Airbus Military A400M - News

Diskutiere Airbus Military A400M - News im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; "So steht es in einem geheimen 414-seitigen Bericht zum Stand der Rüstungsbeschaffungen, den das Verteidigungsministerium in diesem Monat erstellt...

Sens

Alien
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"So steht es in einem geheimen 414-seitigen Bericht zum Stand der Rüstungsbeschaffungen, den das Verteidigungsministerium in diesem Monat erstellt hat und der dem SPIEGEL vorliegt."
Bei den Rüstungsbeschaffungen in den USA kann jeder Interessierte die Details lesen. In unserer "offenen" Gesellschaft sind solche Informationen VS und werden bestenfalls einem der Medien zugespielt, die nicht immer über die entsprechende Fachkompetenz verfügen. Bei der medialen Vermarktung dieser "illegalen" Informationen ergeben sich fast immer Details, die unterschiedlich bewertet werden können.
"Ursächlich für den Geruch ist das Getriebe", heißt es in einer Stellungnahme von Airbus. "Wir verstehen mittlerweile die Ursache für den Ölgeruch in der Zapfluft. Die Ursachenbehebung erfordert Modifizierungen, die wir derzeit vornehmen und zeitnah abschließen werden."
Da "freut" man sich über die "detaillierte" Stellungsnahme von Airbus. Was wird da alles modifiziert und warum?! Vielleicht gibt es ja "Duftbäume" oder "Nasenspray" im Cockpit und im Laderaum?
 
Volodymyr

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...immer wieder die gleiche Leier und wenig Substantielles - der Ölgeruch muss ja irgendwie über die Zapfluft kommen und ich Zweifel mal stark an, dass dieser aus irgendeiner Gleitreibung im Pendelrollenlager entsteht...
Und was soll hier an der Produktion optimiert werden? Das sind doch verschiedene Hersteller??? Das A400M Triebwerk wird von EPI entwickelt und gebaut mit Fiat Avio (jetzt Avio Aero) in Verantwortung für das Getriebe...???
a) Das Gearbox mit dem ZyRoLa nach dem Konzept von Bockermann-Enderlein braucht das Planetengetriebe mit sehr aufwendigen Käfig für Planetenzahnräder und höhren Toleranzen für die Einstellung der Drehachsen nicht schlechter als halb Minute.

b) Du kannst persönlich lesen, wer das Gearbox für TP400-D6 entwickelt hat.

c) Die Verantwortung bei EPI liegt bei RR und Avio Aero. Das ist meine Meinung.
 
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BO105

Flieger-Ass
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Doch ... in einem Forum geht es doch darum, neben Fakten auch Meinung und Ansichten auszutauschen und daher sollte jeder ein eigenes Interesse haben, eben NICHT missverstanden zu werden. Exakt aus diesem Grund ist der Verweis auf die Zitierfunktion hilfreich und richtig und Nachfragen bei Unklarheiten erwünscht.

Wenn Du nun meinst, das nicht zu müssen, mag das sein - gezwungen wird hier niemand - aber aus Deiner Aussage schließe ich, das Du nicht willst bzw. es Dir eben nicht darum geht, Missverständnisse zu vermeiden. Weitergehen - eventuell missverstanden - könnte amn dies aber auch so interpretieren, dass es Dir darum heht, Stimmung zu machen, diese nebulös in vage Andeutungen zu verpacken und konkreten Fragen aus dem Weg zu gehen?!

Auch Deine Nachfrage zur - zumindest mir sehr klaren Anmerkung hinsichtlich der Vergleichbarkeit mit der C-17 - psst da ein wenig ins Bild.
Aber wie gesagt, ich kann Dich eventuell auch missverstanden haben, wobei es Dir ja nicht eght, diese zu vermeiden.

Deino
Sorry, wo habe ich hier jemals etwas mit "C17" geschrieben?
 

Sens

Alien
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Übersicht A400M: Die Problemberichte : Augen geradeaus

"Der Vollständigkeit halber sei aber auch erwähnt, was der Hersteller Airbus zumindest zu dem von Reuters angesprochenen Planungsproblem sagt:

Ein Sprecher des Konzerns erklärte, die aufgeführte Planungsdauer unterscheide sich deutlich von den Erfahrungen mit den A400M anderer Länder. „Die Missionsplanung einer taktischen Mission der französischen Luftwaffe dauert nach unseren Kenntnissen maximal 90 Minuten, Routinemissionen lediglich 40 bis 60 Minuten.“
Was die Missionsplanung für die A400M bei der Bundeswehr angeht, da wird deren Vorgehensweise nicht detailliert hinterfragt. Die bis zu 50 Stunden oder "Mannstunden", je nachdem was tatsächlich gemeint ist, sind völlig unglaubwürdig, es sei denn bei der Truppe wird einem exzessiven Formalismus gehuldigt = "Dienst nach Vorschrift".
 

arneh

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Übersicht A400M: Die Problemberichte : Augen geradeaus
Die Missionsplanung einer taktischen Mission der französischen Luftwaffe dauert nach unseren Kenntnissen maximal 90 Minuten, Routinemissionen lediglich 40 bis 60 Minuten.“
Was die Missionsplanung für die A400M bei der Bundeswehr angeht, da wird deren Vorgehensweise nicht detailliert hinterfragt. Die bis zu 50 Stunden oder "Mannstunden", je nachdem was tatsächlich gemeint ist, sind völlig unglaubwürdig, es sei denn bei der Truppe wird einem exzessiven Formalismus gehuldigt = "Dienst nach Vorschrift".
Hmm, also 50 Mannstunden vs 1 ist irgendwie schon schräg. Das Deutschland im allgemeinen und die BW im speziellen dem St. Bürokratius huldigt ist mir schon klar. Aber 50:1?
Da ist doch was komplett schief. Selbst wenn die Franzosen leichte Ungenauigkeiten hinnehmen. Aber verschlingt das Bereinigen der letzten 5% Ungenauigkeit wirklich den 50-fachen Aufwand?
Oder rechnet hier jemand das Ganze absichtlich schlecht?
 

n/a

Guest
Solange keine weiteren Informationen mitgeliefert werden, wie die 50 Stunden zusammenkommen und welche Unterschiede es zwischen der Planung bei GAF und FAF gibt, verbitten sich hier eigentlich Schuldzuweisungen und Vorwürfe. Im Bericht steht ja zumindest drin, dass bei der Planung der GAF DateN herumkopiert werden müssen, wenn die Franzosen ein einzelnes Tool verwenden, dann kann ich mir schon vorstellen, dass die deutlich schneller fertig werden; dann ist eben die Frage zu beantworten, warum die deutsche Luftwaffe nicht auf die gleichen Gerätschaften/Software o. ä. zurückgreift.
 
Wolfsmond

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; dann ist eben die Frage zu beantworten, warum die deutsche Luftwaffe nicht auf die gleichen Gerätschaften/Software o. ä. zurückgreift.
Vermutlich kommt keine andere Armee der Welt auf die Idee, sich mit so etwas wie SAP selbst zu fesseln und zu knebeln. Die beschriebenen Auswirkungen halte ich für durchaus glaubhaft. Wer jemals mit dem Kram zu tun hatte, kann sich nur wundern wie jemals einer denken konnte, man könne das ernsthaft operationell für militärische Zwecke verwenden.
 
Onkel-TOM

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Vermutlich kommt keine andere Armee der Welt auf die Idee, sich mit so etwas wie SAP selbst zu fesseln und zu knebeln. Die beschriebenen Auswirkungen halte ich für durchaus glaubhaft. Wer jemals mit dem Kram zu tun hatte, kann sich nur wundern wie jemals einer denken konnte, man könne das ernsthaft operationell für militärische Zwecke verwenden.
Dachte das der A400M raus aus dem SAP Zwang ist :confused1:
 
Wolfsmond

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Ernsthaft ? Das wäre ja mal ein echter Fortschritt... weiß da jemand genaueres ?
 
flieger28

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Wenn ich jetzt so ganz unvoreingenommen Wikipedia befrage, würde mich mal interessieren wie weit man mit der Lösung dieser beiden Probleme ist.

Wegen Rissbildung an einer Aluminiumlegierung gab Airbus im Mai 2016 seinen Kunden bekannt, dass bei allen bereits ausgelieferten Maschinen Teile am Rumpf ausgetauscht werden müssen. Der Umbau wird auf sieben Monate je Flugzeug geschätzt und soll möglichst mit anderen Reparaturen und Nachrüstungen gebündelt werden.[47] Daneben wurden Schäden am Propellergetriebe bekannt, die im Flugbetrieb außerplanmäßige Wartungsarbeiten erfordern und die der Hersteller mit dem Austausch von Komponenten sowie einer „Anpassentwicklung“ des Getriebes beheben möchte.
1. Ab welcher MSN ist der Umbau nicht mehr nötig?
2. Gibt es inzwischen neue Getriebe?
3. Wie lange könne die Maschinen fliegen ohne das Punkt 1 und 2 erledigt sind?
4. Angesichts Punkt 1-3, ist es dann clever die Auslieferung zu strecken?
 

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strike_r

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Mehr als ironisch, dass ausgerechnet die Presse, als Ernährer dieses schlechten Rufes, solch einen Artikel rausbringt. Aber die die sonst dem Schund, welches solche Agenturen schreiben, glauben schenken, werden etwas positives, wie hier zu lesen, kaum beachtung schenken.
aber es ist ja mal ein positiver Anfang :thumbsup:
 

Jumo 004

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Wenn ich jetzt so ganz unvoreingenommen Wikipedia befrage, würde mich mal interessieren wie weit man mit der Lösung dieser beiden Probleme ist.



1. Ab welcher MSN ist der Umbau nicht mehr nötig?
2. Gibt es inzwischen neue Getriebe?
3. Wie lange könne die Maschinen fliegen ohne das Punkt 1 und 2 erledigt sind?
4. Angesichts Punkt 1-3, ist es dann clever die Auslieferung zu strecken?
Die Fragen zu 1-3 müssen andere beantworten, weil ich darüber keine konkreten Informationen habe. Allerdings werden die Auslieferungen erst ab dem Jahr 2020 gestreckt. Bis dahin wird der größte Teil der deutschen A400M bereits in Wunstorf auf dem Hof stehen. Von der Verzögerung betroffen sind wohl nur noch die letzten vier der 40 für das LTG 62 vorgesehenen Maschinen. Das dürfte problemlos zu verkraften sein. Die 13 Maschinen, die die Bundeswehr ursprünglich gar nicht mehr haben wollte und jetzt trotzdem abnehmen wird, kommen nun deutlich später. Es steht ja auch noch gar nicht fest, was mit diesen Flugzeugen geschehen soll.
 
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