Bleiente
Alien
Drei, zwei, eins, meins: Dieser in Holtenau "geparkte" Starfighter soll demnächst im Internet versteigert werden.
Kiel – Wer schon immer einen Düsenjet in seinem Vorgarten haben wollte, der hat bald gute Chancen. Der in Holtenau abgestellte Kampfjet der legendären Flugzeugklasse F104 Starfighter soll im Internet versteigert werden.
"Der zukünftige Käufer muss aber einige Auflagen erfüllen. Die Maschine muss demilitarisiert werden. Fliegen darf die Maschine natürlich nie mehr", erläutert Oberleutnant zur See Boris Heide vom Pressestab. Das Versteigerungsverfahren werde im Internet von der Verwertungsgesellschaft des Bundes, der VEBEG, betrieben. Diese Gesellschaft bringt fast alles an den Mann, was die öffentliche Hand loswerden will. Unter der Adresse www.vebeg.de finden sich Polizeiboote, Unimogs, Pionierbrücken oder Kampfhubschrauber. Jeder Interessent muss sich vorher bei der VEBEG registrieren lassen und kann dann bis zu einem Stichtag ein Gebot abgeben. Der höchste Bieter erhält den Zuschlag. Besondere Aufmerksamkeit wird bei militärischen Geräten der späteren Verwendung gewidmet. So unterliegen fast alle Bundeswehrfahrzeuge dem Kriegswaffenkontrollgesetz und dürfen nur nach vorheriger Genehmigung bewegt oder benutzt werden.
Der in Holtenau auf dem Fliegerhorst geparkte Starfighter kam 1998 aus Eggebek nach Kiel, um vor dem Stabsgebäude der Flottille der Marineflieger aufgestellt zu werden. Als nun entschieden wurde, die Flottille aufzulösen, wurde auch der Jet wieder vom Sockel geholt und aufs Rollfeld geschoben. Eigentlich sollte der Starfighter im Januar ins Luftwaffenmuseum nach Berlin-Gatow. Der Transport wurde im Januar jedoch kurzfristig gestoppt und die Maschine zum Verkauf ausgesondert.
http://www.ln-online.de/artikel/1750195/Wie_w%E4r's_mit_einem_Kampfjet_im_Vorgarten%3F.htm
Kiel – Wer schon immer einen Düsenjet in seinem Vorgarten haben wollte, der hat bald gute Chancen. Der in Holtenau abgestellte Kampfjet der legendären Flugzeugklasse F104 Starfighter soll im Internet versteigert werden.
"Der zukünftige Käufer muss aber einige Auflagen erfüllen. Die Maschine muss demilitarisiert werden. Fliegen darf die Maschine natürlich nie mehr", erläutert Oberleutnant zur See Boris Heide vom Pressestab. Das Versteigerungsverfahren werde im Internet von der Verwertungsgesellschaft des Bundes, der VEBEG, betrieben. Diese Gesellschaft bringt fast alles an den Mann, was die öffentliche Hand loswerden will. Unter der Adresse www.vebeg.de finden sich Polizeiboote, Unimogs, Pionierbrücken oder Kampfhubschrauber. Jeder Interessent muss sich vorher bei der VEBEG registrieren lassen und kann dann bis zu einem Stichtag ein Gebot abgeben. Der höchste Bieter erhält den Zuschlag. Besondere Aufmerksamkeit wird bei militärischen Geräten der späteren Verwendung gewidmet. So unterliegen fast alle Bundeswehrfahrzeuge dem Kriegswaffenkontrollgesetz und dürfen nur nach vorheriger Genehmigung bewegt oder benutzt werden.
Der in Holtenau auf dem Fliegerhorst geparkte Starfighter kam 1998 aus Eggebek nach Kiel, um vor dem Stabsgebäude der Flottille der Marineflieger aufgestellt zu werden. Als nun entschieden wurde, die Flottille aufzulösen, wurde auch der Jet wieder vom Sockel geholt und aufs Rollfeld geschoben. Eigentlich sollte der Starfighter im Januar ins Luftwaffenmuseum nach Berlin-Gatow. Der Transport wurde im Januar jedoch kurzfristig gestoppt und die Maschine zum Verkauf ausgesondert.
http://www.ln-online.de/artikel/1750195/Wie_w%E4r's_mit_einem_Kampfjet_im_Vorgarten%3F.htm