Zivilist
Astronaut
Das ist was für die stillen Genießer, passt aber auch zum aktuellen Run auf Flugboote und andere Wasserflugzeuge.
Sopwith, ein ganz alter Name mit großen Lorbeeren, hier mit einem Produkt, das wohl Briten und deutsche Monarchieanhänger gleichermaßen fasziniert hat. Mich auch, so schlicht, so klar im Ziel, das gabs nur in den ersten Jahren der Fliegerei, also vor dem 1. WK.
Die Box - wie bei Classic Planes fast üblich - ist ein Second Hand Produkt, eben eine umgedreht gefaltete Schachtel von AirFix oder so.
Das würde Greta freuen, und für Boote hat sie sicher auch was übrig, ebenso für bats, also Fledermäuse. Die darin enthalten Dinger eher nicht, aber schauen wir mal rein: die Geschmäcker sind ja wohl verschieden: Alles, was Ihr hier sieht, reicht aus, um die Fledermaus zu bauen!
Resin-Teile, die einen überwiegend guten Eindruck machen. Allerdings sind etliche kleine und kleinste Fehler (Luftblasen und Oberflächenfehlerchen) auch dabei: Ihr sollt auch was können, wenn Ihr so was bauen wollt!
Schauen wir mal genauer hin - und zumindest ich muss sagen, mich freut's!
Da ist jemand richtig eingestiegen und hat sich Mühe gemacht. Links oben ein Rad mit Aufhängung, rechts oben ein gut gemachter Sitz, auch wenn das im Foto nicht so aussieht. Das Teil rechts unten ist der Boden vom Cockpit mit den Schotts. Maßlich passt das auch in den Rumpf, lobenswert. Übrigens: eine Bauanleitung gibt es eher nicht, dafür Fotos und Zeichnungen vom Original, Risse und etwas zur Historie: Jetzt kommen wir zu den Royals:
Das Batboat war nicht nur das erste erfolgreiche Amphibienflugboot der Briten, aber gefiel auch dem Kaiser: es wurde zum ersten Flugboot seiner Marine!
Ich höre es schon: Uiijeeh, ein Doppeldecker, und dann die fiese Verspannung! Nimm's leicht, nimm Luedemann! Die Teile sind hauchdünn und tragen unten bzw.oben ordentliche Aufnahmen für die Stiele. Ok, die Verspannung bleibt uns noch, aber irgendwas müssen wir ja schließlich auch noch tun...
Und das Mittelstück hat eine ordentliche "Schiene" für eine tragfähige Verbindung.
Aber der Gitterrumpf - da wackelt es doch immer, wenn es denn überhaupt passt.
Und wieder tritt Luedemann als der Retter an: Die Gitter sind vormontiert, und um Metallstäbe gegossen. Sieht überhaupt alles sehr überlegt und freundlich aus.
Schleifen können wir ja, oder? Einfach die ganze Platte weg schleifen, und schon haben wir die Einzelteile, die nur auf einer Linie mit der Platte verbunden sind.
Also, Ausreden werden nicht akzeptiert. Schließlich konnte das Batboat auch auf Decals verzichten. Bietet dafür eine Chance, mal wieder die Malkunst zur Herstellung einer tollen Mahagony-Oberfläche für das Boot zu reaktivieren. Ein königlicher Genuss, wer es mag. Vieleicht sogar ein kaiserlicher?
Sopwith, ein ganz alter Name mit großen Lorbeeren, hier mit einem Produkt, das wohl Briten und deutsche Monarchieanhänger gleichermaßen fasziniert hat. Mich auch, so schlicht, so klar im Ziel, das gabs nur in den ersten Jahren der Fliegerei, also vor dem 1. WK.
Die Box - wie bei Classic Planes fast üblich - ist ein Second Hand Produkt, eben eine umgedreht gefaltete Schachtel von AirFix oder so.
Das würde Greta freuen, und für Boote hat sie sicher auch was übrig, ebenso für bats, also Fledermäuse. Die darin enthalten Dinger eher nicht, aber schauen wir mal rein: die Geschmäcker sind ja wohl verschieden: Alles, was Ihr hier sieht, reicht aus, um die Fledermaus zu bauen!
Resin-Teile, die einen überwiegend guten Eindruck machen. Allerdings sind etliche kleine und kleinste Fehler (Luftblasen und Oberflächenfehlerchen) auch dabei: Ihr sollt auch was können, wenn Ihr so was bauen wollt!
Schauen wir mal genauer hin - und zumindest ich muss sagen, mich freut's!
Da ist jemand richtig eingestiegen und hat sich Mühe gemacht. Links oben ein Rad mit Aufhängung, rechts oben ein gut gemachter Sitz, auch wenn das im Foto nicht so aussieht. Das Teil rechts unten ist der Boden vom Cockpit mit den Schotts. Maßlich passt das auch in den Rumpf, lobenswert. Übrigens: eine Bauanleitung gibt es eher nicht, dafür Fotos und Zeichnungen vom Original, Risse und etwas zur Historie: Jetzt kommen wir zu den Royals:
Das Batboat war nicht nur das erste erfolgreiche Amphibienflugboot der Briten, aber gefiel auch dem Kaiser: es wurde zum ersten Flugboot seiner Marine!
Ich höre es schon: Uiijeeh, ein Doppeldecker, und dann die fiese Verspannung! Nimm's leicht, nimm Luedemann! Die Teile sind hauchdünn und tragen unten bzw.oben ordentliche Aufnahmen für die Stiele. Ok, die Verspannung bleibt uns noch, aber irgendwas müssen wir ja schließlich auch noch tun...
Und das Mittelstück hat eine ordentliche "Schiene" für eine tragfähige Verbindung.
Aber der Gitterrumpf - da wackelt es doch immer, wenn es denn überhaupt passt.
Und wieder tritt Luedemann als der Retter an: Die Gitter sind vormontiert, und um Metallstäbe gegossen. Sieht überhaupt alles sehr überlegt und freundlich aus.
Schleifen können wir ja, oder? Einfach die ganze Platte weg schleifen, und schon haben wir die Einzelteile, die nur auf einer Linie mit der Platte verbunden sind.
Also, Ausreden werden nicht akzeptiert. Schließlich konnte das Batboat auch auf Decals verzichten. Bietet dafür eine Chance, mal wieder die Malkunst zur Herstellung einer tollen Mahagony-Oberfläche für das Boot zu reaktivieren. Ein königlicher Genuss, wer es mag. Vieleicht sogar ein kaiserlicher?