Zivilist
Astronaut
Norboo ist schuld! Er hat mit seiner Shorts 330 meine Erinnerung an die zivile Props der Nachkriegszeit wieder belebt, dann noch das Foto des Bournemouth Museums mit dem abgeschnittenen Vorderteil der 330 - und davor eine Prince. Eine Sea-Prince, um genau zu sein. Steht ja nicht gerade auf jedem Basteltisch, war als Prince ohne Sea auch im zivilen Einsatz und hatte eine tragische Geschichte mit Happy End (Pembroke!) und es gibt doch tatsächlich einen Bausatz!
Den möchte ich euch nicht vorenthalten.
War wahrscheinlich nicht der Renner, als es 1998 auf den Markt kam. Deshalb konnte Erwin Stam (Aviation Megastore) eine Box liefern, prompt wie gewohnt. Was den Käufer erwartet, seht Ihr hier:
Wie üblich bei Magna: dicke (hier der Rumpf zumindest verhältnismäßig dünn) helle Resinteile. Dazu etliche Details in Weißmetall.
Die Teile sind von der Oberfläche eher recht gut: feine Gravuren, recht detaillierte bei den natürlich angegossenen Rudern. Netterweise ist alles gekennzeichnet, was nach rechts (S) oder links (P) gehört. Die Flächen sind hinten scharf wie Rasiermesser. Die tiefgezogene Kanzel (es gibt 2) ist richtig klar, wenn auch nur spärlich geprägt. Fahrwerksteile in Weißmetall sind bei Resinmodellen keine schlechte Wahl.
Soweit die guten Nachrichten.
Es gibt reichlich zu versäubern, vor allem einige Weißmetall-Teile sind als solche kaum zu erkennen. Von innen nach außen:
Zum Schluss noch mal was Positives: die Bauanleitung. Den reichlichen historischen Teil spare ich mir hier - da gibt es im Netz genug.
Aber schön ausführlich wird der erste Schock gemildert, schließlich gibt es ja auch Ansichten im Maßstab!!
Macht Euch am besten selbst ein Bild.
Meine zivile Variante ist natürlich nicht dabei, dafür steht auf dem Deckelbild ja auch T.11
Das Ding kann grundsätzlich jeder bauen, der mit Sekundenkleber umgehen kann und nass schleift, um sein Überleben etwas sicherer zu machen. Maske tragen wir ja mittlerweile sowieso. Wer ein Schmuckstück daraus machen will, hat hier die Chance, sich dem Zugriff der Netzwerke zu erfolgreich entziehen. Wie gesagt, wen interessiert der Prinz schon?
Mal schauen, wann ich den mal baue...
Den möchte ich euch nicht vorenthalten.
War wahrscheinlich nicht der Renner, als es 1998 auf den Markt kam. Deshalb konnte Erwin Stam (Aviation Megastore) eine Box liefern, prompt wie gewohnt. Was den Käufer erwartet, seht Ihr hier:
Wie üblich bei Magna: dicke (hier der Rumpf zumindest verhältnismäßig dünn) helle Resinteile. Dazu etliche Details in Weißmetall.
Die Teile sind von der Oberfläche eher recht gut: feine Gravuren, recht detaillierte bei den natürlich angegossenen Rudern. Netterweise ist alles gekennzeichnet, was nach rechts (S) oder links (P) gehört. Die Flächen sind hinten scharf wie Rasiermesser. Die tiefgezogene Kanzel (es gibt 2) ist richtig klar, wenn auch nur spärlich geprägt. Fahrwerksteile in Weißmetall sind bei Resinmodellen keine schlechte Wahl.
Soweit die guten Nachrichten.
Es gibt reichlich zu versäubern, vor allem einige Weißmetall-Teile sind als solche kaum zu erkennen. Von innen nach außen:
- die Sitze sind Magna-Standard. Immerhin gibt es welche, wenn sie auch deutlich zu klein sind. War wohl nötig bei den dicken Rumpfteilen!
- der Einsatz für die Pilotenkanzel hat die stärksten Gußfehler.
- Motoren sind eingegossen. So ist eine dem heutigen Standard angepasste Detaillierung nur als scratch-Bau möglich.
- irgendwie kommt mir die Nase zu klobig vor. Es gab ja viele Varianten, aber so stumpf eher keine.
- Decals fehlen, dafür tröstet Magna uns mit Skizzen mit Farbangaben (teilweise rätselhaft).
Zum Schluss noch mal was Positives: die Bauanleitung. Den reichlichen historischen Teil spare ich mir hier - da gibt es im Netz genug.
Aber schön ausführlich wird der erste Schock gemildert, schließlich gibt es ja auch Ansichten im Maßstab!!
Macht Euch am besten selbst ein Bild.
Meine zivile Variante ist natürlich nicht dabei, dafür steht auf dem Deckelbild ja auch T.11
Das Ding kann grundsätzlich jeder bauen, der mit Sekundenkleber umgehen kann und nass schleift, um sein Überleben etwas sicherer zu machen. Maske tragen wir ja mittlerweile sowieso. Wer ein Schmuckstück daraus machen will, hat hier die Chance, sich dem Zugriff der Netzwerke zu erfolgreich entziehen. Wie gesagt, wen interessiert der Prinz schon?
Mal schauen, wann ich den mal baue...