outback
Fluglehrer
B 52 H (Homesteads Hesperides Cuban Missile Crisis) Minicraft/ Revell Kombination
Nach 6 Monaten Bauzeit (Juni - November) ist er endlich fertig!
Hallo Flugzeugfans!
Ich heiße Thomas und baue seit 2009 wieder Flugzeuge. Mein Themengebiet im Modellbau sind die strategischen Luftstreitkräfte des kalten Krieges! Also die Nuklearbomber, Spionageflugzeuge, Tanker und Transporter des Ostens und Westens. Da kommt aufgrund der Größe natürlich nur der Masststab 1:144 in Frage!
Und mal wieder ist ein " Kalter Krieger" in die Vitrine eingezogen!
Bei meiner B 52 H handelt es sich um eine Maschine (00021) welche in Homestead stationiert war, dass Farbschema entspricht dem wie die Maschine während der Kubakrise 1962 geflogen ist! Ausgerüstet mit AGM 28 Hound Dogs habe ich versucht nach vielen Recherchen das Modell so genau wie möglich darzustellen! Auf der linken Seite trug die Maschine den Schriftzug Homesteades Hesperides.
Doch nun zum Bau:
Der B 52 H ist aus dem Minicraftbausatz 14615 und dem Revellbausatz 04052 entstanden! Doch warum die Kombination....
Bei Minicraft sind die komplette Flügelsektion incl Triebwerk, die Hecksektion und das Fahrwerk einfach nur eine "Spielzeugdarstellung" sprich nichts für ernsthaften Modellbau. Allein die Tragfächenwurzeln sind fast dreifach zu dick!!!!!! Die Flügeltanks ebenso! Und die Räder erinnern eher an Traktorreifen und das Heckgeschütz an einen Besenstiel:-)
Der Rumpf ist jedoch bis auf einige Gravuren für eine B 52 H der frühen Version sehr gut dargestellt. Auch ist Minicraft der einzige Bausatz mit Hound Dog Missiles.
Bei Revell dagegen sind diese Bereiche sehr gut dargestellt aber das Rumpfvorderteil vor allem die Cockpitfenster sind selbst für einen modernen B 52 H völlig missraten. Also auch nur Spielzeug!
Derartig grobe Fehler sollten selbst bei alten Formen welche wie in diesem Fall neu aufgelegt wurden wenigstens korrigiert werden!!!! Naja von einem Vertreter eines namenhaften Herstellers bekam ich dann mal die Antwort wenn es die Kundschaft kauft wird auch nichts korrigiert so gut kennen wir uns in den Details ja auch nicht aus!
Die Minicraft Decals waren bis auf das SAC Wappen und das Homesteadwappen völlig falsch dimensioniert oder farblich missraten (SAC Band !!!!)! Die Trägerfolie war bei grossen Decals völlig unbrauchbar (Kaum Haftung!)
Also Vergleich mit Fotos vom Original, ausmessen, umrechnen und Decals selbst herstellen!
Die Revell Decals sind für einen modernen B 52 H gedacht und fanden darum keine Verwendung!
Nach vielen Recherchen und Überlegungen blieb also nur eine Kombination der Bausätze übrig um einen wirklich originalgetreuen B 52 H darzustellen!
Doch nun die wichtigsten Umbauten:
Fahrwerksektion Revell in den Minicraft Rumpf
Umbau der kompletten Halterung der Flügelwurzel von Minicraftfassung auf Revellflügel!!!!!!!!!!!!!!!
Anpassung der Revellflügel für den Minicraftrumpf da Revell den vorderen Teil der Flügel bereits an dem Revellrumpfes integriert hatte-also Abbtrennen und anpassen!
Einbau der kompletten Heckkanonensektion Revell an Minicraftrumpf!
Cockpitinnenausstattung Revell überarbeitet und in den Minicraftrumpf integrieren.
Überarbeitung und Neugestaltung der Dachfenster Rumpf Minicraft! Original viel zu klein und unbrauchbar!
leichte Korrektur der Nasenform
Komplette Überarbeitung der Hound Dog und deren Aufhängung
Ergänzung vieler Fahrwerks und Klappenstreben
Neuentwurf von Decals
Geairbrusht wurde Alclad 2 und Revell Aqua Farben mit einer Gabbert TripleX Pistole
Doch nun erstmal Bilder der B 52H (Für besseren Kontrast auf verschiedenen Untergründen)
Mit dem B 52 H ist nun ein weiterer Bestandteil der Geschichte der strategischen Luftstreifkräfte des Kalten Krieges in meine Vitrine eingezogen.
Ich hoffe euch gefällt mein erster Beitrag hier im Forum!
Die lange Bauzeit hat viel Spass gemacht nur ist es schade ist das weder Minicraft noch Revell in der Lage sind den wohl wichtigsten Bomber des Kalten Krieges zumindest in seinen Grundzügen korrekt darzustellen und man im Prinzip 2 Bausätze kaufen muss.
Nach 6 Monaten Bauzeit (Juni - November) ist er endlich fertig!
Hallo Flugzeugfans!
Ich heiße Thomas und baue seit 2009 wieder Flugzeuge. Mein Themengebiet im Modellbau sind die strategischen Luftstreitkräfte des kalten Krieges! Also die Nuklearbomber, Spionageflugzeuge, Tanker und Transporter des Ostens und Westens. Da kommt aufgrund der Größe natürlich nur der Masststab 1:144 in Frage!
Und mal wieder ist ein " Kalter Krieger" in die Vitrine eingezogen!
Bei meiner B 52 H handelt es sich um eine Maschine (00021) welche in Homestead stationiert war, dass Farbschema entspricht dem wie die Maschine während der Kubakrise 1962 geflogen ist! Ausgerüstet mit AGM 28 Hound Dogs habe ich versucht nach vielen Recherchen das Modell so genau wie möglich darzustellen! Auf der linken Seite trug die Maschine den Schriftzug Homesteades Hesperides.
Doch nun zum Bau:
Der B 52 H ist aus dem Minicraftbausatz 14615 und dem Revellbausatz 04052 entstanden! Doch warum die Kombination....
Bei Minicraft sind die komplette Flügelsektion incl Triebwerk, die Hecksektion und das Fahrwerk einfach nur eine "Spielzeugdarstellung" sprich nichts für ernsthaften Modellbau. Allein die Tragfächenwurzeln sind fast dreifach zu dick!!!!!! Die Flügeltanks ebenso! Und die Räder erinnern eher an Traktorreifen und das Heckgeschütz an einen Besenstiel:-)
Der Rumpf ist jedoch bis auf einige Gravuren für eine B 52 H der frühen Version sehr gut dargestellt. Auch ist Minicraft der einzige Bausatz mit Hound Dog Missiles.
Bei Revell dagegen sind diese Bereiche sehr gut dargestellt aber das Rumpfvorderteil vor allem die Cockpitfenster sind selbst für einen modernen B 52 H völlig missraten. Also auch nur Spielzeug!
Derartig grobe Fehler sollten selbst bei alten Formen welche wie in diesem Fall neu aufgelegt wurden wenigstens korrigiert werden!!!! Naja von einem Vertreter eines namenhaften Herstellers bekam ich dann mal die Antwort wenn es die Kundschaft kauft wird auch nichts korrigiert so gut kennen wir uns in den Details ja auch nicht aus!
Die Minicraft Decals waren bis auf das SAC Wappen und das Homesteadwappen völlig falsch dimensioniert oder farblich missraten (SAC Band !!!!)! Die Trägerfolie war bei grossen Decals völlig unbrauchbar (Kaum Haftung!)
Also Vergleich mit Fotos vom Original, ausmessen, umrechnen und Decals selbst herstellen!
Die Revell Decals sind für einen modernen B 52 H gedacht und fanden darum keine Verwendung!
Nach vielen Recherchen und Überlegungen blieb also nur eine Kombination der Bausätze übrig um einen wirklich originalgetreuen B 52 H darzustellen!
Doch nun die wichtigsten Umbauten:
Fahrwerksektion Revell in den Minicraft Rumpf
Umbau der kompletten Halterung der Flügelwurzel von Minicraftfassung auf Revellflügel!!!!!!!!!!!!!!!
Anpassung der Revellflügel für den Minicraftrumpf da Revell den vorderen Teil der Flügel bereits an dem Revellrumpfes integriert hatte-also Abbtrennen und anpassen!
Einbau der kompletten Heckkanonensektion Revell an Minicraftrumpf!
Cockpitinnenausstattung Revell überarbeitet und in den Minicraftrumpf integrieren.
Überarbeitung und Neugestaltung der Dachfenster Rumpf Minicraft! Original viel zu klein und unbrauchbar!
leichte Korrektur der Nasenform
Komplette Überarbeitung der Hound Dog und deren Aufhängung
Ergänzung vieler Fahrwerks und Klappenstreben
Neuentwurf von Decals
Geairbrusht wurde Alclad 2 und Revell Aqua Farben mit einer Gabbert TripleX Pistole
Doch nun erstmal Bilder der B 52H (Für besseren Kontrast auf verschiedenen Untergründen)
Mit dem B 52 H ist nun ein weiterer Bestandteil der Geschichte der strategischen Luftstreifkräfte des Kalten Krieges in meine Vitrine eingezogen.
Ich hoffe euch gefällt mein erster Beitrag hier im Forum!
Die lange Bauzeit hat viel Spass gemacht nur ist es schade ist das weder Minicraft noch Revell in der Lage sind den wohl wichtigsten Bomber des Kalten Krieges zumindest in seinen Grundzügen korrekt darzustellen und man im Prinzip 2 Bausätze kaufen muss.
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