Ist eine fliegerische Nachnutzung geplant? Evtl. GA - Verkehrsflieger o.ä.Fliegerhorst Erding: Beschwerlicher Weg ins Zivile Leben
Fliegerhorst: Beschwerlicher Weg ins zivile Leben - Erding - Landkreis Erding - Lokales - merkur-online
Erding liegt viel zu dicht am Münchner Flughafen, da lassen sie niemals einen Platz für kleine Flieger zuIst eine fliegerische Nachnutzung geplant? Evtl. GA - Verkehrsflieger o.ä.
Ja stimmt, daran habe ich auch im nachhinein gedacht.Erding liegt viel zu dicht am Münchner Flughafen, da lassen sie niemals einen Platz für kleine Flieger zu
Das ist in der Tat ein Problem. Die Flugzeuge des lokalen Fliegerclubs schalten in der Platzrunde den Transponder ab, um TCAS Alarme bei den Flugzeugen, die MUC anfliegen zu vermeiden. Das kam wohl vor dieser Maßnahme durchaus vor.Erding liegt viel zu dicht am Münchner Flughafen, da lassen sie niemals einen Platz für kleine Flieger zu
Siehe auch Fürstenfeldbruck...große Pläne...vergessene Altlasten...und nur ein "Nachfolger" (BMW) der seine Ziele auf dem Gelände bisher verwirklichen konnte. Den anderen fehlt das Geld inzwischen..."Rechnung ohne den Wirt machen..."
Die Altlasten in Erding sind auch durchaus beachtlich. Es gibt diverse Blindgänger, über deren Lage man sich nach einer großen Auswertungs- und Suchaktion in den späten 1970er Jahren durchaus bewusst ist. Das Gelände, wo die aus Luftbildern ausgewerteten Blindgänger liegen, ist aber mittlerweile überbaut. Was die USAF bis 1956 noch im Boden verschwinden hat lassen, kann man nur ahnen. Und auch bei der Bundeswehr ging es viele Jahre nicht gerade umweltschonend zu. Ich erinnere mich noch an ein eine stationäre Schrottpresse zur Vernichtung der ausgephasten F-104G der Jagdgeschwader in der Nähe der Halle 4. Von vorheriger vollständiger Entsorgung der Hydraulikflüssigkeiten, Schmierstoffe und Kraftstoffreste hielt man Anfang der 1970er Jahre noch nichts....vergessene Altlasten...
Die Mitglieder des Stadtrates in Erding teilen mittlerweile schon die Beute unter sich auf und glauben sie bekommen das Gelände umsonst und die Shelter und Bunker der Elektronikinstandsetzung könne man einfach und schnell mit dem Bagger abreissen...
In Bayern nennt man so etwas landläufig "Rechnung ohne den Wirt machen..."
Vor Jahren, beim Bau der zweiten Bahn in Ramstein, wurden einige Shelter abgerissen.In Fürsty behaupten sie doch auch, die Shelter liessen sich einfach abreissen. Als Beweis hat man dann einen Munitionsbunker abgerissen. Dessen Bauweise soll aber nur eine Explosion im Inneren nach Aussen hin in der Wirkung begrenzen und nicht, wie ein Shelter einem Bombenangriff standhalten. Ist dort mittlerweile wirklich einer der halbrunden Flugzeug-Shelter angerissen? Ich denke nicht. Ist überhaupt irgendwo an einem aufgelassenen Fliegerhorst schon mal so ein "NATO Standard Shelter" abgerissen worden? Das ist zwar nicht so unmöglich, wie ein U-Boot Bunker in La Rochelle, aber Geld kostet es auch mehr als man zugeben will...
Der Schutt stammt von der großen Abstellplatte. Gebaut wird dort u.a. bewässerte Fahrstrecke für das BMW - Fahrsicherheitszentrum.Es liegt zumindest seit einigen Wochen ne Menge Schutt in der Nähe der Gernlindener Fußgängerbrücke rum. Ob der allerdings vom Shelter kommt weis ich nicht, da kann sixmilesout warscheinlich mehr sagen?