Flogun
Testpilot
Ein weiteres Schmankerl für Vietnam-Ära-Enthusiasten
Kurz etwas zum Original:
Fliegen auf Nummer sicher
Die ungewöhnliche Auslegung ist jedoch der Rationalität geschuldet. Die Manager von Cessna wollten eine zweimotorige Maschine bauen, die nicht wild zur Seite zieht, wenn ein Triebwerk den Dienst quittiert. Daher erdachte man ein Flugzeug mit zwei Motoren auf einer mittigen Schublinie: Ein Zugpropeller vorne, ein Schubpropeller hinten. Wenn ein Aggregat ausfallen sollte, würde das Flugzeug trotzdem geradeaus fliegen.
Nach Erfahrung im Vietnamkrieg bestand für die USAF ein Bedarf an kleinen Flugzeugen für den Fliegerleitdienst, wobei diese Maschinen neben dem Piloten mit einem so genannten Forward Air Navigator, dem Beobachter, besetzt werden sollten. Nicht zuletzt sollten diese Flugzeuge die inzwischen veralteten Cessna O-1 Bird Dogs ersetzen.
Um die Kosten einer Neuentwicklung zu sparen, suchte man für diesen Zweck nach einem geeigneten Serienprodukt. Ende des Jahres 1966 fiel die Wahl auf die Cessna 337 Skymaster.
Äußerlich unterschied sich die O-2 (das O steht für das englische Wort Observation=Beobachtung) von der 337 lediglich durch zusätzliche Fenster für den Beobachter sowie die vier an den Tragflächen angebrachten Trägern für Außenlasten. An diesen Trägern konnten Leuchtkörper, leichte Waffen oder Raketen angebracht werden. Im Gegensatz zur zivilen Variante waren die O-2 mit für die damalige Zeit äußerst modernen Funk- und Navigationsanlagen ausgestattet.
Die vollständige Bezeichnung der Standardversion dieses Flugzeuges, von der insgesamt 501 Exemplare an die US-amerikanische Luftwaffe und Anfang 1970 12 Stück an die iranische Luftwaffe geliefert worden sind, lautete O-2A.
Bei der US-amerikanischen Luftwaffe wurden die letzten O-2 in den 1980er-Jahren außer Dienst gestellt.
Quelle: Wiki
Kurz etwas zum Original:
Fliegen auf Nummer sicher
Die ungewöhnliche Auslegung ist jedoch der Rationalität geschuldet. Die Manager von Cessna wollten eine zweimotorige Maschine bauen, die nicht wild zur Seite zieht, wenn ein Triebwerk den Dienst quittiert. Daher erdachte man ein Flugzeug mit zwei Motoren auf einer mittigen Schublinie: Ein Zugpropeller vorne, ein Schubpropeller hinten. Wenn ein Aggregat ausfallen sollte, würde das Flugzeug trotzdem geradeaus fliegen.
Nach Erfahrung im Vietnamkrieg bestand für die USAF ein Bedarf an kleinen Flugzeugen für den Fliegerleitdienst, wobei diese Maschinen neben dem Piloten mit einem so genannten Forward Air Navigator, dem Beobachter, besetzt werden sollten. Nicht zuletzt sollten diese Flugzeuge die inzwischen veralteten Cessna O-1 Bird Dogs ersetzen.
Um die Kosten einer Neuentwicklung zu sparen, suchte man für diesen Zweck nach einem geeigneten Serienprodukt. Ende des Jahres 1966 fiel die Wahl auf die Cessna 337 Skymaster.
Äußerlich unterschied sich die O-2 (das O steht für das englische Wort Observation=Beobachtung) von der 337 lediglich durch zusätzliche Fenster für den Beobachter sowie die vier an den Tragflächen angebrachten Trägern für Außenlasten. An diesen Trägern konnten Leuchtkörper, leichte Waffen oder Raketen angebracht werden. Im Gegensatz zur zivilen Variante waren die O-2 mit für die damalige Zeit äußerst modernen Funk- und Navigationsanlagen ausgestattet.
Die vollständige Bezeichnung der Standardversion dieses Flugzeuges, von der insgesamt 501 Exemplare an die US-amerikanische Luftwaffe und Anfang 1970 12 Stück an die iranische Luftwaffe geliefert worden sind, lautete O-2A.
Bei der US-amerikanischen Luftwaffe wurden die letzten O-2 in den 1980er-Jahren außer Dienst gestellt.
Quelle: Wiki