Flugbetrieb des 559. APIB in Finsterwalde

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Flugbetrieb 559. APIB in Finsterwalde

Allein die Vielfältigkeit der Tarnanstriche – da kann man die Bilder von den F-16/-15/-18 etc. in die Tonne werfen, wenn’s nicht gerade ein "bunter Flieger" ist. Es hat so den Anschein, dass die Maschinen der Russen nach irgendwelchen Reparaturen mit der Farbe übermalt wurden, die gerade zur Verfügung stand.
 
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Inzwischen sind diese MiG-27 längst irgendwo abgestellt, wo sich kein Mensch mehr dafür interessiert, oder verschrottet. Wenn man Glück hat findet man vielleicht noch die eine oder andere in einem Museum, mehr oder weniger gut erhalten.
 
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Die Rückführung des 559. APIB nach Russland fand am 22. März 1993 statt. Gleich im Anschluss daran, verlegten auch die MiG-27/-23UB des 296. in Großenhain. Leider war das Wetter an diesem Tag nicht so berauschend, so dass es keine besonders farbenfrohe Bilder gegebnen hat.
 
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Wäre mal interessant zu wissen, was die weiße Bemalung auf der Rumpfoberseite gleich hinter der Kabine zu bedeuten hat (#19 und #20).
 

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Wäre mal interessant zu wissen, was die weiße Bemalung auf der Rumpfoberseite gleich hinter der Kabine zu bedeuten hat (#19 und #20).
Die Bemalung müsste noch aus dem Herstellerwerk Irktsk stammen bzw. wurde in treuer Pflichterfüllung immer wieder nachgepinselt. Da anscheinend aber die ursprüngliche graue Farbe auf Grund von Lieferengpässen nicht vorhanden war, wurde zur besseren Erkennung weiße Farbe genommen. Der Anstrich sollte in Irkutsk den US-Satelliten den Doppelsitzer MiG-23UB vorgaukeln.
 
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Die Spotter-Bedingungen des Westwind-Anfluges bei Schacksdorf waren bei weitem nicht so günstig
Während auf der Ostseite die Spotter mit der damals üblichen Technik nur an der gefährlichen Strasse oder einer Stelle im Wald, beide mit einer sehr kurzen Reaktionszeit, fotografieren konnten
Kannst Du Dich daran erinnern ob die von Dir beschriebene Straße, die heute vermutlich Südstraße heißt, damals die östliche Flugplatzgrenze war oder reichte der Flugplatzraun an dieser Stelle doch noch etwas weiter nach Osten bis an die Ortsverbindung Schacksdorf-Lichterfeld heran?

Die von der beschriebene Ampeleinrichtung an der heutigen Fliegerstraße scheint auf diesen Bild erkennbar zu sein:
http://www.lr-online.de/storage/scl/archiv/lrn/fin/1053687_m1t1w500q75v52307_AH_DC_ELW_093609_20080911.JPG?version=1221175452
 
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Kannst Du Dich daran erinnern ob die von Dir beschriebene Straße, die heute vermutlich Südstraße heißt, damals die östliche Flugplatzgrenze war oder reichte der Flugplatzraun an dieser Stelle doch noch etwas weiter nach Osten bis an die Ortsverbindung Schacksdorf-Lichterfeld heran?

Die von der beschriebene Ampeleinrichtung an der heutigen Fliegerstraße scheint auf diesen Bild erkennbar zu sein:
http://www.lr-online.de/storage/scl/archiv/lrn/fin/1053687_m1t1w500q75v52307_AH_DC_ELW_093609_20080911.JPG?version=1221175452
Der FP-Zaun reichte bis zur Ortsverbindungsstrasse Schacksdorf-Lichterfelde, d.h. das ist die von mir beschriebene Strasse. Die heutige Südstrasse gab es seinerzeits noch nicht, wahrscheinlich aber als interner Weg des Flugplatzes. An der Südstrasse war die Zaunecke, die ich erwähnt hatte.
http://www.lr-online.de/storage/scl/archiv/lrn/fin/1053687_m1t1w500q75v52307_AH_DC_ELW_093609_20080911.JPG?version=1221175452
Das Bild ist übrigens auch aus meiner Sammlung.
 
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Der FP-Zaun reichte bis zur Ortsverbindungsstrasse Schacksdorf-Lichterfelde, d.h. das ist die von mir beschriebene Strasse. Die heutige Südstrasse gab es seinerzeits noch nicht, wahrscheinlich aber als interner Weg des Flugplatzes. An der Südstrasse war die Zaunecke, die ich erwähnt hatte.
http://www.lr-online.de/storage/scl/archiv/lrn/fin/1053687_m1t1w500q75v52307_AH_DC_ELW_093609_20080911.JPG?version=1221175452
Das Bild ist übrigens auch aus meiner Sammlung.
An der genannten Ortsverbindungsstraße ist ja nur Wald heute zu sehen, wie man damals dort überhaupt fotografieren konnte bleibt wohl ein Geheimniss.
Zu Deinem Foto, das wurde in der Lausitzer Rundschau abgedruckt und in der Fliegerrevue, zumindest sieht es hier danach aus:
http://www.lr-online.de/regionen/finsterwalde/Kernwaffenlager-vor-Finsterwalder-Haustueren;art1057,2168750,0
 
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In Finsterwalde flogen ja nicht nur MiG-27, sondern auch MiG-23UB.

Wie es scheint, gab es bei den MiG-23UB des 559. APIB über die Zeit nacheinander zwei blaue Bordnummern "93".

Die erste war die Werknummer 3901508, Indienststellung 1973. Diese Maschine dürfte wohl zeitgleich mit den MiG-27D (1975/76?) nach Finsterwalde gekommen sein. Wo war sie vorher? Sie ist dann wohl ca. 1989 in Rangsdorf verschrottet worden. Ist bekannt, warum das passierte und wann? Gibt es irgendwo Fotos dieser Maschine vor 1989?

Die zweite war die Werknummer 8902916, Indienststellung 1978. Ist bekannt, wann genau und von wo sie 1989 zum 559. APIB kam? Diese Maschine flog dann am 22.03.1993 mit den anderen in Richtung Heimat. Von dieser Maschine existieren diverse Fotos.

Danke im voraus!

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Du meinst nicht zufällig die Landung der Preschner Mig die leider Falkenberg mit Finsterwalde vertauschte ???:D:

Waren ja nur ein paar km unterschied und auf beiden gab es die Mig-Klappdrachen.:wink:
 
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Sehr schöne Bilder :thumbup:
 
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https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fb/MiG-23UB_Fisterwalde_(21853339973).jpg

Die MiG-23 UB 93 blau hat 2 verschiedene Zahlen in der BN. War sie früher mal woanders mit anderer BN unterwegs?

Abweichende Formen der BN auch bei den UB 90,92 und 91, welche vorher mal eine 31 gewesen sein könnte.

Habe mich nochnicht nachgeforscht. Vielleicht hat jemand eine Antwort.
Darüber haben wir vor fünf Jahren bereit gerätselt.
Da diese Maschine nach dem Verlust der vorherigen '93 blau' (Werknummer: 3901508, Indienststellung: 1973; in Rangsdorf verschrottet, TF im Flugplatzmuseum Cottbus (vorher im Museum in Drewitz)) wahrscheinlich 1989 nach Finsterwalde kam, aber bereits Baujahr 1978 (Werknummer: 8902916, Indienststellung: 1978) ist, dürfte sie vorher woanders geflogen sein.

Flugplatzmuseum Cottbus 2003-2017
(ab Post #2702)
 
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