
AMeyer76
Astronaut

Ist das nicht eher so, dass die ganzen russischen Raketen eben sehr unpräzise treffen? Daher wird viel zivile Infrastruktur getroffen, statt militärische Ziele.
Glaubst Du wirklich noch daran, dass das Treffen der zivilen Infrastruktur, von Wohngebäuden, Einkaufszentren und Krankenhäusern mit mangelhafter Präzision bei den Flugkörpern zu erklären ist?Ist das nicht eher so, dass die ganzen russischen Raketen eben sehr unpräzise treffen? Daher wird viel zivile Infrastruktur getroffen, statt militärische Ziele.
Nein und zivile Ziele werden getroffen weil es beabsichtigt ist. Sehr zielgenau.Ist das nicht eher so, dass die ganzen russischen Raketen eben sehr unpräzise treffen? Daher wird viel zivile Infrastruktur getroffen, statt militärische Ziele.
Es gibt so viele Flugplätze die als Ziele infrage kommen, egal ob dort neu gelieferte westliche Flugzeuge stehen würden oder die Flugzeuge der ukrainischen Luftwaffe. Man muss ja auch erstmal wissen wo gerade jene Flugzeuge stehen die man gerne treffen möchte. Die Vergangenheit hat gezeigt das Russland nicht dazu in der Lage ist. Wenn jetzt erstmal alle Flugbetriebsflächen sämtlicher Flugplätze asphaltiert werden damit es den Reifchen der F-16 genehm ist wird Russland keine einzige F-16 am Boden treffen können. Weil niemand weiß von wo aus die operieren. Und selbst wenn man es weiß, die Information darüber wird dann veraltet sein.Glaubt denn aber jemand bei den jetzt schon stattfindenden Raketenschlägen ernsthaft, das Rußland einer Stationierung frischer Flugzeuge tatenlos zusehen würde? Die Plätze sind bekannt, aus der Vergangenheit ist mir zum. geläufig, das westliche Muster zudem ne Betonbahn brauchen, oder ist das mittlerweile anders? Dann gibt es paßgenaue Schläge auf die Infrastruktur und die Flieger stehen naggisch da. Oder ist die ukrainische Raketenabwehr mittlerweile so treffsicher und ausreichend?
Das wird gerne vergessen.2011 war die US Air National Guard mit F-16 in Mirgorod. Es hat den Reifen wohl nicht geschadet.
Die Frage habe ich mir auch gestellt. Ich denke die Nato hat keine wirkliche Lust das Flugmaterial an "Quereinsteiger" zu vermieten. Wenn die Technik dann in Russland oder in Grenznähe abgeschossen würde, was ein Drama. Das will doch keiner. Panzer sind auch nicht mit hoch sensibler Flugzeugtechnik zu vergleichen.Wieviele Piloten haben den die Ukraine noch zum Umschulen ?
Oder wollen die bei Null anfangen mit sog. "Nuggets", dann kann es aber lange dauern.
Vor 80 Jahren hat die UDSSR die Lieferanten überwiegend mit Rohstoffen bezahlt.Land Lease ist nicht schenken.
Die meiste Bemerkungen im Netz dazu findet man aus April 2022 kurz nach dem Absturz und Stillegung der MiG-21 Flotte, Marz 2022.
dazuSollte es 2024 noch eine unabhängige Ukraine geben, dann halte ich die Umstellung auf westliche Waffensysteme für dringend geboten.
Quelle: heute.de...
02:20 Uhr
EU-Außenbeauftragter schließt Kampfjet-Lieferungen nicht aus
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell schließt es nicht aus, dass es trotz der derzeit zurückhaltenden Position von Ländern wie Deutschland und den USA zu einer Lieferung von Kampfflugzeugen an die Ukraine kommt.
....
07:30 Uhr
Polen offen für Kampfjet-Lieferungen an Kiew
Polens Regierungschef Morawiecki zeigt sich offen für Kampfjet-Lieferungen - im Verbund mit der Nato.
...
19:25 Uhr
Großbritannien schließt Kampfjets für Ukraine nicht aus
Der britische Verteidigungsminister Ben Wallace hat eine Lieferung von Kampfjets an die Ukraine nicht ausgeschlossen. Gleichzeitig mahnte Wallace aber zur Geduld. "Eine Sache, die ich im vergangenen Jahr gelernt habe, ist nichts einzubeziehen und nichts auszuschließen", sagt der Minister in Portsmouth."Das ist die einfache Realität. Wir antworten auf die jeweiligen Bedürfnisse der Ukrainer, basierend auf dem, was die Ukrainer sagen, was unsere Geheimdienste erkennen, und was wir über die Russen auf dem Schlachtfeld wissen."
...
hat er recht?... Wenn man will, dass die Ukraine diesen Krieg überlebt, dann muss sie irgendwie eine Luftwaffe haben, um sich zumindest zu verteidigen.
Sönke Neitzel, Universität Potsdam ...
(ich hab Deine Antwort etwas umgestellt)Ob Neitzel recht hat? Ja!
Man muss ja zwei Punkte unterscheiden:
1. Braucht die Ukraine nach dem - bzw. rechtzeitig vor dem Verbrauch des Ex-russischen Materials weiterhin eine Luftwaffe? Und welche Ausstattung kommt da in Frage?
...
die Nachrichten aus der Ukraine deuten doch darauf hin, dass das Land schon mit seiner Luftabwehr (von Manpads bis zu Patriot) den "eigenen Himmel" soweit frei halten kann, dass sich die angreifenden Streitkräfte kaum mehr im Luftraum des angegriffenen Landes bewegen können.Ist das eine Frage? Braucht ein Land eine Luftverteidigung inklusieve Jagdflugzeugen wenn ein Nachbarland diese angreift, inklusieve Bombardierungen und Angriffen auf nicht militare Zivilzielen? Fur mich keine Frage.
Sie sind - neben Kampfpanzern - ein weiteres notwendiges Element für (moderne) offensive Operationen.Welchen zusätzlichen Effekt bringen dann eigene Kampfflugzeuge?
nach meiner bescheidenen Wahrnehmung/Auffassung der Lage, sehe ich da derzeit die F-16 und die A-10.Die Ausstattung hierfür wären dann logischerweise Jagdflugzeuge mit LL-Raketen (keine Tornados oder A-10 z. B.)
Ist das so? Meines Wissens nach lässt man grad nochmal eine größere Zahl an Tragflächensets neu produzieren, um die Maschinen zu modernisieren bzw. generell einsatzfähig zu halten.... Als Ersatz für die Su-25, die A-10, USA wollen die ja sowieso außer Dienst stellen.
.
Natürlich werden auch zivile Infrastrukturziele gezielt angegriffen und getroffen. Hier ist eher verwunderlich, dass es Russland bei seinem Angriff erst so spät im Kriegsverlauf getan hat. Die USA haben in ihren letzten Kriegen die militärische und zivile Infrastruktur relativ früh angegriffen und zerstört … vordringlicher nur die Luftverteidigung, incl. Radarstationen und Kommandozentralen!Nein und zivile Ziele werden getroffen weil es beabsichtigt ist. Sehr zielgenau..