaltet. Etwas zu bemängeln ist die gut sichtbare Formtrennlinie, die mühselig zu entfernen ist.
Eine Bauanleitung ist leider auch nicht vorhanden, was bei einem Bausatz dieser Preisklasse ein echtes Manko darstellt.
Der Hersteller schrieb mir, ich möchte doch im www nach Detailinfo's suchen. Da gäbe es schliesslich genug zu finden :-(
Also werde ich das Modell nun so zusammenbauen, wie ich mir das vorstelle.
Man könnte bestimmt viele Details wie eine offene Kabinentür, sowie diverse Frachtluken im Rumpf und in den hinteren Motorgondeln realisieren. Dafür müsste ich aber grössere Teile vom Modell abformen und neu gestalten. (Vielleicht juckt mich ja noch das Teufelchen)...
Jetzt habe ich erstmal die diversen Gussteile von den Gussbasen abgetrennt und verschliffen. Mein Modell hat einen roten Teppichboden und graue Sitze. Das Armaturenbrett fand auch schon seinen Platz und wird noch etwas verfeinert. Mal schauen, mit welcher Kamera sich da Fotos machen lassen. Mein Ei-Fon reicht da noch nicht.
Ich weiss noch, dass sie diese eleganten schräg liegenden Tiptanks hatte und eine weisse Basisfarbe mit orange und braunen Streifen. Ein goldener Rumpfstreifen war auch vorhanden. Sehr dünn. Leider ist mir nicht bekannt, welche genaue Typbezeichnung diese 310 hatte. Auf jeden Fall hatte sie mindestens 3 Seitenfenster, wenn nicht sogar das lange. Also vermutlich eine 310J. Die "R" wurde ja erst 1975 gebaut.
Eine Cessna 411 war auch noch stationiert, mit ovalen Bullaugen wie bei Schiffen. Die beiden waren da meine Highlights in den späten 60er Jahren. Wobei die 310 mit der langen spitzen Schnauze an Eleganz kaum zu übertrumpfen war.
Jetzt, 52 Jahre später, gibt es endlich mein damaliges Traumflugzeug als 1:72er Resinmodell :-)
Die erste Cessna 310 hatte senkrecht geformte Tiptanks, die einfach an den Tragflächenspitzen befestigt waren. In dieser Variante flogen auch etliche Varianten beim US-Militär (L-27B und U-3A) bis Mitte der 70er Jahre. Der Erstflug der Ur-310 erfolgte am 3. Januar 1953. Gebaut wurde sie in vielen Varianten bis 1980. Die als "Stabila-Tip"-Schrägtanks hatte sie ab 1961.
Das Resinmodell stammt von der serbischen Firma AirCast Resin, die auch schon andere Varianten dieser Cessna im Programm hat.
Die Ausführung ist echt gut gemacht und beinhaltet sogar ein eingegossenes Buggewicht, damit das Modell "artgerecht" auf seinem 3-Bein-Fahrwerk stehen kann ohne, dass man eine Stütze braucht :-)
Der Rumpf ist in einer mindest 2-teiligen Form gegossen und von der Oberfäche sehr gut gestaltet. Etwas zu bemängeln ist die gut sichtbare Formtrennlinie, die mühselig zu entfernen ist.
Eine Bauanleitung ist leider auch nicht vorhanden, was bei einem Bausatz dieser Preisklasse ein echtes Manko darstellt.
Der Hersteller schrieb mir, ich möchte doch im www nach Detailinfo's suchen. Da gäbe es schliesslich genug zu finden :-(
Also werde ich das Modell nun so zusammenbauen, wie ich mir das vorstelle.
Man könnte bestimmt viele Details wie eine offene Kabinentür, sowie diverse Frachtluken im Rumpf und in den hinteren Motorgondeln realisieren. Dafür müsste ich aber grössere Teile vom Modell abformen und neu gestalten. (Vielleicht juckt mich ja noch das Teufelchen)...
Jetzt habe ich erstmal die diversen Gussteile von den Gussbasen abgetrennt und verschliffen. Mein Modell hat einen roten Teppichboden und graue Sitze. Das Armaturenbrett fand auch schon seinen Platz und wird noch etwas verfeinert. Mal schauen, mit welcher Kamera sich da Fotos machen lassen. Mein Ei-Fon reicht da noch nicht.
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