Basepohl
Space Cadet
An dieser Stelle möchte ich euch mein neuestes Fertigprodukt vorstellen. Bevor ich auf das Modell eingehe kurz noch einen kleinen geschichtlichen Abriss zum Typ und Vorbild.
Ende der 1950er Jahre wurde beschlossen einen neuen Strahltrainer für Staaten des Warschauer Paktes einzuführen. Neben der L-29 standen die TS-11 und die Jak-30 in direktem Vergleich. Die L-29 ging als Sieger hervor und wurde von allen Vertragsstaaten des Warschauer Paktes eingeführt. Eine Ausnahme bildete Polen, die ihre TS-11 Iskra einsetzten.
Die L-29 waren bei den Technikern und Piloten gleichermaßen beliebt, was u.a. an der hohen Verarbeitungsqualität gelegen haben soll.
In der NVA wurden im Jahre 1963 51 dieser Maschinen eingeführt. In den 17 Jahren der Nutzung gingen 7 Delfine durch Unfälle verloren. Anfangs wurden die ersten 12 Maschinen beim Jagdfliegerausbildungsgeschwader JAG-15 in Rothenburg stationiert. Ab 1964 wurden dann alle Maschinen beim JAG-11 in Bautzen stationiert in FAG-25 umbenannt).
Im Zeitraum von 1978 bis 1980 wurden die Maschinen bei der LSK der NVA außer Dienst gestellt und durch das modernere Nachfolgemuster L-39 abgelöst. Alle Maschinen im Dienste der NVA waren silberfarbend, je nach Staffelzugehörigkeit mit gelber oder roter Nase. Eine Ausnahme bildete die L-29 mit der Nummer 338. Diese wurde als einzige Maschine anläßlich einer Übung 1978 mit einer Tarnbemalung versehen. Genau diese Maschine steht heute noch im Luftfahrtmuseum Gatow und kann dort besichtigt werden.
Ende der 1950er Jahre wurde beschlossen einen neuen Strahltrainer für Staaten des Warschauer Paktes einzuführen. Neben der L-29 standen die TS-11 und die Jak-30 in direktem Vergleich. Die L-29 ging als Sieger hervor und wurde von allen Vertragsstaaten des Warschauer Paktes eingeführt. Eine Ausnahme bildete Polen, die ihre TS-11 Iskra einsetzten.
Die L-29 waren bei den Technikern und Piloten gleichermaßen beliebt, was u.a. an der hohen Verarbeitungsqualität gelegen haben soll.
In der NVA wurden im Jahre 1963 51 dieser Maschinen eingeführt. In den 17 Jahren der Nutzung gingen 7 Delfine durch Unfälle verloren. Anfangs wurden die ersten 12 Maschinen beim Jagdfliegerausbildungsgeschwader JAG-15 in Rothenburg stationiert. Ab 1964 wurden dann alle Maschinen beim JAG-11 in Bautzen stationiert in FAG-25 umbenannt).
Im Zeitraum von 1978 bis 1980 wurden die Maschinen bei der LSK der NVA außer Dienst gestellt und durch das modernere Nachfolgemuster L-39 abgelöst. Alle Maschinen im Dienste der NVA waren silberfarbend, je nach Staffelzugehörigkeit mit gelber oder roter Nase. Eine Ausnahme bildete die L-29 mit der Nummer 338. Diese wurde als einzige Maschine anläßlich einer Übung 1978 mit einer Tarnbemalung versehen. Genau diese Maschine steht heute noch im Luftfahrtmuseum Gatow und kann dort besichtigt werden.