Bleiente
Alien
Kleine Zusammenfassung des Drohneneinsatzes der Türkei in Libyen aus Sicht der NZZ, mit einer ganz interessanten Verlustrate (beider Seiten)
".... Die Türkei setzte eine Staffel von 6 Drohnen ein, um die Regierung in Tripolis bei der Verteidigung der Hauptstadt gegen eine Offensive der Armee des Kriegsherrn Khalifa Haftar zu unterstützen. Haftars Truppen wurden ihrerseits von Russland, Ägypten und den Vereinigten Arabischen Emiraten unterstützt. Sie verfügten über chinesische Wing-Loong-Drohnen, welche die Emirate zur Verfügung gestellt hatten. ... Mithilfe der Drohnen (Anm.: der türkischen) gelang es, eine ganze Reihe russischer Flugabwehrsysteme vom Typ Panzir-S1 auszuschalten, die sich schon in Idlib als anfällig erwiesen hatten. Auch wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2020 in Libyen 8 Wing-Loong-Drohnen der Truppen Haftars abgeschossen. Allerdings zeigte der Konflikt auch, wie anfällig die Bayraktar-Drohnen sind. In wenigen Wochen wurden 16 Maschinen vom Himmel geholt, so dass die Türkei kurzfristig Nachschub nach Libyen schaffen musste. Insgesamt verlor Ankara binnen sechs Monaten in Syrien und Libyen 22 Drohnen. Bei einem damaligen Arsenal von 94 Bayraktar- und 25 Anka-Drohnen (davon 10 unbewaffnet) war dies ein Verlust von 18 Prozent – zu viel, um rasch von den Herstellern ersetzt zu werden. ...."
Kann der Einsatz von Drohnen der Ukraine einen Vorteil verschaffen? (msn.com)
Die Absätze zu den anderen Konflikten sind auch interessant zu lesen, sollten hier aber ja nicht das Thema sein.
".... Die Türkei setzte eine Staffel von 6 Drohnen ein, um die Regierung in Tripolis bei der Verteidigung der Hauptstadt gegen eine Offensive der Armee des Kriegsherrn Khalifa Haftar zu unterstützen. Haftars Truppen wurden ihrerseits von Russland, Ägypten und den Vereinigten Arabischen Emiraten unterstützt. Sie verfügten über chinesische Wing-Loong-Drohnen, welche die Emirate zur Verfügung gestellt hatten. ... Mithilfe der Drohnen (Anm.: der türkischen) gelang es, eine ganze Reihe russischer Flugabwehrsysteme vom Typ Panzir-S1 auszuschalten, die sich schon in Idlib als anfällig erwiesen hatten. Auch wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2020 in Libyen 8 Wing-Loong-Drohnen der Truppen Haftars abgeschossen. Allerdings zeigte der Konflikt auch, wie anfällig die Bayraktar-Drohnen sind. In wenigen Wochen wurden 16 Maschinen vom Himmel geholt, so dass die Türkei kurzfristig Nachschub nach Libyen schaffen musste. Insgesamt verlor Ankara binnen sechs Monaten in Syrien und Libyen 22 Drohnen. Bei einem damaligen Arsenal von 94 Bayraktar- und 25 Anka-Drohnen (davon 10 unbewaffnet) war dies ein Verlust von 18 Prozent – zu viel, um rasch von den Herstellern ersetzt zu werden. ...."
Kann der Einsatz von Drohnen der Ukraine einen Vorteil verschaffen? (msn.com)
Die Absätze zu den anderen Konflikten sind auch interessant zu lesen, sollten hier aber ja nicht das Thema sein.