1/72 Republic RF-84F Thunderflash, sword, PJ Production, Italeri plus F-84F Airfix

Diskutiere 1/72 Republic RF-84F Thunderflash, sword, PJ Production, Italeri plus F-84F Airfix im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Im Bereich des Triebwerksauslasses hat Italeri nichts zu bieten. Airfix hat ein Röhrchen mit Verschluss anzubieten. Immerhin...
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Im Bereich des Triebwerksauslasses hat Italeri nichts zu bieten. Airfix hat ein Röhrchen mit Verschluss anzubieten. Immerhin...
 
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Das große Manko der Airfix F-84F ist der zu schmale Rumpfquerschnitt im Bereich des Cockpits. Das sieht beim fertigen Modell immer etwas merkwürdig aus.

Hier der Vergleich der Verglasungen zwischen
Airfix(links) und
Italeri :

 
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16,2 mm x 48 geteilt durch 72: 10,8 mm (größte Breite)

Bausätze in 1/72:
Airfix: 10,78
Italeri: 13,20
Sword: 12,73
PJ: 11,90

Die Schwankungsbreite ist sehr hoch, hier haben die Hersteller viel Fantasie gehabt. Es ist also nicht sicher, ob Italeri das Maß aller Dinge darstellt. Jetzt wären verlässliche Zeichnungen oder gar ein Original hilfreich.

Bringen diese Vergleiche etwas? Nur, wenn man die fertigen Modelle direkt nebeneinander stellt. Als Einzelobjekte muss man sehen, wie das jeweilige Modell insgesamt wirkt.
 
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16,2 mm x 48 geteilt durch 72: 10,8 mm

Bausätze in 1/72:
Airfix: 10,78
Italeri: 13,20
Sword: 12,73
PJ: 11,90

Die Schwankungsbreite ist sehr hoch, hier haben die Hersteller viel Fantasie gehabt. Es ist also nicht sicher, ob Italeri das Maß aller Dinge darstellt. Jetzt wären verlässliche Zeichnungen oder gar ein Original hilfreich.

Bringen diese Vergleiche etwas? Nur, wenn man die fertigen Modelle direkt nebeneinander stellt. Als Einzelobjekte muss man sehen, wie das jeweilige Modell insgesamt wirkt.
Heißer Tipp: im Flugplatzmuseum Cottbus steht eine F-84. Hier werden sie sicher geholfen.
 
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Ein kurzer Ausflug in die nostalgische Ecke. Dieses Modell habe ich ca. 1975 gebaut. Damals hat Revell mit Italaerei (so hießen die damals) kooperiert. Wen haben da schon silbernde Abziehbilder, nicht verschliffene Nähte und erhabene Linien interessiert? Oder gar dicke Pinselspuren? Immerhin habe ich freihändig die Scheibendichtungen bemalt und war stolz wie Oskar....

Sieht für mich immer noch aus wie eine F-84F, sprich, die breite Haube stört nicht. Was hatte ich damals an Quellen? Es gab so kleine DIN A6 große Broschüren "Unsere Bundeswehr". Da war wohl ein s/w Foto drin. Oder ein Modell Fan Artikel, wenn man Glück hatte. Das wars... Und das Deckelbild! Ganz wichtig!

 
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Nachdem der Innenausbau meiner Fat Albert Tragflächen endlich so weit fertig ist, fange ich dieses Wochenende mit dem Pärchen aus F-84 F und RF-84 F an.
Mental und recherchierend bin ich schon seit Wochen in der Vorbereitung.
Da der Sword F-84 F Bausatz in 1/72 erst vor einigen Wochen herausgekommen ist, stelle ich den Bausatz hier



kurz vor, bevor ich loslege.
Die RF-84 F wurde damals hier ja schon von Norbert vorgestellt. In Absprache mit ihm poste ich meinen Doppelbaubericht hier in seinem Thread, um die Informationen zusammenzuhalten.


Ich plane einige Dinge zu detaillieren bzw. zu verändern und habe dafür auch noch Italeri und Airfix Bausätze, von den denen ich zum Beispiel Abwurfwaffen und die 870l Außentanks verwenden will. Außerdem habe ich die Hahen und für den Jabo auch die Peddinghaus Decals bereitliegen. Die Mk.7 Sonderwaffe habe ich als 3D gedrucktes Modell in Florida bei MPM Hobbies erworben und die Kameras der RF werden gerade von Shapeways nach meinen selbstkonstruierten 3D Daten gedruckt.



Meine Detailbilder vom letzten Sommer aus dem ANG Museum von der Selfridge Airbase sind, wie ich erst jetzt bemerkt habe, nur bedingt nützlich, da im Fahrwerksschacht so einiges genauso wie die Triebwerke kannibalisiert wurden.

Im Yankee Airforce Museum in Willow Run fand ich dann am Samstag eine F-84 F, die noch vollständig war, und wo ich Detailaufnahmen anfertigen konnte.

Meinen Arbeitsplan für beide Modelle habe ich angehangen.



 
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Die linke Rumpfhälfte der Thunderflash habe ich heute angefangen zu bearbeiten. Der Laminar Lufteinlauf abgeschliffen und die beiden Klappen zum Kameraraum sowie die Öffnung für das Bodenperiskop habe ich aufgeschnitten. Zum vergleich die rechte noch unbearbeitete Rumpfhälfte.





Dann gab es noch einen kleinen Gussfehler an der hinteren Cockpitwand zu beheben, ganz abgeschliffen, aufgebohrt und mit Evergreen Rundprofil repariert.




 
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Die selbstkonstruierten Kameras sind diese Woche geliefert worden und mit Farbe kommen die Details, die man später wohl in dem schwarzen Kameraraum nicht mehr sehen wird, schön zur Geltung.



Den Kameraraum habe ich angefangen mit Evergreen Material und Aluminium auszubauen, die beiden Cockpits bemalt und zusammengebaut. Den Kamerasucher habe ich ausgebohrt, Aluminium hinter das Armaturenbrett geklebt und dann genauso wie sie Instrumentengläser mit einem Microtropfen Micro cristal clear versehen, um die Gläser darzustellen.





Positive Überraschung, bei meiner RF habe ich oben am Leitwerk einen Schlitz gesägt, um die Taillights darzustellen, etwas was der Fomenbauer wohl übersehen hatte. Aber die F-84 hat diesen Fehler nicht übernommen, sondern ist in dieser Hinsicht richtig.



Die Schubdüse erschien mir etwas zu dick und es fehlen (aus Werkzeuggründen) die 4 Strömungsbleche. Folglich habe ich die Düsen aus Aluminiumfolie gewickelt, die Bleche durch kleine Einprägungen gefertigt und sie dann mit einem Teelicht von innen verrußt und von außen durch die Hitze anlaufen lassen. Weil sie so druckempfindlich sind, werde ich sie erst ganz zum Schluss einkleben.

 
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Die beiden Zugangsklappen zu den beiden Kameraräumen der Thunderflash sind aus Aluminium und Evergreenprofilen sowie Klopapier um die Isolierung nachzubilden gebaut.



Aus Draht sind die Kamerahaltungen gebaut und diverse Bauteile sind lackiert.



Die Thunderstreak hat ihre Fahrwerksinsel eingepasst bekommen und ist oben randvoll mit Wolfram gefüllt worden.

 
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Baufortschritt an den beiden F-84 Zwillingen. Beide haben vorsichtshalber noch 13gr. Wolfram Gewichte unter das Cockpit geklebt bekommen, Auskerbung auf dem Rumpfrücken vor dem Leitwerk, in das später noch die Lampen/ Strope lights kommen werden.



Der Innenausbau der beiden Kameraraume ist abgeschlossen und die Fenster habe ich gegen dünnere und durchsichtigere aus dem PET einer Wasserflasche getauscht. Bis auf die Front und die Senkrechtekamera sind 4 Kameras bereits eingebaut, die beiden letzten und ihre Fenster werden erst nach dem Verheiraten der beiden Rumpfhälften instaliert.

 
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Ein weiteres Detail ist unterschiedlich: Oben an der Leitwerkshinterkante befinden sich ein Teil, wahrscheinlich ein Radarwarnempfänger.

Sword hat es gar nicht, was für frühe US-amerikanische Varianten auch stimmt. Für spätere europäische Maschinen hat PJ es am besten dargestellt, wobei man das Italeriteil (Mitte) ein bisschen bearbeiten kann.

Das ist ein Housing fuer Taillights, die neue F-84 von Sword hat es, da muss man nur noch die Leuchtmittel selberbauen :


(Eigenes Bild vom Michigan ANG Museum auf der Selfridge Airbase)
 
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Inzwischen sind die Rumpfhälften beider Maschinen verklebt, genauso wie die Tragflächen. Das Detailbild von Norbi hat mir sehr geholfen, die Lufteinläufe richtig einzukleben und zu spachteln. Die Grenzschichtseparatoren habe ich aus dünnstem PE eines Joghurtbechers und aus Evergreen Material gebaut, genauso wie die Trimmtabs, die zwar am Leitwerk der F-84 von Sword angegossen sind, aber an den Tragflächen und am Leitwerk der RF leider nicht.
Den Sonderwaffenpylon musste ich sorgfältig auf einer Vorrichtung anpassen, die das Fahrwerk der F-84 simuliert.



Grenzschichtseparator


Grenzschichtseparatorenlinks und rechts



Trimtabs und Sonderwaffe mit Pylon



Trimtab an der RF-84 Tragflaeche



Trimtab am RF Leitwerk.
 
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Baufortschritt diese Woche:

Beide Maschinen sind verspachtelt, teilweise schon für das Lackieren abgeklebt und haben die Pylone montiert bekommen. Die Außenpylone der Thunderstreak liegen dem Sword Bausatz nicht bei, deswegen habe ich die habe ich vom Airfix Bausatz benutzt, genauso wie die flügellosen Tanks. Die Verwendung bei der Luftwaffe war wohl nur als Feuerbombe vorgesehen sagt meine Dokumentation, da diese Tanks aber bei den USAF Strikern verwendet wurde, gehe ich davon aus, dass auch die Luftwaffe so unterwegs gewesen wäre, wenn sie denn jemals mit Mk7 Sonderwaffen in Büchel gestartet wären. Die Tanks sind auch verklebt und verschliffen und zum Lackieren vorbereitet.





RF, die Grenzschichtzäune, habe ich selber gebaut, indem ich die Originalteile gescannt habe und ausgedruckt habe, dann mithilfe von Futur plastifiziert und ausgeschnitten habe. Da sie so empfindlich sind, erde ich sie erst kurz vor dem Lackieren anbringen und hoffen, das es keinen Unfall gibt mit ihnen. Aus Aluminium habe ich die Innenform nicht sauber ausgeschnitten bekommen.
Die beiden letzten Fenster sind auch eingebaut worden und werden dann morgen mit den mitgelieferten Masken geschützt.
 
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Die Lackierorgie ist abgeschlossen und nach der ersten Schicht Futur bringe ich die Decals an. Wir haben hier in den USA ein Sprichwort, „be careful what you wish for, it might come true", also „Sei vorsichtig was Du Dier wuenscht, denn es könnte wahr werden". Bei so einigen 1/72 Modellen habe ich etwas neidisch auf die teilweise hunderte Decals geschaut, die man in 1:32 kaufen kann. Für die beiden zweieiigen Zwillinge habe ich neben den Sword Decals also auch noch die von Peddinghaus und HaHen gekauft und somit kommen jetzt über 100 pro Maschine aufs Model, was mich wohl bis Thanksgiving beschäftigen wird. Die Kennung DC-105 für den Jabo werde ich selber drucken, ich habe zwar die universellen Zahlen von Hahen, aber meine Referenzmaschine hatte die Zahlen noch nicht weiß umrandet.

 
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