Alte Fotos aus der Doppeldecker-Ära

Diskutiere Alte Fotos aus der Doppeldecker-Ära im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Ich komme heute leider nicht mehr dazu, weitere Fotos mit Beschreibungen einzustellen, darum gibt's jetzt noch ein Bild, dass wohl keiner größeren...
JohnSilver

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Alien
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Ich komme heute leider nicht mehr dazu, weitere Fotos mit Beschreibungen einzustellen, darum gibt's jetzt noch ein Bild, dass wohl keiner größeren Erklärungen bedarf.

Die Dornier Do X, irgendwo auf ihrer Welttournee. Wann und wo das Bild aufgenommen wurde, vermag ich nicht zu sagen, möglich wäre evtl. der Müggelsee. Man beachte die akkurat ausgerichteten Propeller!
Stanavo ist ein Hersteller für Flugbenzin.
 
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Junkers-Peter

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Ja, D-AMAK (5294) könnte theoretisch sein. Aber alle drei noch 1935 gelieferten Ju 52 (5104, 5294 und 5329) hatten ihre Einflüge Anfang bis Mitte 1935, und da war die Kennzeichnungsvorschrift bereits geändert. Ab September 1934 mussten die auf der Steuerbordseite geführten schwarz-weiß-roten Streifen durch die Hakenkreuzflagge ersetzt werden. Das Rätsel wird sich so wohl nicht lösen lassen.

Ach so, es gab auch eine D-AMIP bei der Eurasia. :TD:
Die kam aber erst Ende 1937 nach China.

Peter
 
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JohnSilver

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Alien
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Das Foto aus Post 250 mit der DH.86 und der Ju 52 hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe noch etwas herum gegoogelt. Dabei habe ich das angehängte Dokument gefunden, dieses besagt, dass bis 1940 Stationierungsort der DH.86 Croydon (also Europa!) war. Dies legt nahe, dass der Flieger im Luftpostdienst zwischen Europa und Asien gependelt hat, womit die Aufnahme wohl nicht zuzuordnen ist.
 
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JohnSilver

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Jetzt aber wie versprochen weiter mit einigen Fotos.

Eine Lockheed 9B Orion der Swissair, Kennzeichen CH-167
Die Orion entstand Anfang der 30er Jahre, nachdem bei Lockheed der Bedarf für ein leichtes Verkehrsflugzeug erkannt worden war. Das Modell verband dabei den Rumpf einer Lockheed Vega mit den Tragflächen und dem Fahrwerk der Altair sowie der NACA-Verkleidung der Air Express.
Die Orion war das erste Verkehrsflugzeug mit Einziehfahrwerk und war zum Zeitpunkt ihrer Einführung schneller als alle Militärflugzeuge der Zeit.
Die Swissair erhielt 1932 2 Maschinen dieses Typs, die aber bereits 1935 wieder verkauft wurden. Beide wurden im Spanischen Bürgerkrieg eingesetzt, dort verliert sich ihre Spur.
Heute existiert nur noch eine Orion im Verkehrshaus in Luzern, dies ist allerdings kein „echte“ Orion, da sie aus einem Umbau einer Lockheed 8 Altair entstand.
Im Hintergrund sieht man eine Fokker F.XII der KLM

 
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JohnSilver

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Eine Short L.17 Scylla der Imperial Airways, Kennzeichen G-ACJK auf dem Kölner Flughafen.
Hier dürfte eine ziemlich einmalige Entwicklung eines Flugzeuges vorliegen, entstand die Scylla doch aus einem Flugboot, der Short S.17 Kent.
Die Scylla resultierte aus dem Auftrag der Imperial Airways für ein Flugzeug für innereuropäische Verbindungen, dabei wurde im Wesentlichen die Konstruktion der Kent übernommen und nur der Rumpf abgeändert. Erstmals 1933 geflogen, zu einer Zeit als die moderne Boeing 247 bereits in Dienst stand, war dieser „Drahtverhau“ ein ziemlicher Anachronismus. Von der Scylla wurden nur 2 Stück gebaut.
Die hier gezeigte G-ACJK war auf den Namen „Syrinx“ getauft und wurde erst 1939 außer Dienst gestellt und 1940 abgewrackt, das Schwestermodell G-ACJJ „Scylla“ wurde 1940 in einem Sturm zerstört.
 
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JohnSilver

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Alien
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Zur Abwechslung mal wieder ein Flugzeug der Luftwaffe:

Noch mal ein Foto einer Heinkel He 45. Interessant sind hier die Linien, die seitlich am Cockpit angebracht sind. Diese habe ich an anderen He 45 noch nicht gesehen (muss aber nix heißen). Weiß jemand, wofür die gut waren?

Ergänzung Bleiente:
Meines Wissen dienen diese Linen zur Einschätzung des Neigungswinkels beim Bahnneigungsflug. Wahrscheinlich zum Bombenabwurf. An der Hs 126 sind diese auch zu erkennen
 
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Hannes64

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Hallo Robert

Das Foto der Do X ist mit Sicherheit nicht auf dem Müggelsee entstanden. Am Müggelsee lag die Do X anders am Steg, siehe das angehängte Bild. Ich nehme an das deine Aufnahme auf einer Station auf dem Rhein entstanden ist, so eine Böschung mit den aufgeschichteten Steinen gibt es eigendlich nur an großen Flüssen.

Gruß Christian
 
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Bleiente

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Das Foto aus Post 250 mit der DH.86 und der Ju 52 hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe noch etwas herum gegoogelt. Dabei habe ich das angehängte Dokument gefunden, dieses besagt, dass bis 1940 Stationierungsort der DH.86 Croydon (also Europa!) war. Dies legt nahe, dass der Flieger im Luftpostdienst zwischen Europa und Asien gependelt hat, womit die Aufnahme wohl nicht zuzuordnen ist.
Nein, das sehe ich nicht so.
The first commercial passengers flight 'Dorado' landed on 24 March 1936 from Penang operated by the Imperial Airways.
http://www.cad.gov.hk/english/kaitak.html

Hier wird die Geschichte von Kai Tak
http://www.robertbluffield.com/kai_tak.pdf
kurz und recht gut beschrieben. Wenn auch der Termin der Erstankunft der "Dorodo" falsch wieder gegeben wird und in das Jahr 1929 verlegt wurde.
Auch die Einsatzbeschreibung der Flugroute ist interessant. Beachte auch den Absatz zum Einsatz der Ju-52 (The Imperial Link).
Kai Tak ist durchaus möglich zumal der Platz damals als ein Rasenplatz beschrieben wurde (bis auf die Abstellplatte vermutlich).
Aber auch andere Fluplätze in der Region wären denkbar, Saigon ?
 
JohnSilver

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Alien
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Hallo Hendrik.
Besten Dank für Deine Ausführungen. :TOP:
Aaaber: Es gibt ja nichts, was es nicht gibt, schon gar nicht bei den alten deutschen Kisten, aber wenn auf dem Foto eine Ju der Eurasia zu sehen ist, müsste diese nach Peters Erläuterung zu diesem Zeitpunkt ein Hakenkreuz tragen. Dies tut sie aber eindeutig nicht.
Beste Grüße,
Robert
 
Luftpirat

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"ETUW"
So, nach dem allgemeinen ‚Brainstorming’ resümiere ich mal unser spannendes, eurasisches Bilderrätsel.

Zum Aufnahmezeitpunkt:

Die „Dorado’ wurde Ende Januar 1935 als G-ACWD ins britische Zivilluftfahrtregister eingetragen. Wenn es sich auf dem Bild um eine deutsche Junkers Ju 52/3m handelt, ist die Aufnahme höchstwahrscheinlich vor Mitte September 1935 entstanden und zeigt keine Maschine in EURASIA-Diensten. Ich würde das Foto auf Februar bis September 1935 datieren.

Zum Aufnahmeort:

Die „Dorado“ ist zwar am 24. März 1936 mit Flugkapitän W. Armstrong am Steuer als erstes Passagierflugzeug auf einer neuen Zweigstrecke der London-Australien-Route ab Penang über Saigon und Tourane (= Da Nang) nach Hong Kong geflogen, aber die obige Aufnahme muss nicht nur früher, sondern auch woanders als in Kai Tak entstanden sein. Die EURASIA bediente damals übrigens die Anschlussstrecke auf der chinesischen Inlandsroute über Kanton nach Peking.

Ich schließe mich sklopskoffs Zweifeln an: Hong Kong besteht aus Bergen und Wasser. Beides ist im Bildhintergrund nicht erkennbar. Die Ebene verliert sich in bewaldetem Flachland. Die Aufnahme kann irgendwo in Eurasien entstanden sein, aber sicherlich nicht in Hong Kong. Außerdem haben die alten Fotos von Kai Tak, die Bleiente verlinkt hat, eine andere Landeplatz-Topografie als unsere obige Aufnahme.
Wikipedia schrieb:
„Mit der de Havilland D.H.86 wurden [von Imperial Airways] ab 1935 weitere Strecken in Europa wie London-Brüssel-Köln-Prag-Budapest eröffnet. Von den insgesamt zweiundsechzig gebauten D.H.86 waren die meisten bei Kriegsausbruch in Europa im Einsatz.“
Die G-ACWD war allerdings auch im März 1940 wieder bzw. immer noch auf der ‚Eastern Route’ der Imperial Airways unterwegs, denn zu dieser Zeit hatte sie in Udorn, Thailand, einen Flugunfall. Am Anfang ihrer Karriere bei der ‚Imperial Airways’ flog die ‚Dorado’ vermutlich zunächst in Europa, jedenfalls halte ich ihr Zusammentreffen mit der Ju 52 dort für am wahrscheinlichsten.

Die DH.86 ‚Express’ war ein hübscher Doppeldecker mit klassischer De-Havilland-Linienführung, allerdings war sie Mitte der 1930er Jahre technisch veraltet, und ihr zu klein dimensioniertes Seitenleitwerk machte sie schwer steuerbar und sorgte für einige tödliche Abstürze und temporäre Flugverbote dieses Typs im Liniendienst. Zur Verbesserung der Stabilität erhielt die spätere Version DH.86B kleine Endscheiben an den Höhenleitwerksspitzen.

Gruß
:)LAF

PS: Dieses Werbeplakat der Imperial Airways von 1935 zeigt eine DH.86 der Qantas Empire Airways, die VH-USC namens „R. M. A. Canberra“, die gemeinsam mit ihren fünf Schwesterflugzeugen zwischen 1934 und 1938 auf dem Teilstück der London-Australien-Route zwischen Singapur und Brisbane eingesetzt wurde, bis die Short-Empire-Flugboote sie ablösten. Im ersten Betriebsjahr gingen zwei DH.86 mit Mann und Maus auf der 6000 km langen Strecke verloren. Allein die Vorstellung, im bereits angebrochenen Zeitalter der Ganzmetallflugzeuge diese Entfernung über unerschlossener Wildnis in einem brennbaren Leichtbau aus Sperrholz und Stoff zurück zu legen, mutet schon abenteuerlich an. (Bildquelle: visoni.com)
 
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derBruchpilot

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Hallo Hendrik.
Besten Dank für Deine Ausführungen. :TOP:
Aaaber: Es gibt ja nichts, was es nicht gibt, schon gar nicht bei den alten deutschen Kisten, aber wenn auf dem Foto eine Ju der Eurasia zu sehen ist, müsste diese nach Peters Erläuterung zu diesem Zeitpunkt ein Hakenkreuz tragen.
Beste Grüße,
Robert
Definitiv nicht. Ich habe mir gerade das Buch "Eurasia Aviation Company" zur Hand genommen, und auf allen Bildern tragen die Ju-52 eine chinesische Registrierung, das Leitwerk war entweder blank oder mit dem Wappen der Eurasia versehen. Auf jeden Fall ist im Buch keine einzige Eurasia-Maschine mit Hakenkreuz zu finden.
Als Ju-52-Bestand wird angegeben:
EU-15 11.09.35-???
EU-17 24.10.35-06.05.39
EU-18 29.12.35-01.08.37
EU-19 19.07.36-13.04.39
EU-20 11.03.37 -???
EU-21 27.05.37-16.07.38
EU-22 14.03.38-???
EU-23 06.09.38-12.03.39
EU-24 26.08.37-???
EU-25 15.10.40-26.10.40

Nach "Zivilluftfahrt im Dritten Reich" waren das

D-ABIZ (4068)
D-AMIP (4072)
D-ASIS (4074)
D-AGES (5104)
D-AMAK (5294)
D-ASEV (?)
sowie weitere, nicht identifizierte Seriennummern. Nach "Eurasia.. " waren dass die D-ALUE (könnte die Eu-20 geworden sein) und die D-ANYK (erste Junkers bei der EURASIA).
Die D-AMAK wurde ab 18.12.35 nach China überführt, die andere in Frage kommende Maschine wäre die D-AMIP, da habe ich allerdings keine Überführungsdaten.
Möglich scheint mir, dass sich D-AMAK (oder D-AMIP) und die de-Havilland während der Überführung irgendwo unterwegs begegnet sind und die Junkers eine Überführungsregistrierung, jedoch noch nicht die volle EURASIA-Bemalung trug. Wenn man jedoch bedenkt, dass die D-AMAK die dritte Ju-52 der EURASIA war (die erste war die D-ANYK- EU-15, die zweite die D-AGES-EU-17), müsste sie jedoch noch im Dezember 1935 von der EURASIA als EU-18 in Betrieb genommen worden sein. Die Maschine wurde nach einem Landeunfall am 01.08.37 in Kunming, den Pilot Herzog und Fukmaschinist Schiwtters jedoch mit leichten Verletzungen überlebten, abgeschrieben.

Erstflug der Eurasia nach Hongkong war übrigens am 29.06.37 (eine Ju-52). Bis dahin wurde nur "innerchinesich" geflogen, ab 07.07.37 dann regulär nach Hongkong und Hanoi.

Die von Chiang Kai-Shek benutzte Maschine gehörte nicht zur Eurasia, sondern zur nationalchinesischen Luftwaffe. Dabei handelte es sich um die bei der Deutschen Lufthasa als D-ABAN registrierte 4044. (In "Luftfahrt im... wird sie fälschlicherweise der Eurasia zugeschlagen). Die Ju verließ Deutschland am 29.08.34 und landete am 6.09.34 in Shnaghai. Während der darauffolgenden Werbetour trug sie volle Lufthasa-Bemalung - mit Hakenkreuz. Nach Abschluß der Werbetour blieb sie in Shanghai und wurde im April 1935 von Kai-Shek als VIP-Transporter übernommen. 1937, nach Ausbruch des japanisch-chinesichen Krieges, erhielt sie eine provisorische Tarnbemalung mit nationalchinesischen Hoheitszeichen, jedoch ohne (sichtbare) Registrierung. Post #340 zeigt diese Maschine igendwann zwischen April 1935 und 1937, noch mt Lufthansa-Registrierung, aber schon mit Hoheitszeichen der nationalchinesischen Luftwaffe.


Gruß R.
 
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Hallo

Hier noch eine bessere Ansicht der Short L.17 "Syrinx" der Imperial Airways London. Aufgenommen in Köln am 28 September 1935. Die "Syrinx" wurde auf der Strecke London - Bukarest eingesetzt und hatte offenbar eine planmäßige Zwischenlandung in Köln. Rechts neben der Maschine mit der weißen Mütze, der Flugzeugführer der "Kiste".

Gruß Christian
 
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Junkers-Peter

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@derBruchpilot

Und klar gibt es Fotos von Ju 52 mit Hakenkreuz in China. Hier die D-ALUE (W-Nr. 5502) vor der Halle in Schanghai/Lung Hua.

Viele Grüße
Peter
 
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morewings

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Tollkühne Männer in ihren fliegenden Kisten.

Erst einmal ganz, ganz herzlichen Dank an alle die ihre Bilder hier eingestellt haben aus dieser spannende Zeit zwischen 1920-30.

Typisch für die Doppeldecker-Ära waren die vielen Kunstflugvorführungen.
Für die meisten war das eine Möglichkeit das Fliegen weiter zu finanzieren.
Hier ein Beispiel: Hans Joachim von Hippel, ich denke in einer Dietrich Gobiet DIIa Bussard.

Viele Grüße
Roman
 
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morewings

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Und hier noch ein Flugzeug das ich nicht einordnen kann.
Vielleicht ein Modell von Bäumer?
Weiss jemand näheres? Das Bild ist auch fast mehr eine Zeichnung als ein Foto!

Viele Grüße,
Roman
 
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H.-J.Fischer

H.-J.Fischer

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GMG II Statax Hansen

Zeichnung (c) by H.-J.FISCHER

Gruß
Hans-Jürgen

Ergänzung Wilbur:
Müller GMG II vielleicht, aber kein Statax-Hansen-Motor. Der Motor könnte ein Siemens-Halske sein. Auffallend ist, daß die Tragfläche mit drei Streben abgestützt ist. Deine Zeichnung gibt die einzige mir bisher bekannte Ausführung mit einer Strebe pro Seite wieder. M.W. sind seinerzeit mindestens zwei GMG bei unerlaubten Kunstflugmanövern "abmontiert". Könnte dies die Abbildung einer späten Variante sein (stärkerer Motor, verstärkte Tragfläche)? Oder ist es doch ein anderes Flugzeug? Ich hatte zuerst an eine Udet U 5 oder U 8 gedacht, aber die haben unverstrebte Tragflächen.
 
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maze

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Dietrich DP IIa - in Action

Grüß Euch,

@Roman: Servus, schöne Photos!

die DP IIa war in dieser Zeit, die von vielen Piloten bevorzugte "Brücken-Unterflug" Maschine :)

Dipl.-Ing. [Kurt] Katzenstein fliegt auf einem Dietrich-Gobiet-Doppeldecker D. P. lla unter der nur 4 m hohen Fuldabrücke in Cassel hindurch. [Luftfahrt 2/1925] Da hatte er oben und unten nur jeweils 75 cm Spielraum!!!

LG aus Wien
Marcus
 
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