Thone
Astronaut
Solange Airbus den Apache nicht zusammendengelt wird der auch nicht beschafft.
Thomas
Thomas
Bei Bodenläufen…Irgendwo muss die Bundeswehr die Zellen aber abgeflogen haben, wenn‘s stimmt .
Das ist auch bei uns in good old Austria so,das nennt man selektives Vegessen der ehemaligen eigenen Verantwortung.Das eigentliche Problem ist eine Opposition, die jahrelang Regierung war und selbst für den Zustand den sie nun kritisiert verantwortlich ist. Immerhin hatte die CDU das Verteidigungsministerium inne.
Da gebe ich dir absolut recht, aber man sollte dabei auch nicht den Einfluss einer gewissen damaligen Koalitionspartei (und vor allem eines gewissen Fraktionschefs) vergessen, welche heute den Kanzler stellt. Das ist mindestens genauso ein großes Problem.Das eigentliche Problem ist eine Opposition, die jahrelang Regierung war und selbst für den Zustand den sie nun kritisiert verantwortlich ist. Immerhin hatte die CDU das Verteidigungsministerium inne.
(BS) Zur Landes- und Bündnisverteidigung ist die Anzahl deutscher Kampfhubschrauber – 51 Tiger – deutlich zu gering. Bereits im Sommer vergangenen Jahres wurde ein weiterer Bedarf von mindestens 55 Kampfhubschraubern in Richtung des Verteidigungsministeriums kommuniziert. Doch welche Kampfhubschrauber das sein sollen, darüber gibt es weiterhin Diskussionen. Zur Auswahl stehen eine Weiterentwicklung des Tigers, der H145M von Airbus Helicopters, der Apache von Boeing sowie die Viper von Bell.
Quelle: Behörden-Spiegel Nr. 396 vom 27.03.2023Die Viper von Bell war hingegen bereits seinerzeit als Zwischenlösung zwischen dem Tiger und dem Next Generation Rotorcraft im Gespräch gewesen und durch Teile des Deutschen Heeres favorisiert worden. Vor allem die gute Bewaffnung sowie die einfache Schulung sprechen für das Modell. Wie der Behörden Spiegel erfahren konnte, läge der Stückpreis bei der Viper bei 30 bis 40 Millionen pro Hubschrauber und Bell würde zudem die Produktion zu 100 Prozent aus Deutschland garantieren. Angesichts der slowakischen Beschaffung (siehe Artikel oben) sowie damit in Zusammenhang stehenden weiteren Entscheidungen anderer osteuropäischer Länder ergibt sich somit ein interessanter Ansatz auch für Deutschland, wenn nicht nur die Hubschrauber, sondern wohl auch Ersatzteile sowie Trainingsmöglichkeiten in Deutschland aufgebaut würden.
Das kann ich mir nicht vorstellen, die AH-1Z konnte sich gegen den AH-64 selten durchsetzen, trotz des geringeren Stückpreises. Die einzigen Exportkunden sind Tschechien, Bahrain und eventuell Slowakei. Aber als kostengünstige Interimslösung dürfte er trotzdem sehr attraktiv sein.Davon hatte ich zunächst noch gar nichts gehört. Mich deucht, dass der AH-1Z technologisch mit dem AH-64E nahezu gleichzieht?
Die Aussage ist doch nachvollziehbar. Der Apache ist einfach zu viel des Guten - zu groß und daher auch etwas zu behäbig, die AH-1Z ist denke ich eben der Kompromiss zwischen Agilität des Tigers und Zuladung des Apache - eben der Mittelweg, der vielleicht tatsächlich der Richtige sein könnte.Ich hatte im Sommer eine Unterhaltung mit einem aktiven Piloten eines 145ers und wir sind auch auf den Tiger gekommen. Er hat sich zwar nicht negativ über den Tiger geäußert, aber auf meine Frage hin ob dann der Apache das ‚Traumgerät‘ der BW HeliPiloten wäre, meinte er ‚nein, ganz klar der/die Viper‘ . hat mich auch überrascht. Und sicherlich auch recht subjektiv - aber dennoch hätte ich damit nicht gerechnet, so hätte hier auch eher den Apache vermutet. die Viper soll aber deutlich agiler sein.