Eurofighter Typhoon

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Ein Sammelthread wird ja langsam zu diesem Thema notwendig :)

Eurofighter bringt spannende Job-Angebote

Wien, 17. Jänner 2006
- Durch die bevorstehende Einführung des Eurofighters entstehen im Österreichischen Bundesheer neue, interessante Arbeitsplätze. Für Wartung und Service der Abfangjäger suchen die Luftstreitkräfte schon jetzt Technik-begeisterte Mitarbeiter. Die neuen Jobs entstehen vor allem in Zeltweg und Wien. Weil einige der bereits vorhandenen Techniker zum Eurofighter wechseln, werden aber auch in Hörsching und Langenlebarn Stellen frei. Dort fliegen die "Black Hawk"-Hubschrauber und die C-130 "Hercules"-Transporter des Heeres.

"Wir suchen rund 90 neue Mitarbeiter", sagt Hauptmann Martin Sauseng vom Kommando Luftstreitkräfte. "Für diejenigen, die 'hands-on' am Eurofighter arbeiten wollen, kommt als Dienstort natürlich Zeltweg in Frage. Einzelne Stellen gibt es aber auch in Hörsching oder Langenlebarn." Akademiker finden in Wien entsprechende Stellen. HTL-Ingenieure können sich ebenfalls für die Bundeshauptstadt, aber auch direkt für den Fliegerhorst in Zeltweg bewerben.

Interessenten sollten Englisch sprechen und bereit sein, einen Teil ihrer ersten, dreijährigen Ausbildungsphase im Ausland zu absolvieren. Weil die Ausbildung zum Luftfahrzeugtechniker besonders teuer ist, wollen die Luftstreitkräfte ihr technisches Personal danach zumindest für acht bis zehn Jahre halten.

Bewerber sollten eine der folgenden Qualifikationen aufweisen:
Uni-Studium, vorzugsweise an einer TU (Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau, Elektro- oder Nachrichtentechnik, Informatik) zumindest aber ein naturwissenschaftliches Studium
HTL-Abschluss mit Fachrichtung Maschinenbau (erwünscht Flugtechnik, aber auch Elektro- oder Nachrichtentechnik, Informatik)
Fachhochschul-Studium (vorzugsweise Flugtechnik, zumindest aber aus dem Bereich Elektrotechnik, Maschinenbau, Informatik)
Abgeschlossene Lehre eines metallverarbeitenden, elektrotechnischen, maschinenbaulichen Berufs (vorzugsweise Luftfahrzeug-, Kfz- oder Landwirtschaftsmechaniker, Elektrotechniker oder verwandte Berufe).

Interessierte melden sich am besten bis Ende Februar bei Martina Bergmann-Mamuzic, Bundesministerium für Landesverteidigung, Personalabteilung B, 1090 Wien, Roßauer Lände 1, Tel.: 02252/208-6620, Email: persb@bmlv.gv.at.

http://www.bmlv.gv.at/cms/artikel.php?ID=2588
 
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Österreichische Soldaten werden in Kaufbeuren geschult.

Wie die AZ heute (20.01.06) berichtet, wird das technische Personal des Bundesheeres bei der Technischen Schule der Luftwaffe TSdLw1 in Kaufbeuren/Bayern ausgebildet.
 

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Heer schafft High-Tech-Geschoße an

Das Verteidigungsministerium hat vor wenigen Tagen die derzeit weltweit modernsten Luft-Luft-Raketen "IRIS-T" gekauft.

Der "Kurier" berichtete am Freitag, dass für die High-Tech-Geschoße das geeignete Fluggerät fehle und die Raketen deswegen erst in einigen Jahren optimal eingesetzt werden könnten.

Ministerium sagt nichts über Preis

Das wurde vom Büro des Verteidigungsministers Günther Platter (ÖVP) auf Anfrage der APA dementiert. Über Stückzahl und Preis wollte das Ministerium keine Auskunft geben. Laut "Kurier" wurden 25 Stück angeschafft.

400.000 Euro pro Stück?

Die deutsche Bundeswehr bezahlt laut dem Zeitungsbericht einen Stückpreis von 400.000 Euro. Das würde bei 25 Stück ein Volumen von elf Mio. Euro bedeuten.

Aus dem Ministerium hieß es dazu, derartige Daten würden unter des Militärgeheimnis fallen und daher nicht bekannt gegeben. Die genannten 25 Stück würden aber nicht stimmen, "es sind weniger", sagte Platters Sprecherin Michaela Huber.

"Beschaffung kein Schnellschuss"

Auch die Angaben des "Kurier", wonach auf den Eurofightern der ersten Tranche, die 2007 geliefert werden, die Feuerleitsysteme für die "IRIS-T" fehlen, wurden dementiert. In dem Bericht wurden zehn Millionen Euro Nachrüstungskosten genannt, die angeblich der Eurofighter-Hersteller EADS übernehmen soll.

"Von Nachrüsten kann keine Rede sein" und "die Beschaffung ist kein Schnellschuss, wie in dem Zeitungsbericht behauptet, sondern ein langfristig geplanter Vorgang", so das Ministerium.

"Sidewinder" scheiden aus

Der "Kurier" berichtete weiter, dass die den Luftstreitkräften derzeit zur Verfügung stehenden 25 "Sidewinder"-Raketen kostengünstig nachgerüstet werden könnten und der Kampfhelm zur optimalen Steuerung der "IRIS-T"-Rakete erst im Jahre 2012 zur Verfügung steht.

Laut Platter-Sprecherin Huber scheiden die "Sidewinder" weltweit aus und müssten ausgetauscht werden.

Projekt von EU-Staaten

Die "IRIS-T" ist drei Meter lang und 89 Kilogramm schwer. Die Rakete ist ein Projekt der Partnernationen Deutschland, Griechenland, Italien, Norwegen, Schweden und Spanien.

Generalunternehmer und Projektkoordinator ist die Diehl BGT Defence - ein Zusammenschluss der Bodensee Gerätetechnik GmbH und der Diehl Munitionssysteme GmbH in Überlingen am Bodensee.

http://news.orf.at/060127-95894/95895txt_story.html
 

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Berlin befürchtet Eurofighter-Ausstieg Österreichs

Vertraulicher Bericht - Angeblich Verhandlungen über "umfangreiche Unterstützungs- Leistungen"

Hamburg/Wien - Die deutsche Regierung befürchtet nach Informationen des Hamburger Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" offenbar einen Ausstieg Österreichs aus dem "Eurofighter"-Programm. Um zu verhindern, "dass Österreich ein vertraglich vereinbartes Rücktrittsrecht ausübt", nachdem das Hersteller-Konsortium die bestellten Jets nicht rechtzeitig liefern könne, wollten Deutschland, Großbritannien, Spanien und Italien den Österreichern sechs Eurofighter in der Jagd-Version überlassen, deren Ausrüstung später ergänzt werden soll, zitiert das Magazin laut Vorausmeldung vom Samstag einen "vertraulichen Bericht" des deutschen Verteidigungsministeriums an den Bundestag.

Darüber hinaus werde mit Wien über "umfangreiche Unterstützungsleistungen" Deutschlands verhandelt, etwa bei "Abnahme und Zulassung" der Flugzeuge sowie bei der Ausbildung österreichischer Piloten und Techniker, schreibt der "Spiegel". Österreich hatte vor knapp drei Jahren 18 Eurofighter für über 1,9 Milliarden Euro bestellt. Sie sollten ab Mai 2007 in Dienst gehen - in einer Variante, die mit Bomben und Raketen auch Ziele am Boden bekämpfen kann, heißt es in dem Bericht.

Eurofighter GmbH: Österreich wird Flugzeuge vertragskonform erhalten

Österreich werde die bestellten Eurofighter vertragskonform erhalten, erklärte der Kommunikationsleiter der Eurofighter GmbH, Wolfdietrich Hoeveler, am Samstag zu dem Bericht des "Spiegel", wonach die deutsche Regierung offenbar einen Ausstieg Österreichs aus dem Eurofighter-Programm befürchte. "Der Vertrag wird auf Punkt und Komma erfüllt", betonte Hoeveler.

Die sechs Maschinen aus der ersten Tranche, die ab Mai 2007 zu liefern sind, würden die geforderte Leistungsfähigkeit bringen, die vier Partnernationen - Deutschland, Großbritannien, Spanien und Italien - hätten der Überlassung dieser Maschinen bereits vor Vertragsunterzeichnung zugestimmt. Die sechs Maschinen würden ab 2008 auf den "Tranche 2"-Zustand nachgerüstet, stellte der Sprecher fest. Die von Österreich bestellten Flugzeuge hätten keine Luft-Boden-Fähigkeit. (APA)

http://derstandard.at/?id=2366142

Ich bezweifle den Wahrheitsgehalt des Spiegel-Berichtes stark. Österreich hat nach Spezifikationen bestellt, nicht nach Versionen. Die Tranche 1 Batch 5s erfüllen die Spezifkationen Österreichs komplett.
 
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Eurofighter wird wie geplant geliefert

Österreich werde die bestellten Eurofighter vertragskonform erhalten, erklärte der Kommunikationsleiter der Eurofighter GmbH, Wolfdietrich Hoeveler, heute. Hoeveler reagierte damit auf einen Bericht des deutschen Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", wonach die deutsche Regierung offenbar einen Ausstieg Österreichs aus dem Eurofighter-Programm befürchte.

"Der Vertrag wird auf Punkt und Komma erfüllt", betonte Hoeveler in einem Telefongespräch mit der APA.

Jets werden nachgerüstet

Die sechs Maschinen aus der ersten Tranche, die ab Mai 2007 zu liefern sind, würden die geforderte Leistungsfähigkeit bringen, die vier Partnernationen - Deutschland, Großbritannien, Spanien und Italien - hätten der Überlassung dieser Maschinen bereits vor Vertragsunterzeichnung zugestimmt.

SPÖ und FPÖ fordern sofortigen Ausstieg

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und SPÖ-Rechnungshofssprecher Günther Kräuter forderten den sofortigen Ausstieg aus dem milliardenteuren Geschäft. Kräuter zitierte in einer Aussendung den "Spiegel", wonach Berlin befürchte, "dass Österreich ein vertraglich vereinbartes Rücktrittsrecht ausübt".

Der Regierung warf Kräuter "Falschinformation" vor, da sie bisher immer behauptet habe, ein Ausstieg aus dem Eurofighter-Vertrag wäre nicht oder nur mit sehr hohen Kosten möglich.

Quelle:
http://www.orf.at/index.html?url=http://www.orf.at/ticker/211087.html?tmp=18624
 
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Trache 1 Block 5 entspricht nicht zu 100% den österr. Anforderungen. Wir haben z.B. in Hinblick auf das Aufwuchspotential schon auf den verbesserten Mission Computer bestanden. Allerdings brauchen wir den erst in einigen Jahren und die Eurofighter GmbH hat sich zum kostenfreien Nachrüsten (+ Software Updates) verpflichtet.
T1/B5 hat natürlich schon begrenzte Luft-Boden Eignung - da ist die Multirole-Software PSP-4 schon drin. Benutzen werden wir das aber voraussichtlich nie.

So weit ich gehört habe ist AS001 bald bei der Endfertigung und soll im Sommer fertig sein. AS002 und AS003 Hauptgruppen sind auch schon teilw. fertig. Denke nicht, dass es zu großen Verzögerungen kommt.
 
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So wie ich das verfolge wird es bestimmt nicht zu verzögerungen kommen. Erst gestern habe ich irgendwo nebenbei gelesen das die erste Tragfläche für den ersten Austria-€F fertig ist und das bedeutet wohl das man den ersten Exportkunden wohl kaum enttäuschen wird. Wäre ja auch eine schlechte Werbung für die Bemühungen um die Exporte des Eurofighters.

Eine andere Frage habe ich an euch: Bekommt Österreich nur die Einsitzige Variante oder auch Zweisitzer zur Ausbildung? Oder wird wie ich vermute die Ausbildung der Piloten usw in Deutschland stattfinden?
 
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Leider keine Doppelsitzer - meiner bescheidenen Meinung nach ein Fehler, da man ja beim Doppelsitzer keine für uns relevanten Abstriche machen muss und einen deutlichen Mehrwert erhält. Ausbildung läuft auf deutschen Maschinen. Einen eigenen Full Mission Simulator wird es aber schon geben - Gebäude schon ein Rohbau.
 

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Generalmajor Wolf im Interview: "Na klar kann man kündigen - aber warum?"

Chef der Luftstreitkräfte: Das Eurofighter-Programm läuft zur vollen Zufriedenheit

Generalmajor Erich Wolf: "Es wird gemäß dem Vertrag ausgeliefert - in dem Rhythmus, der vereinbart ist."
Zur Person

Der Chef der Luftstreitkräfte, Generalmajor Erich Wolf, bestätigt im Gespräch mit Conrad Seidl, dass Österreich aus dem Eurofighter-Vertrag aussteigen könnte - einen Grund dafür sieht er aber nicht. Denn das Programm läuft zu seiner vollen Zufriedenheit.

STANDARD: Herr General, "Der Spiegel" schreibt von Sorgen um die österreichische Eurofighter-Beschaffung und einem möglichen Rücktrittsrecht vom Vertrag, weil die Eurofighter GmbH vielleicht gar nicht liefern könnte. Machen Sie sich jetzt große Sorgen?

Wolf: Unsere Lage ist unverändert. Warum Der Spiegel das jetzt schreibt, ist mir unbekannt, denn wir haben unveränderte Auslieferungstermine, einen gültigen Vertrag, und es gibt keine wie immer geartete Änderung dazu.

STANDARD: Das heißt: Es werden im Mai nächsten Jahres die ersten vier Flugzeuge dastehen - mit allem bestellten Drum und Dran? Wolf: Es wird gemäß dem Vertrag ausgeliefert - in dem Rhythmus, der vereinbart ist.

STANDARD: Vertraglich vereinbart sind Flugzeuge aus der Tranche zwei, die aber noch gar nicht geliefert werden kann, weil ihre Produktion erst jetzt begonnen hat?

Wolf: Nein. Was wir vereinbart haben, ist eine "weapon systems performance specification", in der Leistungen festgelegt sind. Und gemäß dieser Spezifikation wird die Leistung geliefert werden beziehungsweise auf diesen Standard gebracht werden.

STANDARD: Dabei ist es unerheblich, ob die Flugzeuge aus dem Block 5 der ersten Tranche oder dem Block 8 der zweiten Tranche kommen?

Wolf: Genau so ist es.

STANDARD: Im Zusammenhang mit der Bewaffnung und den Fähigkeiten des Eurofighter - etwa der Zielzuweisung der Iris-T-Lenkwaffe über das Helmvisier - wurde auch diskutiert, welchen Helm die österreichischen Piloten bekommen. Ist das entschieden?

Wolf: Solche Helme sind international in Entwicklung, und wir werden einen Helm bekommen, wie ihn die Deutschen und die anderen Nationen auch haben.

STANDARD: Da wird nicht nach Tranchen und Produktionsblöcken unterschieden?

Wolf: Das ist völlig unabhängig davon.

STANDARD: Nun wird diskutiert, welche Ausstiegsklauseln aus dem Vertrag es gibt - gibt es die wirklich?

Wolf: Es stimmt, das, was der Herr Bundesminister immer wieder im Parlament gesagt hat: Das ist ein Vertrag, der nach bürgerlichem Recht auch gekündigt werden kann. Es ist unverständlich, wenn der Abgeordnete Günther Kräuter jetzt sagt, man hätte geschwindelt und Ausstiegsmöglichkeiten verschwiegen.

Die Fragestellung ist eine andere: Kann man den Vertrag kündigen? Na klar kann man ihn kündigen - aber warum sollte man? Und zu welchen Kosten? Wenn man keinen Grund dazu hat. Selbst wenn der Vertragspartner die Leistung nicht erbringen sollte, wofür ich keine Anzeichen habe, gibt es da die im Vertragsrecht vorgesehenen Schritte, etwa eine Pönale. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 6.3.2006)

http://derstandard.at/?id=2366729
 
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Eurofighter: Pilz rechnet mit Ausstieg

Der Grüne Sicherheitssprecher, Peter Pilz, ist überzeugt, dass es zu einem Ausstieg Österreichs aus dem Eurofighter-Vertrag kommt. "Niemand" wisse, ob das Phantom Eurofighter gebaut werde.
Da bis zum 1. Juli 2007 die bestellten Flugzeuge nicht auslieferbar sein würden, „werden wir am 2. Juli einen Brief schreiben“, sagte Pilz am Montag am Rande einer Pressekonferenz in Innsbruck.
„Niemand“ wisse derzeit, ob das Phantom Eurofighter gebaut werde, meinte Pilz. Da der Vertragspartner seinen Teil nicht erfüllen werde können, werde Österreich aussteigen, „ohne einen Cent zu zahlen“.

Außerdem werde es nach der Nationalratswahl nur drei Parteien geben, die für eine Regierungsbildung in Frage kämen. SPÖ und Grüne hätten sich zu den Eurofightern klar festgelegt. Nur die ÖVP stehe zu dem Kauf, betonte der Grüne Politiker.

http://www.vol.at/engine.aspx/page/vol-article-detail-page/cn/vol-news-ezankel-20060306-112825/dc/tp:vol:oesterreich/ag/tp-apa
 
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Bleiente schrieb:
Der Grüne Sicherheitssprecher, Peter Pilz, ist überzeugt, dass es zu einem Ausstieg Österreichs aus dem Eurofighter-Vertrag kommt. "Niemand" wisse, ob das Phantom Eurofighter gebaut werde.
Da bis zum 1. Juli 2007 die bestellten Flugzeuge nicht auslieferbar sein würden, „werden wir am 2. Juli einen Brief schreiben“, sagte Pilz am Montag am Rande einer Pressekonferenz in Innsbruck.
„Niemand“ wisse derzeit, ob das Phantom Eurofighter gebaut werde, meinte Pilz. Da der Vertragspartner seinen Teil nicht erfüllen werde können, werde Österreich aussteigen, „ohne einen Cent zu zahlen“.

Außerdem werde es nach der Nationalratswahl nur drei Parteien geben, die für eine Regierungsbildung in Frage kämen. SPÖ und Grüne hätten sich zu den Eurofightern klar festgelegt. Nur die ÖVP stehe zu dem Kauf, betonte der Grüne Politiker.

http://www.vol.at/engine.aspx/page/vol-article-detail-page/cn/vol-news-ezankel-20060306-112825/dc/tp:vol:oesterreich/ag/tp-apa
Das übertrifft wirklich alles an unwissenhafter Dummheit und extrem voreiliger Kommentare was ich je gelesen habe!! Ist ja um Klassen schlimmer als Deutschlands Bild-Zeitung!! :rolleyes:
Der Typ der sich da ausgelassen hat ist wohl ein voller Insider ;) *gggg*:FFTeufel:
 
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PeWa schrieb:
...Der Typ der sich da ausgelassen hat ist wohl ein voller Insider ;) *gggg*:FFTeufel:
Naja, wie soll eigentlich immer die BRD mit solchen Politikern bestraft werden ? In Europa teilen wir doch alles, auch diese "insider" haben so eine Chance :FFTeufel:

Aber es kommt noch besser:
Noch so ein "Insider" diesmal von der SPÖ

"...Nutzen wir die Chance, um diese sinnlose Verschwendung von in Summe zumindest fünf Milliarden Euro zu stoppen", betonte Kräuter. Er verwies darauf, dass im Vorjahr bereits Griechenland und Singapur auf die Kampfjets verzichtet haben. "

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2006/0206/W5/10603Peurofighter.htm
 

beistrich

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Willkommen in der österreichischen Diskussion über Abfangjäger
 
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Bleiente schrieb:
Ich finde es irgendwie interessant welchen Einfluss wenige Zeilen in einer deutsche Zeitschrift auf die politische Landschaft und die Disskussion über Landesverteidigung eines Nachbarlandes haben kann.
Ich glaube, dass das von Österreich aus so geplant wurde. Die Infos des Spiegel sind ja aufgewärmte Geschichten aus dem September 2005. Der Opposition ist es recht geschickt gelungen, alte Meldungen aufzuwärmen und vor den Nationalratswahlen nicht nur wieder in Erinnerung zu rufen, sondern auch noch einen größeren Profit aus der Meldung zu schlagen als damals.
 
GerhardJ65

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SIAD@
Der Fliegerhorst Nittner auch bestehen bleibt
Wer oder Was ist Fliegerhorst Nittner?:confused:
Ich bin auch nicht über die Entscheidung für den Eurofighter erfreut, mir wäre die Saab Gripen lieber gewesen aber meine Meinung ist nicht wichtig (zumindest nicht bei den Verantwortlichen) dafür darf/dürfen ich/wir zahlen.
Vielleicht darf dann jeder Östereicher mal mitfliegen:D

Übrigens die SPÖ war mal dafür, aber da war sie noch an der Macht.
Und er "Spiegel" ist wohl nicht eine ERNSTZUNEHMENDE Informationsquelle, genausowenig wie "Bild", "Ganze Woche", "Profil" und wie die alle so heissen.

Gerhard
 
TMK7

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Österreich->Wien->Simmering
Stimmt, dem stimme ich auch vollzu.
Die JAS-39 Grippen wäre erstens jetzt verfügbar, würde unsere guten Beziehungen zu Schweden weiterverfolgen, wäre NATO konform, und wir könnten sieuns eher leisten, sogar mehr stück z.b. : Doppelsitzer.
Desweitren kann diese Maschine auch von Wehrpflichtigen gewartet werden, ein nicht zu übersehender Kostenfaktor in der Wartung!
 

Dr. Seltsam

Guest
TMK7 schrieb:
Desweitren kann diese Maschine auch von Wehrpflichtigen gewartet werden, ein nicht zu übersehender Kostenfaktor in der Wartung!
Wie kommst du denn auf dieses schmale Brett?
Die Ausbildung eines qualifizierten ersten Wartes dauert länger als der ganze Wehrdienst. Es sei denn man bildet ihn vorher aus oder zieht nur Flugzeugmechaniker ein ;)
Dann glaub ich dir das aufs Wort.
(Die deutsche Bundeswehr hat das mit den wehrpflichtigen Warten übrigens schon mal an einem Flugzeug namens Starfighter in der Praxis erprobt. Aber ich fürchte soviel Flugzeuge kann sich Österreich nicht leisten, um ein ähnliches Ergebnis zu erzielen :FFTeufel: )
 
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1) Den Gripen hat Saab selbst verbockt. Als scheinbar sicherer Sieger der Ausschreibung haben sie ordentlich den Preis hinaufgeschraubt. So war das Flugzeug nur mehr um 3,4% günstiger als der wesentlich leistungsfähigere, zweistrahlige und zukunftsträchtigere Eurofighter, der die technische Bewertung gewann (Vergleichsdaten unter "Imageproblem" http://www.doppeladler.com/oebh/eurofighter.htm).
Mit ein Grund für diese hohen Kosten des Gripen war natürlich auch, dass Saab/BAE einfach nicht so gute Finanzierungslösungen anbieten konnten wie die EADS.
2) Der Gripen ist tatsächlich so ausgelegt, dass einige Routinearbeiten von Wehrpflichtigen durchgeführt werden könn(t)en. Das war Teil der Anforderungen der Schweden. Handelt sich dabei vermutlich um Arbeiten wie Auftanken und Wiederbewaffnen als um Triebwerkswechsel ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:

Dr. Seltsam

Guest
doppeladler schrieb:
2) Der Gripen ist tatsächlich so ausgelegt, dass einige Routinearbeiten von Wehrpflichtigen durchgeführt werden könn(t)en. Das war Teil der Anforderungen der Schweden. Handelt sich dabei vermutlich um Arbeiten wie Auftanken und Wiederbewaffnen als um Triebwerkswechsel ;-)
Das ist an jedem anderen Kampfflugzeug auch so, Hilfstätigkeiten von Wehrpflichtigen durchführen zu lassen. Allerdings ist dafür grundsätzlich ein Wart, der längerdienender Soldat ist, verantwortlich.
 
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