Verluste / Unglücke sowj. LSK in DDR

Diskutiere Verluste / Unglücke sowj. LSK in DDR im Russische / Sowjetische LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Ich glaube der Pilot ist beim Katapultieren gegen einen Berg geprallt und gestorben. Bin mir aber nicht zu 100% sicher.
MiG-1984

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Ich glaube der Pilot ist beim Katapultieren gegen einen Berg geprallt und gestorben. Bin mir aber nicht zu 100% sicher.
 
Airboss

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Selbst die SU-22 und die MIG-23 sind heute noch in Syrien im Einsatz! Arme Länder wie halt Syrien,Jordanien ect. haben viele alte Bestände von den Russen,Polen oder aus anderen Oststaaten aufgekauft :wink2:[/QUOTE]

Bezog mich auf den Einsatz in Rußland. Klar fliegen noch ein paar MiG-27, aber eben nicht in Rußland.
 
Airboss

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MiG-27- Betreiber wüßte ich eigentlich nur Indien, Sri Lanka (fliegen die noch?) und Kasachstan....
Syrien hat keine und Jordanien fliegt wohl keine östlichen Muster.
 
P4InKiLLeR

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@Airboss

Ich denk mal die Liste ist nach dem Abzug der Truppen aus der DDR gemacht worden,wäre möglich!

Mir ging es nur darum das die Maschine die DDR in einem Stück verlassen hat und anscheinend noch intakt war!

Was ich mir aber anhand des Schadensmuster nur schwer vorstellen kann :wink2:
 
Freund

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angehört, nicht schlecht gemacht, aber viele Fehler (Jak28P ein Atombomber etc). Lassen wir den Hinterbliebenen von Kapustin ihre Träume! Das alles ist nicht Geschichte, nur Mythos und der zählt nicht, wenn's um Abstürze in einem Flugzeugforum geht. Russland wird immer neue Helden hervorbringen...
 
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"Warum werden da Zusammenhänge konstruiert zwischen der Besatzung der verunglückten Jak-28 und ganz allgemein Überschallflügen über Berlin?"
@eggersdorf: Genau *das* wurde doch in dem Feature explizit ausgeschlossen ...
 
Jeroen

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MiG-27- Betreiber wüßte ich eigentlich nur Indien, Sri Lanka (fliegen die noch?) und Kasachstan....
Syrien hat keine und Jordanien fliegt wohl keine östlichen Muster.
Die Srilankische MiG-27M sind 2014 ausser Dienst genommen.
Die Jordanische Luftwaffe fliegt auch mit 1 An-28, zwei Mi-26T und vorher auch An-12.
 

Jens Müller

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Moinsen!
ich bin 1969 geboren, neu hier und muss unbedingt von 2 Erlebnissen berichten.
Nummer 1 :
Trug sich im Winter 78/79, vielleicht auch ein zwei Jahre früher oder später zu. Ich kann mich genau erinnern wie in unserer Schrankwand die Gläser wackelten und ein großer Feuerball im Nachthimmel durch unser Dorf flog. Ein paar Sekunden später gab es einen deftigen Knall. Wir konnten das Feuer von unserem Wohnstubenfenster sehen und mein Vater sagte: "Da ist was vom Himmel gefallen, wir müssen da hin" Es war eiskalt draußen und wir hatten reichlich Schnee. Der Trabbi wühlte sich durch den Schnee und wir schafften es nahe an die Absturzstelle zu kommen. Wir liefen zu Fuß über den Acker, konnten aber nichts mehr retten.
Ein tiefer Krater und überall brennende Trümmerteile. Noch intakte Fallschirme ließen schlimmes erahnen.
Die Feuerwehren waren über Notruf informiert, jedoch dachte man dort, wir erlaubten uns einen Scherz. Trotz mehrmaliger Anrufe kam niemand.. 3 Stunden später nahm man unsere Anrufe ernst, jedoch zu spät. Die Russen trafen schon ein und sperrten alles ab.
Ich kann mich wie gesagt an brennende Trümmerteile, die Fallschirme und leider auch so Sachen wie eine Uhr und Papierfetzten in russischer Sprache erinnern.
Das ganze passierte in der Gemeinde Groß Dratow in der Nähe von Waren Müritz. Mittlerweile ist der Baum verschwunden der in der Nähe des Absturzes stand. Solange ich in Groß Dartow gewohnt habe, hat dieser Baum niewieder Laub getragen. Seit einigen Jahren ist er ganz verschwunden. Sollte es jemanden interessieren könnte ich aber die Absturzstelle identifizieren
Nummer 2:
Wir schreiben den 24.06.2019. Über Jabel, meinen derzeitigen Wohnort, herrscht reger Flugbetrieb der Bundeswehr, als plötzlich ein lauer Knall die idyllische Ruhe durchbricht. 2 Eurofighter der Bundeswehr berührten sich im simulierten Luftkampf und stürzten ab. den Rest könnt ihr aus den besagten Medien entnehmen. Ich war als Ersthelfer vor Ort, mit unserer Feuerwehr.
Eins könnt ihr mir glauben. Ich hatte noch nie so eine Gänsehaut, als ich die Alarmmeldung aufs Handy bekam. Alle auch noch so kleine Erinnerungen an das Unglück von damals kamen sofort wieder. Unglaublich.
Ich habe über den Absturz in Groß Dratow auch nichts weiter gefunden hier im Netz. Wäre toll wenn jemand mehr weiß und mich hier informieren kann.
 

Jens Müller

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Trug sich im Winter 78/79, vielleicht auch ein zwei Jahre früher oder später zu. Ich kann mich genau erinnern wie in unserer Schrankwand die Gläser wackelten und ein großer Feuerball im Nachthimmel durch unser Dorf flog. Ein paar Sekunden später gab es einen deftigen Knall. Wir konnten das Feuer von unserem Wohnstubenfenster sehen und mein Vater sagte: "Da ist was vom Himmel gefallen, wir müssen da hin" Es war eiskalt draußen und wir hatten reichlich Schnee. Der Trabbi wühlte sich durch den Schnee und wir schafften es nahe an die Absturzstelle zu kommen. Wir liefen zu Fuß über den Acker, konnten aber nichts mehr retten.
Ein tiefer Krater und überall brennende Trümmerteile. Noch intakte Fallschirme ließen schlimmes erahnen.
Die Feuerwehren waren über Notruf informiert, jedoch dachte man dort, wir erlaubten uns einen Scherz. Trotz mehrmaliger Anrufe kam niemand.. 3 Stunden später nahm man unsere Anrufe ernst, jedoch zu spät. Die Russen trafen schon ein und sperrten alles ab.
Ich kann mich wie gesagt an brennende Trümmerteile, die Fallschirme und leider auch so Sachen wie eine Uhr und Papierfetzten in russischer Sprache erinnern.
Das ganze passierte in der Gemeinde Groß Dratow in der Nähe von Waren Müritz. Mittlerweile ist der Baum verschwunden der in der Nähe des Absturzes stand. Solange ich in Groß Dartow gewohnt habe, hat dieser Baum niewieder Laub getragen. Seit einigen Jahren ist er ganz verschwunden. Sollte es jemanden interessieren könnte ich aber die Absturzstelle identifizieren
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Wir schreiben den 24.06.2019. Über Jabel, meinen derzeitigen Wohnort, herrscht reger Flugbetrieb der Bundeswehr, als plötzlich ein lauer Knall die idyllische Ruhe durchbricht. 2 Eurofighter der Bundeswehr berührten sich im simulierten Luftkampf und stürzten ab. den Rest könnt ihr aus den besagten Medien entnehmen. Ich war als Ersthelfer vor Ort, mit unserer Feuerwehr.
Eins könnt ihr mir glauben. Ich hatte noch nie so eine Gänsehaut, als ich die Alarmmeldung aufs Handy bekam. Alle auch noch so kleine Erinnerungen an das Unglück von damals kamen sofort wieder. Unglaublich.
Ich habe über den Absturz in Groß Dratow auch nichts weiter gefunden hier im Netz. Wäre toll wenn jemand mehr weiß und mich hier informieren kann.
Es gab auch noch einige Jahre später einen Absturz von einem NVA Flugzeug im Sommer in Klein Dratow, da war ich aber nicht vor Ort und um den geht es auch nicht in meinem Post. Hätte gerne nur Infos für den Absturz im Winter. Danke euch.
 
mig21smt

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Ich habe mal in "Himmelsstürmer" nach geschaut aber keinen passenden Eintrag gefunden. Ein Datum wäre sehr hilfreich, mir haben dazu die Tagebücher der FFW geholfen in denen die (meisten) Einsätze dokumentiert worden. Unser Herr Freundt wird sich bestimmt noch zu Wort melden.
 

Marcellor

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Ja meine Verwechslung, jetzt hab ich es kappiert. Also auf freiem Feld zwischen Niedertrebra und Escherode. MiG-29 gab es erst ab 1985/86 in der DDR. Wegen einer MiG-23 wäre ich mir da nicht so sicher. Da hilft nur Teile finden.:HOT:
Wir kriegen das noch hin.


Ich habe als Kind in Niedertrebra gelebt und den Absturz als Augenzeuge sehen können. Damals berührten sich im Flug zwei MIG (es waren definitiv MIG 29, denn hinten waren zwei Flügel drauf) und einer stürzte ab. Der Pilot rettete sich mit dem Schleudersitz.
Wir waren gerade draußen am Spielen und mit dem Fahrrad unterwegs.
Das Flugzeug stürzte direkt in einen Acker hinter der damaligen LPG, an der Straße zu Escheroda. Ein ziemlich großer Krater. Da waren nur noch einzelne Teile zu sehen. Also die Flügel schauten raus. Russische Flieger waren das, soweit ich das noch im Kopf habe.
Es wurde alles weitläufig abgesperrt, so dass auch an der Straße niemand vorbei kam. Das russische Militär hatte alles bewacht. Danach war nichts mehr davon zu sehen.

Im Bild von Google-Earth ist rechts im Feld ein großer weißer Fleck, oberhalb der Straße. Dort war der Einschlag, soweit ich das noch im Kopf und vor Augen habe.
Die Teile wurden mit Ural-Kranfahrzeugen geborgen.
Lange her, doch ich bin gestern bei Recherchen auf euren Blog hier gestoßen.

Beste Grüße
 
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Marcellor

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@ColdWar,
ich habe einen Kollegen befragt der früher Traktorist war.
Der wusste die Stelle noch ganz genau!Das Datum ist aber viel früher ,wahrscheinlich Anfang der 70'er Jahre!
Koord. sind +- 50m:51°04'02'' - 11°36'02''
Den Typ wusste er nicht,nur das sich das Flugzeug kerzengerade mit Power in den Acker eingrub.Es war ein grosses Loch ,dass die Sowjets dann planierten.
Auf dem Feld war anschliesend Nichts mehr zu sehen.:FFCry:
Ich bleibe dran!
Gruss Hempe:)
Anfang der 80er Jahre war das. Ich bin 1975 geboren und war Augenzeuge. Der Standort stimmt. Ich habe weiter unten kommentiert. Da ist einiges nachzulesen. Grüße
 

Hempe

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@ Marcellor, das Datum des Absturzes war der 20.04.1987,das habe ich in meinen Kalender von 1987 gefunden.(#165)
Das kommt auch mit Deinen Alter, (Bj 1975) - 1987 also 12 Jahre alt, hin.Die Stelle auf dem Feld stimmt mit meinen Recherchen genau überein .
Gruss - Hempe:wink2:
 
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eastbam

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hier noch ein Zeugnis einer tragischen Katastrophe.
Die kurze Darstellung aus der Zeitung erspart mir weitere Erklärungen. Vielleicht gibt es hier im Forum Leute, die den konkreten Sachverhalt zu dem Unglück kennen und dementsprechend ausgiebiger darüber berichten könnten. Eher durch Zufall wurde mir über diese Absturzstelle berichtet. Natürlich organisierte ich mir umgehend einen ortskundigen Führer und suchte diesen Ort auf.
Die Hinterbliebenen des Piloten sorgten für die Errichtung der Grabstelle, die immer noch von Einwohnern des Ortes Karnin gepflegt wird.
 

eastbam

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hi tutow18,

ich war damals Zeuge des Ganzen. Meine Kumpels und Ich waren an dem Tag mit unseren Fahrrädern unterwegs im Raum Velgast und hörten einen heftigen Knall aus der Ferne und sahen dann eine Rauchsäule aus Richtung des Karniner Wald. Uns wurde es aber nicht erlaubt dort hinzufahren. Die Feuerwehr unseres Ortes ist auch ausgerückt. Wir sind dann glaub ich ein Jahr später hin und `89 o. `90 mit der Klasse zur Unglückstelle gefahren und haben dort Blumen niedergelegt. Wrackteile lagen noch hier und da verstreut und die Schneise im Wald war noch deutlich zu sehen. Der Krater war damals auch schon komplett mit Wasser gefüllt. Nach Erzählungen her hat man den Piloten nie gefunden und er hat dort sein Grab im Absturzkrater.
 
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