
PeepingBear
Fluglehrer
Zum Original:
Die Bo 105 wurde seit 1961 bei Messerschmidt Bölkow Blohm als leichter Mehrzweckhubschrauber für zivile und militärische Zwecke entwickelt.
Der Hubschrauber zeigte einige weltweite Innovationen: Den ersten starren Rotorkopf ohne Schlag- und Schwenkgelenke, gute Betriebssicherheit dank redundanter Ausführung wichtiger Baugruppen (Triebwerke, Steuerungshydraulik), Verwendung von GFK für Rotorblätter und Teile der Rumpfverkleidung.
Die Bo 105 war der erste Hubschrauber, der echte Loopings fliegen konnte. Mit diesem hoch agilen Hubschrauber konnte z. B. Hauptmann Karl „Charly“ Zimmermann 1978 und '81 zwei Mal den Weltmeistertitel im Freestyle-Solo-Kunstflug erringen.
Die Bo 105 wird weltweit in über vierzig Ländern eingesetzt und hat seit den 70er Jahren weite Verbreitung auch als ziviler Rettungshubschrauber gefunden. (ADAC, Katastrophenschutz, ...)
Seit 1978 sind bei der Bundeswehr 100 Ex. Bo 105 M (als Verbindungs- und Beobachtungshubschrauber, VBH) und 212 Ex. Bo 105P (als Panzerabwehrhubschrauber, PAH-1) eingesetzt. Je 11 Ex. VBH und PAH gingen durch Unfälle verloren. Im Zuge der Einführung des Tiger werden die Bo 105 M
ausgesondert und durch 145 Ex. zurückgerüstete Bo 105 P ersetzt, da diese leistungsstärker und weniger „abgeflogen“ sind.
Die „Koninklijke Luchtmacht“ der Niederlande betrieb seit 1975 27 Ex. der Bo 105 als VBH, diese wurden mit Einführung der AH-64D stillgelegt.
Die Bo 105 wurde seit 1961 bei Messerschmidt Bölkow Blohm als leichter Mehrzweckhubschrauber für zivile und militärische Zwecke entwickelt.
Der Hubschrauber zeigte einige weltweite Innovationen: Den ersten starren Rotorkopf ohne Schlag- und Schwenkgelenke, gute Betriebssicherheit dank redundanter Ausführung wichtiger Baugruppen (Triebwerke, Steuerungshydraulik), Verwendung von GFK für Rotorblätter und Teile der Rumpfverkleidung.
Die Bo 105 war der erste Hubschrauber, der echte Loopings fliegen konnte. Mit diesem hoch agilen Hubschrauber konnte z. B. Hauptmann Karl „Charly“ Zimmermann 1978 und '81 zwei Mal den Weltmeistertitel im Freestyle-Solo-Kunstflug erringen.
Die Bo 105 wird weltweit in über vierzig Ländern eingesetzt und hat seit den 70er Jahren weite Verbreitung auch als ziviler Rettungshubschrauber gefunden. (ADAC, Katastrophenschutz, ...)
Seit 1978 sind bei der Bundeswehr 100 Ex. Bo 105 M (als Verbindungs- und Beobachtungshubschrauber, VBH) und 212 Ex. Bo 105P (als Panzerabwehrhubschrauber, PAH-1) eingesetzt. Je 11 Ex. VBH und PAH gingen durch Unfälle verloren. Im Zuge der Einführung des Tiger werden die Bo 105 M
ausgesondert und durch 145 Ex. zurückgerüstete Bo 105 P ersetzt, da diese leistungsstärker und weniger „abgeflogen“ sind.
Die „Koninklijke Luchtmacht“ der Niederlande betrieb seit 1975 27 Ex. der Bo 105 als VBH, diese wurden mit Einführung der AH-64D stillgelegt.
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