AM72
Alien


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Avro Lancaster BI/III Hasegawa 1/72
Darauf haben viele gewartet : der wichtigste schwere Bomber der RAF des 2. Weltkrieges aus neuer Form. Hasegawa hat mal wieder „zugeschlagen“ und wird mit diesem Bausatz den heutigen Anforderungen gut gerecht. 236 graue Plastikteile, nicht weniger als 58 Klarsichteile und 4 Polycaps warten hier auf den Zusammenbau. Nicht alle Teile werden benötigt – weitere Versionen stehen also an. Hatte Hasegawa bei der He-111 mit ungewohnt kräftigen Gravuren überrascht, so kann hier „Entwarnung“ gegeben werden : die Panellinien sind wieder auf dem üblichen “Hasegawa - Standard“. Des weiteren finden sich feine Verschlüsse auf den entsprechenden Bereichen sowie Strukturen in den Innenräumen. Wie bei der B-25 oder He-111 sind Cockpit, Bombenschacht und Waffenstände gut detailliert, aber für den anspruchsvolleren Modellbauer weiter ausbaufähig. Der große Bombenschacht kann offen oder geschlossen dargestellt werden, als Zuladung sind Bomben und Luftminen im Bausatz enthalten. Für die jeweilige Version sind entsprechende de Havilland- oder Hamilton Luftschrauben vorgesehen. Die Fahrwerke sind gut dargestellt, die großen Hauptfahrwerksräder sogar mit der nötigen Reifenabplattung. Insgesamt stellen die Teile wieder einen gelungenen Kompromiss zwischen realistischer Darstellung und Formenkosten dar – separate Teile für Ruder Klappen sucht man hier wieder vergeblich.
Die Bauanleitung muss eindeutig kritisiert werden : Ein solches Modell mit über 200 Einzelteilen verlangt nach einfach mehr Übersicht und Struktur ! Die Farbangaben nach Hobby Color und Mr.Color entsprechen ebenfalls nicht dem heutigen Standard und sind für den weniger erfahreneren Modellbauer wirklich keine Hilfe. Die Anleitung zur Farbgebung selber und der Positionierung der sauber gedruckten Decals dagegen geht in Ordnung.
Darstellbar sind zwei Exemplare : die R5868 der 467. Squadron vom Mai oder Sommer 1944 sowie die ED 539 der 467. Squadron vom Sommer 1943.
Insgesamt aber wieder toller Bausatz der seine Freunde auf jeden Fall finden wird.
Von Eduard ist dazu bereits nagelneu ein Ätzteilsatz für die Darstellung de Landeklappen erhältlich, zu den Decals komme ich noch.
So - Asche auf mein Haupt - ich kann keine Bilder der teile zeigen, da ich diese diesmal einfach nicht rechtzeitig abgelichtet habe.
Ganz kurz dazu :
Sehr gute Abspritzqualität, sehr gute Passgenauigkeit. So einfach die Innenausstattung auch erscheinen mag - sie reicht so, wenn man den Rumpf nicht gerade iregendwie (eher unrealistisch) öffnen möchte.
Bestimmt kann jemand Bilder der Teile nachreichen :engel:
Darauf haben viele gewartet : der wichtigste schwere Bomber der RAF des 2. Weltkrieges aus neuer Form. Hasegawa hat mal wieder „zugeschlagen“ und wird mit diesem Bausatz den heutigen Anforderungen gut gerecht. 236 graue Plastikteile, nicht weniger als 58 Klarsichteile und 4 Polycaps warten hier auf den Zusammenbau. Nicht alle Teile werden benötigt – weitere Versionen stehen also an. Hatte Hasegawa bei der He-111 mit ungewohnt kräftigen Gravuren überrascht, so kann hier „Entwarnung“ gegeben werden : die Panellinien sind wieder auf dem üblichen “Hasegawa - Standard“. Des weiteren finden sich feine Verschlüsse auf den entsprechenden Bereichen sowie Strukturen in den Innenräumen. Wie bei der B-25 oder He-111 sind Cockpit, Bombenschacht und Waffenstände gut detailliert, aber für den anspruchsvolleren Modellbauer weiter ausbaufähig. Der große Bombenschacht kann offen oder geschlossen dargestellt werden, als Zuladung sind Bomben und Luftminen im Bausatz enthalten. Für die jeweilige Version sind entsprechende de Havilland- oder Hamilton Luftschrauben vorgesehen. Die Fahrwerke sind gut dargestellt, die großen Hauptfahrwerksräder sogar mit der nötigen Reifenabplattung. Insgesamt stellen die Teile wieder einen gelungenen Kompromiss zwischen realistischer Darstellung und Formenkosten dar – separate Teile für Ruder Klappen sucht man hier wieder vergeblich.
Die Bauanleitung muss eindeutig kritisiert werden : Ein solches Modell mit über 200 Einzelteilen verlangt nach einfach mehr Übersicht und Struktur ! Die Farbangaben nach Hobby Color und Mr.Color entsprechen ebenfalls nicht dem heutigen Standard und sind für den weniger erfahreneren Modellbauer wirklich keine Hilfe. Die Anleitung zur Farbgebung selber und der Positionierung der sauber gedruckten Decals dagegen geht in Ordnung.
Darstellbar sind zwei Exemplare : die R5868 der 467. Squadron vom Mai oder Sommer 1944 sowie die ED 539 der 467. Squadron vom Sommer 1943.
Insgesamt aber wieder toller Bausatz der seine Freunde auf jeden Fall finden wird.
Von Eduard ist dazu bereits nagelneu ein Ätzteilsatz für die Darstellung de Landeklappen erhältlich, zu den Decals komme ich noch.
So - Asche auf mein Haupt - ich kann keine Bilder der teile zeigen, da ich diese diesmal einfach nicht rechtzeitig abgelichtet habe.
Ganz kurz dazu :
Sehr gute Abspritzqualität, sehr gute Passgenauigkeit. So einfach die Innenausstattung auch erscheinen mag - sie reicht so, wenn man den Rumpf nicht gerade iregendwie (eher unrealistisch) öffnen möchte.
Bestimmt kann jemand Bilder der Teile nachreichen :engel: