PaddyPatrone
Space Cadet
Der Preis des Doppelsitzers auf Usedom wurde wohl gesenkt...
Warbird & Classic Aircraft Sales | www.platinumfighters.com
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Gleichzeitig wird aber wohl nur noch der Merlin angeboten, was dann vermutlich eher einer Preissteigerung nahekommt.Der Preis des Doppelsitzers auf Usedom wurde wohl gesenkt...
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Wer will denn schon immer einen leeren Sitz spazieren fliegenDer Preis des Doppelsitzers auf Usedom wurde wohl gesenkt...
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Es muss schon irgendwie zum jeweiligen Flugtzeugyp passen, wenn man ein Flugzeug restauriert und ihm eine neue Lackierung verpasst... Eine G-10 muss eben so lackiert werden, wie eine G-10 historisch gesehen nun mal war... Tarnschema UND Kennung, wohlgemerkt. Man darf einen Mercedes 300 SLR auch nicht so lackieren wie einen Porsche 917 und sagen "Hauptsache die Karre fährt!"...Ok, der Rumpf ist also die nun ex-"rote 7". Ich weiss nicht ob mich das freuen soll, da es vermutlich nur die EADS/Airbus hinbekommen wird aus dem ohnehin schon unpassenden Anstrich der ex-"roten 7" einen noch unpassenderen zu machen (man denke an die G-10). Aber nun gut... aus einer negativen Einstellung kann man sich viel leichter positiv überraschen lassen. Ist ja auch positiv. ;-) Ich steh hier im FF eh alleine mit dieser Meinung, da sich die meisten eh schon freuen wenn die Mühle wieder den Quirl dreht.
Lieber Carlos,Es muss schon irgendwie zum jeweiligen Flugtzeugyp passen, wenn man ein Flugzeug restauriert und ihm eine neue Lackierung verpasst... Eine G-10 muss eben so lackiert werden, wie eine G-10 historisch gesehen nun mal war... Tarnschema UND Kennung, wohlgemerkt. Man darf einen Mercedes 300 SLR auch nicht so lackieren wie einen Porsche 917 und sagen "Hauptsache die Karre fährt!"...
Der absolute Top-Hammer, diese detailierte Beschreibung, wie man mit einer 109 E umgeht! Dass der FF von Anfang an das Seitenruder etwas auf "rechts" halten muss, um die Bewegung um die Hochachse zu kompensieren (Drehmoment) war mir bekannt, aber dass zusätzlich mit einem Rollmoment nach links zu rechnen ist, also um die Längsachse, das ist für mich neu. Kein Wunder, dass damals Neulinge solche Schwierigkeiten hatten, eine 109 zu meistern!...Der geht's offenbar gut :
Mastering the ‘Emil’: John Romain on the Messerschmitt Bf 109E | The Vintage Aviation Echo
liegrü
Gandi
Dieses Rollmoment ist bei stark motorisierten Einmots ziemlich unvermeidlich, das gab's nicht nur bei der Me 109. Wenn Du bei einer Airshow die Gelegenheit hast, den anrollenden Warbirds hinterherzugucken und dabei bewußt auf die Querruder achtest, siehst Du da immer ähnliche (großzügige) Ausschläge, unabhängig vom Typ.dass zusätzlich mit einem Rollmoment nach links zu rechnen ist, also um die Längsachse, das ist für mich neu. Kein Wunder, dass damals Neulinge solche Schwierigkeiten hatten, eine 109 zu meistern!...
Na zum Beispiel Siggi Knoll. Instinkte zu überwinden und auf Wissen zurück zu greifen kann unter Stress ziemlich schwierig sein. Darüber hinaus bedarf es natürlich auch ausreichend Training, was wiederum nur zustande kommen kann, wenn die Flüge davor unfallfrei vonstattengehen.Schon, aber welcher FF der ein solches Flugzeug fliegt gibt beim Durchstarten gleich Vollgas??
Du hast natürlich recht, daß das wegen der damit verbundenen Gefahren nicht geschehen sollte. Ein 20jähriger Seafire-Pilot, der 1945 im Endanflug in seiner am Rande des Strömungsabrisses fliegenden Seafire einen Abbruchbefehl vom Decklandeoffizier bekommt, weil seine Sinkrate gefährlich hoch ist, steht aber vielleicht so unter Stress, daß er den Hebel zu weit vorschiebt. Es war bei der der Griffon-Spitfire auch ein bekanntes Problem, daß der verfügbare Gashebelweg zu klein war, um eine feinfühlige Dosierung der Leistung zu erlauben ... wenn sich dann alle Einflüsse mal auf der Seite von "zu viel" kombinieren, hat der Pilot dann Vollgas anliegen, obwohl er das gar nicht wollte.Schon, aber welcher FF der ein solches Flugzeug fliegt gibt beim Durchstarten gleich Vollgas??
Deswegen werden feste Handlungsweisen einstudiert. Zum Beispiel vor dem Gasgeben den Anstellwinkel zu verringern. Das lernt man auch schon auf schwächer motorisierten Flugzeugen, obwohl es da eigentlich sinnlos ist.Instinkte zu überwinden und auf Wissen zurück zu greifen kann unter Stress ziemlich schwierig sein.
Es geht nicht um Fahrt aufholen und Auftrieb, sondern einfach nur um den Anstellwinkel. Manchmal mögen es nur ein oder zwei Grad sein, die den Unterschied ausmachen, ob an der vom Drehmoment des Motors nach unten gedrückten Tragfläche die Strömung abreist oder nicht. Und ein in 5 anstatt 2 Sekunden nach vorne geschobener Gashebel mag dem Flugzeug die Gelegenheit geben, schon mal 5 oder 10 km/h Fahrt aufzuholen, bevor das volle Drehmoment zuschlägt. Vielleicht hat derjenige Glück und kommt aus der Nummer noch einmal heile raus, bei dem sich der Motor verschluckt und nur mit kleiner Verzögerung das Gas annimmt.Wenn man noch Platz zum andrücken hat, dann holt man sicher besser Fahrt auf und somit Aufrieb.
Ich gehe davon aus, dass die damaligen Piloten auf der Bf 109 im letzten Drittel des Krieges über weniger Flugerfahrung verfügten als ein heutiger frisch geprüfter Privatpilot.Vermutlich auch der Grund für die vielen Fahrwerkschäden bei der 109 wegen einseitigen Federbein-Aufsetzern.