
Barrie
Testpilot


Das Original
Aus der zweisitzigen P.148 entwickelte die Firma Piaggio Anfang der 1950er Jahre die viersitzige P.149D. Dieses Flugzeug unterschied sich von seinem kleineren Vorgänger durch eine stärkere Motorisierung (Lycoming GO-435, 270 PS) sowie ein einziehbares Bugrad, dessen Hauptfahrwerksbeine trotz der breiten Spur nach außen in die Tragflächen eingefahren werden. Der Erstflug fand im Jahre 1953 statt.
Die P.149D gewann die Ausschreibung der neugegründeten Bundeswehr für ein Schulflugzeug gegen Beech T-34 und Saab Safir und sollte auch als Verbindungsflugzeug bei Luftwaffe und Marine eingesetzt werden. Ab 1957 lieferte Piaggio 72 Exemplare an die Bundeswehr, weitere 190 Stück wurden bei Focke-Wulf in Lizenz gebaut. Aus diesem Grunde ist oftmals auch die Bezeichnung Fw-149D zu finden.
Die Laufbahn der P.149D bei der Bundeswehr erstreckte sich bis 1990, als die letzte Piaggio in Fürstenfeldbruck außer Dienst gestellt wurde. Etliche "Pitschies" wurden an die Sportfluggruppen der Bundeswehr sowie zivile Vereine abgegeben, wobei der Unterhalt dieses Oldtimers eher als "kostspielig" zu bezeichnen ist ...
Das Modell
Vom Hersteller Vami Models aus Belgien stammt das Resin-Modell der P.149D. Der Bausatz selbst wirkt nicht mehr ganz taufrisch, so daß ich nicht sagen kann, von wann er stammt und ob er noch aktuell ist. Die relativ robuste Schachtel (mit separatem Deckel!) ziert die Seitenansicht der "AS+471", mit der Hauptmann Lutz von der FFS "S" in Diepholz Ende der 1950er Jahre Solo-Kunstflugvorführungen flog. Die Aufschrift auf der Schachtel "LeKG 41, Husum 1959" erschließt sich mir nicht ...
Aus der zweisitzigen P.148 entwickelte die Firma Piaggio Anfang der 1950er Jahre die viersitzige P.149D. Dieses Flugzeug unterschied sich von seinem kleineren Vorgänger durch eine stärkere Motorisierung (Lycoming GO-435, 270 PS) sowie ein einziehbares Bugrad, dessen Hauptfahrwerksbeine trotz der breiten Spur nach außen in die Tragflächen eingefahren werden. Der Erstflug fand im Jahre 1953 statt.
Die P.149D gewann die Ausschreibung der neugegründeten Bundeswehr für ein Schulflugzeug gegen Beech T-34 und Saab Safir und sollte auch als Verbindungsflugzeug bei Luftwaffe und Marine eingesetzt werden. Ab 1957 lieferte Piaggio 72 Exemplare an die Bundeswehr, weitere 190 Stück wurden bei Focke-Wulf in Lizenz gebaut. Aus diesem Grunde ist oftmals auch die Bezeichnung Fw-149D zu finden.
Die Laufbahn der P.149D bei der Bundeswehr erstreckte sich bis 1990, als die letzte Piaggio in Fürstenfeldbruck außer Dienst gestellt wurde. Etliche "Pitschies" wurden an die Sportfluggruppen der Bundeswehr sowie zivile Vereine abgegeben, wobei der Unterhalt dieses Oldtimers eher als "kostspielig" zu bezeichnen ist ...
Das Modell
Vom Hersteller Vami Models aus Belgien stammt das Resin-Modell der P.149D. Der Bausatz selbst wirkt nicht mehr ganz taufrisch, so daß ich nicht sagen kann, von wann er stammt und ob er noch aktuell ist. Die relativ robuste Schachtel (mit separatem Deckel!) ziert die Seitenansicht der "AS+471", mit der Hauptmann Lutz von der FFS "S" in Diepholz Ende der 1950er Jahre Solo-Kunstflugvorführungen flog. Die Aufschrift auf der Schachtel "LeKG 41, Husum 1959" erschließt sich mir nicht ...