Airbus Military A400M - News

Diskutiere Airbus Military A400M - News im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; DAS, finde selbst ich jetzt zu gewagt...:TD: Mit der C-27 als LuTrans und für ähnliches könnt ich mir aber gut vorstellen.

Michael aus G.

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Oder doch in die An-70 einsteigen?


DAS, finde selbst ich jetzt zu gewagt...:TD:
Mit der C-27 als LuTrans und für ähnliches könnt ich mir aber gut vorstellen.
 
Robin Manhart

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DAS, finde selbst ich jetzt zu gewagt...:TD:
Mit der C-27 als LuTrans und für ähnliches könnt ich mir aber gut vorstellen.
Dan wohl eher ne C235/295 man wird wohl nicht in den USA einkaufen ? Es hieß ja das der Bund hart verhandeln möchte mit Airbus vllt gibts ja ein paar 295er zumindest bis die 400er funktioniert *träum*
 

Jumo 004

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Die letzten sieben Beiträge passen nicht so wirklich in diesen Fred. Es geht hier um A-400M - News und nicht etwa um Phantasien über Ersatzbeschaffungen. Das kommt mir allmählich so vor, wie die Diskussionen der Millionen von Bundestrainern mit dem Bier in der Hand vor dem Bildschirm, die während der WM bis zum Endspiel eine ganz andere Mannschaft aufgestellt hätten, weil sie alle mehr Ahnung von der Materie haben, als der Jogi.
 
swissboy

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Die letzten sieben Beiträge passen nicht so wirklich in diesen Fred. Es geht hier um A-400M - News ..........
Dafür gäbe es eigentlich den parallelen Thread, der bei mir aber nicht richtig zu funktionieren scheint. Er zeigt 88 Seiten, ich kann aber nur bis 86 öffnen.
 

cobra01

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Die letzten sieben Beiträge passen nicht so wirklich in diesen Fred. Es geht hier um A-400M - News und nicht etwa um Phantasien über Ersatzbeschaffungen. Das kommt mir allmählich so vor, wie die Diskussionen der Millionen von Bundestrainern mit dem Bier in der Hand vor dem Bildschirm, die während der WM bis zum Endspiel eine ganz andere Mannschaft aufgestellt hätten, weil sie alle mehr Ahnung von der Materie haben, als der Jogi.
mag ja sein, dass die Diskussion nicht in den Fred passt, aber sie zeigt eindeutig, wie lächerlich Deutschland inzwischen auftritt - früher waren wir mal ne führende Wirtschaftsnation.

Also nehmt die D28D, Besatzung gibts auch, die Reservistenfliegerkameradschaft (oder so), und diesen einen Legobomber kann sich der Bund bei der momentanen komfortablen Steuerlage ja evtl. leisten.
:confused:
 
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Auch wenn es an sich keine gute Nachricht ist, scheinen sich die schlimmsten Befürchtungen nicht zu bewahrheiten. Es scheint, als wäre der Absturz "nur" durch ein Fehler in der Endmontage entstanden. Da muss jetzt bei Airbus dringend was passieren, aber wenigstens bedeutet das nicht das das Flugzeug/Triebwerke an sich das Problem darstellt.

PARIS - Nach dem Absturz des Militärtransporters A400M sieht Airbus-Strategiechef Marwan Lahoud "ein ernsthaftes Qualitätsproblem in der Endmontage". Airbus habe erstmals seit dem Unfall in Sevilla die Ergebnisse der Blackbox-Auswertung des Fliegers einsehen können, sagte Lahoud dem "Handelsblatt" (Freitag).

"Sie bestätigen unsere interne Analyse."

Die Software für die Steuerung der Motoren sei bei der Endmontage falsch aufgespielt worden. Das sei kein Ruhmesblatt für das Unternehmen, sagte Lahoud. Es gebe aber keine strukturellen Defekte. Konstruktive Änderungen an den Turbo-Prop-Motoren, die von einem europäischen Konsortium hergestellt werden, hätten für Airbus längere Verzögerungen mit sich gebracht.

Airbus hatte Kunden des Militärtransporters A400M, darunter die Bundeswehr, bereits vor möglichen Problemen bei der Triebwerkssteuerung gewarnt. In einer sogenannten dringlichen technischen Empfehlung des Herstellers wurden die Nutzer des Flugzeuges über nötige Tests informiert.

Anfang Mai war bei Sevilla eine A400M unmittelbar nach dem Start abgestürzt. Dabei waren vier Besatzungsmitglieder getötet und zwei schwer verletzt worden.
© dpa-AFX | 28.05.2015 20:42
http://www.aero.de/news-21779/Airbus-Ernsthaftes-Qualitaetsproblem-in-Endmontage-der-A400M.html
 
koenigstiger

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Es ist bezeichnend das ein hoher Verantwortlicher von AIRBUS Mängel in der spanischen Qualitätssicherung einräumt. Normal kann das bei einem gültigen Zeichnungssatz, der auch die gültige Software enthält und dokumentiert, nicht geschehen. Zumindest kann das in Frankreich, England und in Deutschland nicht geschehen. Wer diese Verfahren kennt weiss wovon ich rede. Jedem LFZ ordnet man einen gültigen Zeichnungssatz zu und das besagt was gültig und einsetzbar ist. Eine andere Version kann man gar nicht laden, da der Zugriff nicht möglich ist. Es sei denn jemand setzt diese Verfahren ausser Kraft und zwar vorsätzlich. Das Verfahren kommt auch in anderen Systemen zur Anwendung. Diese strenge Regelung begründet sich ob der vielen Beteiligten. Auch das System des A400M meldet sofort das eine ungültige Version aufgespielt wurde. Im Rahmen der abschliessenden Systemtest und deren Dokumentation wird sofort signalisiert das die SW-Version nicht zulässig ist . Man kennt noch weitere Sicherungsmassnahmen die ich im Detail hier nicht vertiefen will. Diese Schlamperei kann nicht eine Person verursachen. Da muss von verschiedenen Seiten bewusst gegen bestehende Regeln verstossen werden.
 
strike_r

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Es ist bezeichnend das ein hoher Verantwortlicher von AIRBUS Mängel in der spanischen Qualitätssicherung einräumt. Normal kann das bei einem gültigen Zeichnungssatz, der auch die gültige Software enthält und dokumentiert, nicht geschehen. Zumindest kann das in Frankreich, England und in Deutschland nicht geschehen. Wer diese Verfahren kennt weiss wovon ich rede. Jedem LFZ ordnet man einen gültigen Zeichnungssatz zu und das besagt was gültig und einsetzbar ist. Eine andere Version kann man gar nicht laden, da der Zugriff nicht möglich ist. Es sei denn jemand setzt diese Verfahren ausser Kraft und zwar vorsätzlich. Das Verfahren kommt auch in anderen Systemen zur Anwendung. Diese strenge Regelung begründet sich ob der vielen Beteiligten. Auch das System des A400M meldet sofort das eine ungültige Version aufgespielt wurde. Im Rahmen der abschliessenden Systemtest und deren Dokumentation wird sofort signalisiert das die SW-Version nicht zulässig ist . Man kennt noch weitere Sicherungsmassnahmen die ich im Detail hier nicht vertiefen will. Diese Schlamperei kann nicht eine Person verursachen. Da muss von verschiedenen Seiten bewusst gegen bestehende Regeln verstossen werden.
...aus meiner Sicht eine gewagte Hypothese ohne die Einzelheiten des Unfallberichts zu kennen; im Prinzip hat sich an der Informationslage nichts geändert, solange die offiziellen Untersuchungsbehörden nicht ihren Bericht und entsprechende Fakten veröffentlichen.

Gruß

strike_r
 
koenigstiger

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Das ist keine Hypothese. Wer in einem Projekt gearbeitet hat oder noch arbeitet der weiss was ich meine. AIRBUS gibt ja selbst zu das eine falsche Version geladen wurde. Das ist keine Hypothese. Das ist eine Tatsache. Ich würde mir mal die Mühe machen und diese Verfahren kennen zu lernen. Gerade auch deswegen hat man die Spezialisten von ML, den E-Stellen zugeordnet, vom reinen Zulassungsverfahren ausgeschlossen hatte. DER Airbus-Strategiechef Marwan wird kaum öffentlich eine isolierte Meinung vertreten. Sclhimm sieht es so aus, das Opfer gebracht wurden, welche leicht vermeidbar waren. Das Warten auf den offiziellen Bericht löst das Problem als solches nicht. DAS Prüfverfahren wurde schon vorher nie richtig dargelegt und veröffentlicht. Man muss kein Prophet sein um festzustellen das solch ein Verfahren irgendwann nicht funktioniert.
 

Michael aus G.

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...aus meiner Sicht eine gewagte Hypothese ohne die Einzelheiten des Unfallberichts zu kennen; im Prinzip hat sich an der Informationslage nichts geändert, solange die offiziellen Untersuchungsbehörden nicht ihren Bericht und entsprechende Fakten veröffentlichen.
Eine ebenso gewagte Hypothese besagt, das alles gut wird wenn man nur lang genug (auf die Offiziellen) wartet... :TD:
Nein, man muss (öffentlichen) Druck erzeugen um Transparenz zu bekommen. Sonst erfährst du rein garnichts von den "offiziellen Untersuchungsbehörden".

"Ohne Druck und Hitze wird es kein Diamant, sondern bleibt nur ein Stück Kohle."
 

koehlerbv

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Eine ebenso gewagte Hypothese besagt, das alles gut wird wenn man nur lang genug (auf die Offiziellen) wartet... :TD:
Nein, man muss (öffentlichen) Druck erzeugen um Transparenz zu bekommen. Sonst erfährst du rein gar nichts von den "offiziellen Untersuchungsbehörden".
Und was soll uns diese faktenlose Wortblase jetzt sagen (ausser dem "+1 für einen 'Michael aus G.'")?
In dem Thread hier ist man schon deutlich weiter. Ist Nachlesen zu anstrengend?

Bernhard

EDIT: "aus" -> ausser
 
Zuletzt bearbeitet:

Michael aus G.

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Und was soll uns diese faktenlose Wortblase jetzt sagen (ausser dem "+1 für einen 'Michael aus G.'")?
...sprach die Wortblase... :TD:

Oder anderes gefragt, was trägt dein Betrag zum erhellen der Sachstandes bei?
 
JohnSilver

JohnSilver

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Im Lotter Kreuz links oben
@Mods: Ich würde es außerordentlich begrüßen, wenn "Michael aus G" zumindestens verwarnt, aber besser noch gesperrt werden würde.

Im besten Fall sind der Großteil seiner Posts Stammtischparolen, eher aber Trollbeiträge, die gewollt auf Krawall aus sind.

In der Erwartung eines Roten....
 

F-16N

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Kann es nicht vielmehr so sein, dass die Ursache für den Absturz wohl zwar gefunden wurde ... das eigentliche Problem aber tiefer und wo anders liegt, d.h. die "falsch aufgespielte" Software nur einen Fehler ausgelöst hat der in der Konstruktion verborgen liegt!?
http://m.spiegel.de/spiegel/vorab/a-1035135.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=http://www.heise.de/newsticker/meldung/Absturzursache-des-Militaer-Airbus-A400M-wird-offenbar-angezweifelt-2671019.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Absturzursache-des-Militaer-Airbus-A400M-wird-offenbar-angezweifelt-2671019.html

UND Airbus erstmal nur das zugibt, was zu beweisen ist ... so wie es auch häufig bei in Bedrängnis geratenen Politikern vorkommt.
 
strike_r

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Das grundsätzliche Problem ist, dass alle hier - besonders die Medien - herumspekulieren ohne dass jemand genau die facts kennt (mich eingeschlossen). Allein das Thema "Software" führt zu vielen Interpretationen, wie falsche version, bugs, testsoftwareversion für neue Funktionen etc.
Diejenigen, welche die Fakten kennen, dürfen zur Zeit (leider) noch nichts darüber sagen, da sich die spanische Behörde bislang verschlossen zeigt. Das ist in Spanien eben anders, als in Frankreich (oder DEU), wo beispielsweise nach dem Germanwingsunglück alle Beteiligten (LH, Airbus, Untersuchungsbehörde) schnell an einem Tisch saßen und vielleicht auch manche Fakten zu früh an die Öffentlichkeit gelangten.
Und wenn Prüfer der Luftwaffe (wenn diese solche überhaupt hat) Journalisten gegenüber eine Meinung äußern, ist das ohne Fakten auch nicht fundierter als die Meinungen hier im Forum... @königstiger, es fängt schon mit Deiner Behauptung an, dass Airbus zugegeben habe, eine falsche Softwareversion aufgespielt zu haben... wo ist der "Beweis" bzw. wo sind die Fakten dazu?

Und ob dem Strategievorstand von Airbus eben genau solche Fakten vorlagen (und ob er es überhaupt so in dieser Form geäußert hat oder die Medien dies geschickt verknüpft haben) mag auch bezweifelt werden, da es in der Regel, solange hinter verschlossenen Türen noch untersucht wird, nur einen ganz kleinen Kreis von Eingeweihten geben wird - bei Airbus zweifellos eher im Engineering-Bereich als im Strategiebereich zu finden... und wenn man öffentlich geht, dann geschieht das sicherlich mit entsprechenden Verweisen auf die offiziellen Untersuchungsberichte etc.

zweifellos alles "misslich", aber eben nicht zu ändern... insofern plädiere ich weiterhin dafür, auf fundierte Fakten zu warten, anstatt sich in Hypothesen zu ergiessen...

Gruß

strike_r
 
koenigstiger

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In einem nach bestehenden Regeln aufgestelltem System kann man aus Versehen keine falsche SW-Version laden. Natürlich hat die Bundeswehr , in den E-Stellen, früher bei ML, aber auch direkt in der Industrie, zumindest zu Tiger und NH90 Entwicklungszeiten gute SW Kontrolleure. Diese Teste und Kontrollen wurden mit QS SW der Industrie, aber auch den Entwicklern der Sw durchgeführt. In einigen Teilprojekten nahmen diese Massnahmen oft ebenso viel Zeit wie die eigentliche Generierung der SW. Ich gehe schon davon aus der entsprechende Herr von AIRBUS wusste von was er sprach. An Hand der Dokumentation kann leicht ersehen welche Version geladen wurde. Das stellt aber nur eine Richtung dar. Normalerweise enthält solch ein SW einen Standardanteil, auch ein sogenanntes Notprogramm. Es erlaubt einen sicheren Notbetrieb. Sicherlich erfährt ma erst in einen späten Zeitraum wesentliche Zusammenhänge. Bei der relativ grossen Anzahl von unterschiedlichen A400M Typen besitzt jedes Flugzeug seinen eigenen SW Stand. Je nach Aussrüstungszustand ändert sich auch die SW. Schon aus diesem Grund müssen alle Vorgänge dokumentiert und Sicherungs- Vorkehrungen getroffen werden. Das Konfi-Management ist nicht jedermanns Sache, ist aber unabdingbar.
Trotzdem wäre interessant zu erfahren wieso das LFZ trotz falscher SW- Version abheben kann und dan nicht mehr beherrschbar ist. Wir werden sehen..
 
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In einem nach bestehenden Regeln aufgestelltem System kann man aus Versehen keine falsche SW-Version laden. ...
Wieso schreibst Du immer etwas von "falscher" SW-Version? Wurde das irgendwo bestätigt? So wird Strategiechef Lahoud z.B. in aviationweek zitiert mit "Incorrectly Installed Engine Software Caused A400M Crash..." - inkorrekt heisst nicht unbedingt falsche SW-Version, oder?
Gruß
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Ralph

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.. nur so , für Unwissende wie ich : wie kann man SW falsch laden , also den Ladevorgang falsch durchführen ,sodaß sie immerhin zu großen Teilen funktioniert ? irgendwo sollte doch dann mal bei einem Test ein rotes Lämpchen aufleuchten ?
 
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.. nur so , für Unwissende wie ich : wie kann man SW falsch laden , also den Ladevorgang falsch durchführen ,sodaß sie immerhin zu großen Teilen funktioniert ? irgendwo sollte doch dann mal bei einem Test ein rotes Lämpchen aufleuchten ?
Wie bereits früher erwähnt, leuchtet das "rote Lämpchen" aber nur auf, wenn die Software so programmiert wurde. Fehlermeldungen, Alerts und so weiter müssen zuerst definiert und eingebaut werden. Sonst kommt da gar nichts.

Greetings from Texas!
 

LFeldTom

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.. nur so , für Unwissende wie ich : wie kann man SW falsch laden , also den Ladevorgang falsch durchführen ,sodaß sie immerhin zu großen Teilen funktioniert ?
Ich gehe nicht davon aus, dass das betroffene System des A400M Windows als Betriebssystem einsetzt - aber da die meisten hier mit Windows vertraut sind, muss das mal als Beispiel her halten:

Nimm einfach mal ein großes Softwarepaket. MS Office, Adobe Photoshop, oder von mir aus auch Windows selber. Da gibt es nicht ein einzelnes Executable (ausführbare Module), sondern einen ganzen Wald davon. Benenne wahllos mal eine DLL davon um, und schau, ob es dann noch startet. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist gar nicht mal so klein. Erst wenn diese später gebraucht wird, wird die Software meckern. Anderes Beispiel OCX. Es reicht nicht, wenn die Dateien vorhanden sind, sie müssen dem System auch bekannt gemacht werden (registrieren). Dateien können defekt sein - in einem Buch bemerkst du Fehldrucke auch erst, wenn du an die entsprechenden Stellen kommst. In der Regel werden nach dem Kopieren Konfigurationsdateien angepaßt. Auch hier kann es zu Fehlern kommen. Und, und, und...

Für all diese Probleme gibt es Lösungen. Und man darf davon ausgehen, dass die Installationsroutinen da nicht vom Praktikanten noch schnell am Freitag Nachmittag entwickelt wurden. Manchmal wird aber z.B. einfach mal manuell installiert. Und weil man sich cool fühlt braucht man keine Checklisten. Einfach mal als Beispiel (ich sage bewußt nicht, dass es so war !).

Die Aussage, dass QM ein großes Problem wäre, deutet zumindest in die Richtung, dass menschliches Handeln jenseits von Arbeitsanweisungen zu suchen ist.

PS:
Ich habe mich bemüht das verständlich für Leute ohne Informatik-Hintergrund zu schreiben. Wenn ich in Teilen nicht erfolgreich war einfach nachfragen.
 
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