Absturz 17.07.67 Berbersdorf

Diskutiere Absturz 17.07.67 Berbersdorf im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; z.B. hier ==> We are the Nation's first line of defense - CIA
ManfredB

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Du meinst, die haben sich das ausgedacht?

mfg
DAS habe ich damit nicht gemeint ... aber "17.07.1967 Flugzeugabsturz Tiefenbach", was soll mir das sagen ?
Segelflieger ? MiG-21 ? Yak-28 ? AN-2 ? 'Kukuruznik' ?
das meine ich mit "Aussagekraft = null" ....
 

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DAS habe ich damit nicht gemeint ... aber "17.07.1967 Flugzeugabsturz Tiefenbach", was soll mir das sagen ?
Segelflieger ? MiG-21 ? Yak-28 ? AN-2 ? 'Kukuruznik' ?
das meine ich mit "Aussagekraft = null" ....
Anrufen und fragen, wie der Eintrag auf die Webseite kam? Der Eintrag davor ist 1966, der danach 1970, ich vermute, etwas aufregender als eine Katze aufm Baum wird es schon gewesen sein.

mfg
 
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Der Eintrag kenne ich bereits. Er ist auf der Internetseite der Freiwilligen Feuerwehr Berbersdorf/Schmalbach gelistet. Das erwähnte Tiefenbach ist ein Ort in der Gemeinde Striegistal. Dazu gehört auch Berbersdorf. Ich hatte bereits mit der Feuerwehr aufgenommen. Zeitzeugen von damals gibt es aber wohl nicht mehr, wurde mir gesagt.
 
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Hier offenbar noch nicht erwähnt, würde das räumlich passen?

17.07.1967​
Flugzeugabsturz Tiefenbach​

mfg
nebensächlich, aber interessant finde ich hier die Absturz-Ortsbezeichnung TIEFENBACH. Hat die Zusammenstellung der Einsätze ein "Tiefenbacher" zusammengestellt? Denn 1967 lautete die DDR-Ortsbezeichnung 09251 Berbersdorf, das war einschliesslich Schmalbach.
 

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nebensächlich, aber interessant finde ich hier die Absturz-Ortsbezeichnung TIEFENBACH. Hat die Zusammenstellung der Einsätze ein "Tiefenbacher" zusammengestellt? Denn 1967 lautete die DDR-Ortsbezeichnung 09251 Berbersdorf, das war einschliesslich Schmalbach.
Vielleicht ist der Bach selber gemeint?

mfg
 
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Ein freundliches „Hallo“ in die Runde!

Ich bin neu hier, benötige sogleich Ihre/Eure Hilfe... Ich recherchiere bereits seit mehreren Jahren zur mittelsächsischen Lokalhistorie. Während einer meiner Nachforschungen stieß ich ...

Freundliche Grüße
Ralf
Für welches Medium recherchierst Du denn? Oder rein privat als Hobby?
 
ManfredB

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Bezug ==> "11-80, katapultieren sie!"

Demnach scheinen ein zweisitziges und ein einsitziges Militärflugzeug abgestürzt zu sein; vom Typ MiG ist nichts zu lesen.
Frage an @Spooky1980 : woher hast Du die Info ? Oder ist das nur eine "allgemeine" Vermutung ? Nach dem Motto "damals waren es ja alles MiGs ...".
Die Abstürze hat gem. Aussage der Zeitzeugin nur ein Besatzungsmitglied des Zweisitzers hat überlebt.

Ich habe nochmal - soweit möglich - auch das russ. Netz "durchforstet" und nichts gefunden zu Abstürzen im Juli 1967.

Wenn ich davon ausgehe, daß es sich um LFZ aus dem näheren Umfeld von Berbersdorf handelte, hier also
a) dem Bereich 105 Jagdbomberfliegerdivision, so kommen 1967 vom 497 APIB (Jagdbombergeschwader) aus Großenhain der Typ SU-7 und
oder
b) vom 294 ORAP (selbstständiges Aufklärungsgeschwader) Altenburg der Typ MiG-21
in Betracht, Quelle ==> 16th Air Army

Da gem. USMLM-Report (1967, Seite 125) Ende 1967 erst zwei Zweisitzer vom Typ SU-7U (NATO-Code: MOUJIK) an sowj. FLPL in der DDR beobachtet wurden, gehe ich mal davon aus, daß die eine abgestürzte Maschine vom Typ MiG-21U war ....

Da bleibt m.E. also nur, sich entweder an die Archive der USA (USMLM, CIA, etc.) oder an die BStU zu wenden, da ich davon ausgehe, dass das MfS auch vor Ort war ...
Zumindest ab 1986 war die Gegend um Hainichen/Nossen keine PRA (Permanent Restricted Area), also für die MLM frei zugänglich, was auch das Erscheinen von Angehörigen der USMLM erklärt (die Gegend war wohl nie eine PRA).
Auch war die Gegend im Monat Juli gem. USMLM-Report (1967) keine TRA (Temporaray Restricted Area), also für Übungen zeitweise gesperrt.
 
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Für welches Medium recherchierst Du denn? Oder rein privat als Hobby?

Ich recherchiere zunächst nicht im Auftrag eines Printmediums, sondern in Eigenregie, allerdings mit der Absicht, die Ergebnisse später der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Und das kann dann unter Umständen in Form von Zeitungsberichten sein, die in der lokalen Presse erscheinen. Ich recherchiere nicht zum ersten Mal. Ich war über zehn Jahre lang als freier Journalist für Tages- und Wochenzeitungen tätig. Vor etwa acht Jahren bin ich hauptberuflich an anderer Stelle unterwegs. Seitdem recherchiere ich bislang nicht gelöste Fälle der Regionalgeschichte.

Ich hatte beispielsweise erstmals über die gescheiterte DDR-Flucht mit einem Heißluftballon hier in meiner Region berichtet, konnte nahezu lückenlos den Absturz eines unter Beschuss geratenen B-17-Bombers im Juli 1944 nahezu lückenlos aufklären (Start, Ziel, Besatzung usw.) und hatte zuletzt nach etwa 80 Jahren das Rätsel gelöst, warum eine mittelsächsische Kleinstadt von Tieffliegern angegriffen wurde. Dabei konnte ich unter anderem auch alle amerikanischen Piloten identifizierten, die in den Luftangriff verwickelt waren als auch jene deutschen Piloten, die zufällig am Himmel ein Rendevous mit den Amerikanern hatten.

Kurzum: Ich möchte nicht nur in erster Linie, sondern ausschließlich über bislang ungeklärte Ereignisse der Lokalhistorie aufklären. Allein das ist mein Interesse.
 
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nebensächlich, aber interessant finde ich hier die Absturz-Ortsbezeichnung TIEFENBACH. Hat die Zusammenstellung der Einsätze ein "Tiefenbacher" zusammengestellt? Denn 1967 lautete die DDR-Ortsbezeichnung 09251 Berbersdorf, das war einschliesslich Schmalbach.
mal abgesehen von der Postleitzahl
 
Gepard

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DDR Postleitzahl 9251 oder 9261 für Berbersdorf in Sachsen könnte schon hinkommen. Müsste damals Kreis Hainichen gewesen sein.
 

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Berbersdorf hatte in der DDR die PLZ 9521. Keine Ahnung was für Meckerköppe Detailverliebte sich daran stören ...

mfg
 
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es geht um einen Flugzeugabsturz in Sachsen deren Details wir hier versuchen näherzukommen.

Beruhigt euch, ja in der DDR waren PLZ nur vierstellig, mit einer '0' versehen war das ein 'gravierender' Fehler in der Darstellung meinerseits. Die korrekte PLZ für BERBERSDORF in der DDR lautete 9251.

Nun können sich alle Betrachter vereint wieder den weiteren Details des Geschehens widmen bei dem mindestens ein Mensch ums Leben kam.
 
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ich bleibe zunächst bei der Annahme, dass meine Notiz sich auf das Ereignis am 17.7.1967 bezieht. Der hier gezeigt kleine Zusatz "...flog als Zieldarsteller" ergänzt den Vermerk im Büchlein 'Himmelsstürmer':

Quelle der Notiz: Bundesarchiv B206/288 (bei Einsicht des Dokuments vor etlichen Jahren gab es noch keine Seitenangabe dazu!)
 
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Dank an @Spooky1980 für die Aufmerksamkeit an diesem Geschehen vor nunmehr einem halben Jahrhundert...
 
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Ich hatte beispielsweise erstmals über die gescheiterte DDR-Flucht mit einem Heißluftballon hier in meiner Region berichtet, konnte nahezu lückenlos den Absturz eines unter Beschuss geratenen B-17-Bombers im Juli 1944 nahezu lückenlos aufklären (Start, Ziel, Besatzung usw.) und hatte zuletzt nach etwa 80 Jahren das Rätsel gelöst, warum eine mittelsächsische Kleinstadt von Tieffliegern angegriffen wurde. Dabei konnte ich unter anderem auch alle amerikanischen Piloten identifizierten, die in den Luftangriff verwickelt waren als auch jene deutschen Piloten, die zufällig am Himmel ein Rendevous mit den Amerikanern hatten.
Wo kann man diese Berichte lesen?
 
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